Rauchfrei-Rituale: Achtsam durch den Rauchstopp gehen
"Alles Geschaffene ist vergänglich. Strebt weiter, bemüht euch, unablässig achtsam zu sein"
Buddha
Hallo Zusammen,
ich suche eine geführte Nicht-Raucher Meditation. Kann da jemand helfen?
Auf Spotify habe ich schon einiges gefunden, aber bin da noch nicht zufrieden (Stimme gefällt mir nicht, oder Person oder Inhalt ...)
Gibt es etwas, was als wirksam gilt? Oder auch als schädlich?
Wenn ich etwas auf der Seite übersehen habe, bin ich auch für einen Hinweis dankbar.
Schönen Gruss
Torsten
Hallo Thorsten,
auf Youtube wirst du fündig, wenn du mit den entsprechenden Stichworten suchst. Auch Affirmationen findest du dort. Ich habe eine ca. 18-minütige Meditation ausprobiert, die folgenden Titel hat: [Urheberrechtlich geschützte Inhalte vom rauchfrei-Team entfernt].
Viele Grüße von Jutta
Liebe Jutta M,
nach unseren aktuellen Forumsregeln dürfen urheberrechtlich geschützte Inhalte nicht im öffentlichen Forumsbereich stehen. Bitte teile solche Tipps und Infos gerne mit entsprechenden Usern per Privatnachricht.
Danke für dein Verständnis und herzliche Grüße,
Leonie vom rauchfrei-Team
Nimm nicht alles persönlich
Beziehe nicht sofort jede Aussage anderer auf dich selbst. Übst du das ein, wirst du mit der Zeit viel ausgeglichener und entspannter durchs Leben gehen. Oft spiegeln Aussagen von Menschen ihre momentane Stimmungslage wider und haben- obwohl sie sich vielleicht auf dich beziehen - gar nichts mit dir selber zu tun. Denk einfach daran, dass dein Gegenüber auch sein Leben lebt mit allen Sorgen und Nöten und vielleicht an diesem Tag nicht alles glatt gegangen ist. Übe dich in Gelassenheit.
Lerne deine eigenen Fähigkeiten zu schätzen
Gleichzeitig solltest du akzeptieren, dass du nicht alles können musst und auch nicht immer besser sein musst als andere. Perfektion ist ein Idealzustand, der im tatsächlichen Leben unerreichbar ist. Wer mit dieser Vorstellung lebt, stresst sich permanent und vor allem Dingen völlig unnötig. Jeder Mensch ist anders und verfügt über besondere Eigenschaften. Finde deine Stärken und konzentriere dich auf deine eigenen Fähigkeiten, anstatt dir Gedanken darüber zu machen, was du nicht kannst.
Gehe achtsam ins Bett
Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Körper, wenn du dich ins Bett legst. Wie fühlt sich die Matratze unter dir an? Spüre die behagliche Wärme deiner Decke und die sanfte Schwere, die sie auf deinen Körper ausübt. Beobachte dabei stets deinen Atem. Nimm die Gedanken, die dir gerade durch den Kopf gehen, wahr und lass sie wieder davonfliegen. Spüre, wie dein Kopf auf dem Kissen aufliegt. Und ganz, ganz wichtig: Lasse auf jeden Fall dein Smartphone aus!
Kurzmeditationen in den Alltag einbauen
Wann immer du Zeit findest, nutze sie für eine Kurzmeditation. Konzentriere dich auf deinen Atem. Lass die Grübeleien und die Gedanken einfach davonfliegen, durch dich hindurchrauschen. Stell sie dir als Wolken vor, die die Sicht auf den freien Himmel verdecken. Durchdringe mental diese Wolkendecke und verweile in der Klarheit und Stille des blauen Himmels.
Achtsamkeit lernen braucht Zeit
Etwas neues zu erlernen, braucht immer seine Zeit- und genauso ist es auch mit der Achtsamkeit. Von heute auf morgen ein achtsamer Mensch zu werden, ist unmöglich. Begreife deshalb deinen Weg zu mehr Achtsamkeit als Prozess, als eine Treppe mit vielen Stufen, die es zu erklimmen gilt. Geduld ist dabei eine der wichtigsten Voraussetzungen.