Sinn im Leben ohne Zigaretten.

Verfasst am: 23.09.2013, 12:25
Unbekannt
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Verfasst am: 23.09.2013, 12:55
rauchfrei-lotse-andreas
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Liebe Inga, herzlich Willkommen hier im Forum und Glückwunsch zu Deinem Entschluss der Sucht zu widerstehen. Natürlich ist ein Aufhören vorallem am Anfang schwer, aber Du hast ja schonmal drei Monate geschafft-auf diese Erfahrung kannst Du ja aufbauen. Trinke am Anfang, vorallem Wasser und Tee. Nimm zuckerfreie Bonbons /Kaugummis. Wenn Du wieder Pflaster nehmen möchtest, solltest Du Dich genau an die Beschreibung halten. Ich selber habe sehr gute Erfahrungen mit Pflastern. Wichtig ist auch Ablenkung. Situationen wo Du bisher geraucht hast, solltest Du vermeiden bzw. neu gestalten (Zigarette mit Kaffee zum Frühstück, Pause mit Kollegen, nach der Hausbarbeit....).

Du hast ja schon drei Tage geschafft, auf jeden Fall eine Super Leistung.

Verfasst am: 23.09.2013, 14:24
Tilly
Tilly
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Hey Inga,

ein schnelles Willkommen auch von mir!

Ich habe hier gelernt...... einfach nicht rauchen.....und die Begleiterscheinungen ignorieren....:o

Die erste Woche ist noch schwer.... und dann wird es besser......

Also nicht rauchen...,aushalten...und stur sein!

Du schaffst das !

Liebe Grüße

Tilly

Verfasst am: 23.09.2013, 14:41
rauchfrei-lotse-andreas
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Man ist nicht alleine, oftmals hilft es von anderen Motivation oder Tipps zu bekommen. Deswegen nutze dieses Forum ruhig oft - Du bekommst jede Menge Hilfe. Viel Glück für die Untersuchung.

Verfasst am: 23.09.2013, 15:12
Lullyeddy
Lullyeddy
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[color=green]Hallo Inga

herzlich willkommen hier bei uns Du schaffst das auch!!!!
Meine Mama ist letztes Jahr auch an Lungenkrebs gestorben und deshalb ist es für
mich auch ganz klar das ich nie mehr mit dem Stinker was zu tun haben will!!!
Denn ich hab auch ganz doll Angst an diesen scheiß Krebs zu erkranken!
Habe meine Mama ihre letzten 8 Monate gepflegt und das war echt hart!
Deshalb NIE WIEDER !!!!!
Und ist doch schon mal echt gut das dein Mann aufgehört hat!Schlimmer wäre doch
wenn er weiterhin Dir noch was vorqualmt oder?!!!!
Hier ein kleiner Glücksbringer Du schaffst Das!!!



Liebe Grüße Biggi
[/color]

Verfasst am: 23.09.2013, 16:32
schlumpfinchen
schlumpfinchen
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Hallo liebe Inga,

hast schon drei Tage geschafft und Du schaffst auch mehr. Deine inneren Kämpfe kennen die Meisten von uns sehr gut.

Wenn ich den Drang zum Rückfall spüre, renne ich erst einmal ins Forum oder raus auf die Felder oder die Treppen rauf und runter (erzeugt Atemnot).

Wenn der Drang zum Rückfall kommt, denke ich an meinen lieben Mann und dass ich ihm kein Pflegefall werden möchte.

Der Drang kommt im Laufe der Zeit immer seltener und es wird immer leichter zu widerstehen.

Manchmal gibt es so Tage, da könnte man dauernd und dann ist wieder wochenlang Ruhe.

Eines Tages werden wir alle ganz frei sein, mit jedem durchgehaltenen Tag steigt unsere Selbstachtung, unser Selbstbewusstsein, unsere Kraft zum weiter machen.

Bleib es lohnt sich.

schlumpfige Grüße

Verfasst am: 23.09.2013, 16:47
Cubisma
Cubisma
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Hallo Inga,
auch von mir ein Herzliches Willkommen - ich stehe zwar auch erst am Anfang meiner Nichtraucherkarriere, aber grade drum weiss ich genau wie es dir gerade geht ...

