Rückfall nach 3 1/2 Jahren - jetzt pack ich es nochmals an
Liebe Peggy
Ich hatte bei ihr gleich ein schlechtes Gefühl…
Dubidu kennt sie wahrscheinlich von vorherigen Zügen…
Muss sagen echt cleveres Verhalten… sie war gleich so Präsent und vereinnahmend, da bin ich dann ein Mensch der Beobachtet.
Aber ich musste jetzt reagieren… mich hat sie nicht mit dem geködert, aber emotional hat es mich sehr aufgewühlt. Man spielt nicht so mit Menschen!
Wie kann einem so langweilig sein.
Trotzdem hast du mich nun wieder aufgemuntert mit deiner Sommerjacke…
Gönn dir die Ruhe und bis bald! Werde dich vermissen und hab dir auch für vieles zu Danken
Guten Morgen Rooni
Ich finde, ihr macht das klasse und unterstützt euch super gegenseitig.
Ich drücke fest die Daumen, dass euch das blöde Erlebnis im Zug nur noch stärker macht.
Auf jeden Fall habt ihr trotz der stressigen Situation nicht geraucht und das ist ein richtig großer Erfolg.
Ich wünsche dir einen schönen Start in den Tag
Liebe Grüße Sarah
Vielen lieben Dank Sarah für die lieben Worte
Ist es komisch, wenn ich bis jetzt noch nie wirklich Lust gehabt habe zu Rauchen?
Ist es komisch, wenn ich mich bis jetzt nie richtig schlecht gefühlt habe?
Ist es komisch, dass genau dies mich verunsichert und ich denke irgendwann kommt der Hammer…?
Hi Rooni
Sowas gibt es tatsächlich. Einige wenige haben wenig Probleme mit dem Entzug.
Deine sorge ist aber berechtigt. Es kann durchaus passieren, das du doch starke Lust auf eine Zigarette bekommst.
Oder, wie mir ging, auf einmal ganz miese Stimmungsschwankungen auftraten.
Peggy hat aber völlig Recht.
Genieße es
Eine gute Nacht
Und viele Grüße aus Berlin
Hallo Roonie,
was ist besser, kämpfen oder nicht kämpfen?
Keine Ahnung, aber das las ich heute von einer Frau, die seit 4 Jahren nicht mehr raucht:
"Es war ein harter Kampf für mich und ich glaube, diese Tatsache hilft mir, nicht wieder rückfällig zu werden. Ich möchte das alles nicht noch einmal erleben."
Offenbar hat alles Vor- und Nachteile.
Liebe Grüße
Jutta
Hallo Ronie,
zu deinen Fragen kann ich nicht Stellung nehmen.
Aber spontan fällt mir dazu ein, dass das doch gute Seiten hat. Das Gegenteil, nämlich ein sehr schwerer Kampf ist auch nicht immer die Garantie für den Einzug in die endgültige Rauchfreiheit.
Liebe Grüße, Traudl
Hallo Rooni,
finde ich nicht komisch, dass du nicht so sehr kämpfen musst. Entzug ist total individuell. So wie wir alle und unser Empfinden.
Mein Vater war durch mit dem Rauchen, hatte er für sich beschlossen. Hat aufgehört und seit fast 15 Jahren nicht wieder angefangen.
Er musste nicht oder sehr wenig kämpfen.
Für ihn war das im Kopf erledigt und fertig war er damit.
Das fand ich sehr beeindruckend. Ich hatte lange Angst, dass ich nie vom Rauchen los komme. Tatsächlich war bei mir die Angst schlimmer als später der Entzug.
Mir fällt es halt sehr schwer mir bewusst Zeit für mich zu nehmen und daraus entstehen Probleme. Auch in blöden Situationen und wenn ich wütend bin, fehlt mir was. Aber das wird sicher bald besser. Sonst ist das bei mir alles auszuhalten.
Es müssen keine depressiven Phasen oder Schmachtattacken folgen.
Bleib einfach achtsam zu dem Thema und dann wirst du das packen.
Ich drücke fest die Daumen, du schaffst das