Seit zwei Tagen Nichtraucher brauche unterstützung
Hi Manu,
Glückwunsch zu Deiner Entscheidung, das traut sich nicht jeder und es braucht viel Mut!
Wir alle hier wissen, wieviel Überwindung uns dieser Sprung in das extrem kalte Wasser gekostet hat.
Du hast schon 2 Tage geschafft und morgen wirst Du das allerschlimmste hinter Dir haben.
Vielleicht kannst Du es schaffen, Dich in den nächsten Tagen viel mit Menschen, die Dich wirklich unterstützen und die Dich motivieren und Dir Mut machen, zu umgeben. Das hat mir rückblickend sehr geholfen.
Leider gibt es auch immer wieder Leute, die so tun, als ob Nichtraucher werden die leichteste Übung der Welt ist.....wahrscheinlich sind sie eifersüchtig oder neidisch oder frustriert, dass sie's selber nicht schaffen.....solche negativen Elemente möglichst meiden.
Komm lieber zu uns, wenn Du Zuspruch brauchst
LG
Conbria
Danke für den Zuspruch. Momentan hab ich einen tiefpunkt ich würde jetzt gerne eine ... nein das darf ich nicht. Versuche mich die ganze zeit abzulenken bin total nervös. Weiß nicht was ich noch machen soll.
Deswegen rufe ich jetzt ganz laut Hilfe
Hallo,
dann mache Dir mal einen Kaffee, Tee oder Kakao - gehe zum Fenster und ziehe Dir einen große Portion Frischluft rein. Dann nehme noch etwas Nahrung zu Dir und schau Dir Antirauchervideos an z.B. das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=3T1AYO7r2cM
Die ersten 3 Tage sind besonders hart, dann wird es in der Regel besser. Also halte durch!
Immer dran bleiben. Bald wird es besser und/oder leichter.
Aber eben heisst es noch durchbeissen.
Ich kann da Maggi bestätigen. Ein wenig mit der Sucht beschäftigen hilft schonmal. Sei es in Form von Videos oder auch Erfolsgeschichten.
Sich immer wieder mal zu agen warum man aufhört kann auch hilfreich sein. Nur nicht vom 
überreden lassen!
Viel Ausdauer schick ich dir auf diesem Wege zu 
Estmal möchte ich mich ganz herzlich bei Paladin bedanken habe bis jetzt gerade videos geguckt die haben richtig gut geholfen. Der tiefpunkt ist vorbei.
Juchu
geschafft
Jetzt muss ich erstmal lesen was die anderen geschrieben haben.
Hallo Manu,
wie gut ich dich verstehen kann, mir ging es - trotz Nikotinpflaster - ähnlich wie dir in den ersten Tagen. Allerdings habe ich rückblickend den Fehler gemacht, dass ich der Zigarette hinterher getrauert habe. Ich habe meine "geliebte" Zigarette vermisst. Ich wollte ja eigentlich gar nicht aufhören, ich habe doch viel zu gerne geraucht und außerdem konnte ich jetzt nicht mehr mit den rauchenden Nachbarn vor der Tür stehen und die Zigarette zum Feierabendbier wollte ich ja eigentlich auch nicht missen. Ich war arm, traurig und mein Rettungsanker für diese blöden Gefühle war weg.
Ich litt wie ein Hund und bemitleidete mich selbst. Und das ist/war falsch!!!
Nach Wochen (dank diesem Forum hier) wurde mir klar, dass ich diesem Monster den Raum gab, den es von mir verlangte. Es quälte mich und ich ließ es zu. Als ich verstand, dass ich auch hier das Nein-sagen trainieren muss, da wurde plötzlich alles ganz anders. Ich habe diesem Monster den Zutritt verwehrt. Habe auch einfach mal laut NEIN gesagt und wie von selbst verschwand das Monster wieder. Ich habe mir klar gemacht, dass ich nie mehr rauchen will und werde! Ich habe mich anders wahrgenommen und mich als Nichtraucherin akzeptiert. Ich glaube, hier liegt der Hase im Pfeffer.
Darf ich wissen, was deine wichtigsten Gründe für's Aufhören waren?
Ich hoffe, du verstehst, was ich mit meinem obigen Geschreibsel ausdrücken möchte. Gib dem Monsten nicht den Raum. Freue dich über das Erreichte und fange ganz bewusst an dich zu belohnen. Du hast es verdient, da du schon etwas ganz wichtiges geschafft hast. Du hast aufgehört und schon drei Tage geschafft. Man sagt, dass nach drei Tagen die körperliche Abhängigkeit vorbei ist. Jetzt musst du deinem Verstand beibringen, dass du auch ohne Zigarette verdammt gut leben kannst.
Ich wünsche dir ganz viel Glück!!! Halte durch, es lohnt sich wirklich! Ich hatte auch schon den typischen Raucherhusten und manchmal sogar Luftnot. Es ist alles weg und ich hoffe, dass ich den Absprung früh genug geschafft habe. Bin mütterlicher- und väterlicherseits mit einem erhöhten Risiko für Atemwegserkrankungen (beide Omas und meine Mama hatten eine chronische Bronchitis) belastet. Wenn ich am Abend zu Bett ging, dann schämte ich mich ganz oft für meine Atemgeräusche. Auch das war sofort nach dem Rauchstopp weg! Das war schon eine unglaubliche Erfahrung und bereits nach 14 Tagen machten mit Treppen, die ich zuvor bewusst mit dem Fahrstuhl umfuhr, nichts mehr aus.
Liebe Grüße und bleib tapfer,
Delia
Danke auch an euch Mäggi Lacronimus und ssilvia für die aufmunternden Worte vielen vielen herzlichen Dank.
Ich habe es geschafft stur zu bleiben das macht mich echt stolz.
Das video hat echt geholfen .
Hallo Manu,
und schon wieder bist du deinem Ziel etwas näher gekommen - super!
Liebe Grüße,
Delia
Danke auch an dich Delia.
Mein Grund zum aufhören ist ich habe vier Kinder für die ich noch lange da sein möchte.
Ich war jetzt vor kurzer zeit krank gewesen so schlapp kaputt und kraftlos war ich noch nie gewesen. Habe dann einige Zeit im Bett liegen müssen was gar nicht so mein fall ist. Naja auf jeden fall habe ich dann auch im Internet gegoogelt gehabt und bin auf die Krankheit Copd gestosen.Da habe ich es dann mit der Angst zu tun bekommen.
Hey klasse Du hast deine große Not überstanden. Sicher werden noch paar Angriffe folgen aber es wird immer besser und einfacher. Mit 4 Kindern wächst die Leistung nicht mehr zu rauchen ohnehin nochmal respektabel an. Sei mal stolz auf Dich! Ah und falls dich die nächsten Stunden oder Tage deine schlechte Laune stört, ... auch das geht vorbei. Die gute Laune kommt nicht vom rauchen - das ist ein Irrglaube. Und wenn Du nicht weiter weißt - das Forum ist da.