Es ist nicht leicht aber auch du wirst es schaffen, du hast dich schon mal hier angemeldet und das zeigt auch dass es dir Ernst ist mit deinem Entschluss aufzuhören - schon mal eine wichtige voraussetzung

Ich drücke dir ganz fest die Daumen - immer schön duchatmen, ablenken und nicht rauchen - es wird bald besser werden - soviel ist sicher

Liebe Grüße
Cubisma

Verfasst am: 23.09.2013, 18:02
waldelfe
waldelfe
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Hallo und willkommen Inga,

Du wirst sehen, die ersten Tage sind die Schlimmsten und weil jede Situation irgendwie mit Rauchen verknüpft ist, hat man schnell das Gefühl, dass das Leben nie wieder Spaß machen wird ohne Zigaretten...
Gib dem Leben ohne Zigaretten eine Chance! Wie toll es draußen riecht ist fantastisch, alles schmeckt plötzlich intensiver, es geht einem weniger schnell die Puste aus, man stinkt nicht mehr, man ist frei!

Die Freude über all das wird mit der Zeit überwiegen und das ist ein tolles Gefühl. Wenn Du nach drei Monaten wieder angefangen hast, dann befasse Dich mal damit, was genau dazu geführt hat und bereite Dich auf solche Situationen vor. Bis ich mich hier angemeldet habe, habe ich nicht mehr als zwei Wochen geschafft und jetzt sind es fast neun, weil ich auf meine persönlichen "Fallen" vorbereitet war.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen! Melde dich hier, wann immer du Unterstützung brauchst, Du wirst sie bekommen!

Liebe Grüße
Uli

Verfasst am: 23.09.2013, 20:24
carolinea
carolinea
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Beiträge: 37 Beiträge

Hallo Inga!

Was Du schreibst, klingt heftig.

Wenn Du sehr große Angst hast vor den Folgen, die Du schon einmal erlebt hast beim Aufhören, dann ist das eine zusätzliche Angst, die zu der "normalen" Panik vor dem Aufhören hinzu kommt. Du hast also doppelt so große Angst.

Wenn das bei mir der Fall wäre, würde ich die Sache mit dem Lymphödem und der Gewichtszunahme mit einem Arzt abklären. Oder einen guten Heilpraktiker suchen, der mir unterstützend etwas für den Stoffwechsel und die Entgiftung geben kann.

Ich war in den ersten sechs Monaten einfach sehr, sehr träge. Da habe ich auch gemerkt, dass ich alles, was ich esse, auch ansetze. Aber die Lustlosigkeit und Trägheit habe ich buchstäblich ausgesessen. Nur, wenn ich aggro wurde, hab ich mich kurz sportlich betätigt. Und fiel dann wieder in meine Trägheit zurück.

Irgendwann war diese Phase aber wieder vorbei. Ich hatte einfach Lust, wieder regelmäßig Sport zu machen (und nicht nur anfallsweise). Und fast alle Kilos - bis auf drei, die mir aber günstig verteilt erscheinen und die ich darum nicht mehr missen will, räusper - sind wieder weg.

Inga, hol Dir Unterstützung vom Arzt! Sag ganz offen, dass Du hier Hilfe und Abklärung brauchst. Dann bekommst Du auch Deine Angst vor den "Nebenwirkungen" in Griff!

Bleib bei Deinem Entschluss, hol Dir Hilfe, wo es nur geht!

Lieben Gruß
:

Verfasst am: 24.09.2013, 12:34
schlumpfinchen
schlumpfinchen
Dabei seit: 11. 06. 2013
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Lieb Inga,

beim Arzt raus und nach der Ziggi suchen - das Phämomen hatte ich anfangs auch. Ist ganz normal.
Wichtig ist: Du hast widerstanden.
Ich freu mich riesig für dich, dass die Untersuchung gut ausgegangen ist.
Bei mir ist die Stimmung beim Entzug mal rauf mal runter gegangen ohne erkennbares System an welchen Tagen.
Meiner Meinung nach, ist der psychische Entzug die Härteste Herausforderung und dafür ist das Forum einfach ne super Erfindung.
Es ist rund um die Uhr verfügbar und viele Köpfe tragen viele Ideen zusammen.
Besser als wochenlang auf einen Therapie-Termin zu warten.

Ich wünsche Dir viel
liebe Grüße von schlumpfinchen