Oktoberzug 2022 / bunt und blumenschön
Hallo Andrea,
Ja, bin schon aufgeregt... und bisschen Angst natürlich auch..
Hab in den letzten Wochen viel gelesen..
Mir Baldrian für die Nacht besorgt.
Und kudzu. (Soll bei Schmacht helfen)
Gute Idee die Broschüre an den Raucherplatz zu legen.
Ich hab mir ein kleines Buch geholt und schreibe die Sachen die mir helfen könnten da rein..
Mein Mantra zb. Oder hilfen und ablenkungen..
Warum ich aufhören will.. und und und...
Danke fürs Daumendrücken 
LG Silke
Liebe Nie mehr Rauchen,
da kannst du mächtig stolz sein auf dich und deine geschafften rauchfreien Tage. Gratuliere.
Dass dein vierter Tag heute besonders schwer fällt, ist Mist, da hilft kein Drum herumreden. Oft ist es ein Auflaufen der Schmachtwellen und dann wieder ein Abebben. Welche der vier A´s könnten dir heute helfen? https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Und wie kannst du deinen Körper und deine Seele mit Genüssen aufmuntern? Bei Akut Attacken in den ersten Tagen habe ich habe ich mich verwöhnt auf Teufel komm raus, soweit in dazu in der Lage war: Ich habe mir gute Getränke gemacht (O-Saftschorle, Kakao, Tee, Kaffee) und mir alles andere nachgesehen, also die unangenehmen Alltagspflichten hintan gestellt. Und nach dem körperlichen Entzug habe ich mit alten (Stricken) und neuen (Zeitschriften lesen) Hobbys angefangen. Du hast es dir als Belohnung verdient, dir Genüsse zu verschaffen und deinem Umstellungsgeschädigten Glücksbotenstoffhaushalt kommt das auch zugute. Die liebe Kollegin Silke hat weiter vorne die Liste angenehmer Aktivitäten eingestellt. Was könnte dir helfen?
Bedanken möchte ich mich für deine Rückmeldung, das tut uns Lotsen gut, wenn wir euch helfen können. Vielleicht kannst du bald anderen Neuen hier im Forum helfen?
Komm gut durch diesen Tag heute und belohne dich.
Daumendrückende und an dich denkende Andrea
10 Tage sind es jetzt ohne das Gift. Habe am 27. September aufgehört, mich aber entschieden im Oktoberzug mitzufahren weil ich mich erst später hier angemeldet hatte. Hoffe das ist in Ordnung. Ich lese sehr viel darüber was das Rauchen alles Schlimmes mit unserem Körper anstellt, und auch sehr viel über Tipps zum Rauchstopp. Desöfteren habe ich gelesen das die schlimmsten Entzugserscheinungen nach ca. 10 Tagen vorbei sind. Nun bei mir scheint das nicht zu stimmen. Ich habe seit 2 Tagen üble depressive Verstimmungen, fange einfach an zu heulen, bekomme richtige heulanfälle, habe ein leichtes schwindelgefühl und ohrgeräusche. Sind das entzugserscheinungen, oder habe ich was anderes. Kennt ihr sowas auch? Wie lange hält das an? Es ist echt ätzend, macht mir auch Angst und die wiederum Stress. Hilfe Leute was kann ich tun.... 
Liebe Andrea,
vielen Dank für die vielen neuen Tipps.
Es ist schön, dass ich dir diese positive Rückmeldung geben konnte. Du hast mir tatsächlich sehr geholfen. Ich kann mir gut vorstellen, dass euer Engagement als Lotsen sehr, sehr kraftaufwändig ist. Ich habe bereits mehrmals sehr viel Trost bekommen. Und daraus konnte ich dann den neuen Mut schöpfen. Wahrscheinlich ist es für euch auch ziemlich enttäuschend, wenn die Leute sich nicht mehr melden. Das Problem ist halt, dass man dann, so ging es jedenfalls mir, sehr mit sich selbst beschäftigt ist und sich erst mal verkriecht. Außerdem kam bei mir noch hinzu, dass ich gar nicht hier ins Programm kam. Das war dann auch für mich ziemlich blöde.....
Ansonsten:
Heute ist ein guter Tag, der 5. Rauchfreitag. Ich setze sehr stark auf Bewegung, möglichst draußen an der frischen Luft oder wenn die Zeit nicht reicht, gerade mal eine Runde um den Block. Bewegung hilft. Dennoch ist es so, dass die Gedanken an die Ziggis noch allgegenwärtig sind. Das macht mir schon Angst. 
Liebe andrea_me,
du bist schon so weit, herzlichen Glückwunsch. So weit möchte ich ja erst mal kommen.
Vielleicht hilft dir der Tipp zu mehr Bewegung?
Wir schaffen das!
Guten Morgen,
ich startete schon öfters Versuche um rauchfrei zu werden - scheiterte allerdings immer wieder.
Am 05.10.22 also vor 4 Tagen ist meine über alles geliebte Oma für immer eingeschlafen. Meine Oma war krank, krank durch das Rauchen. Sie hatte starkes COPD das ihr leider nun zum Verhängnis wurde. Aufgehört zu rauchen hatte sie erst vor 2 Jahren, wo das COPD schon so schlimm war - die Lunge konnte sich einfach nicht mehr erholen und war einfach schon ruiniert von der Raucherei. Sie sagte die letzten Jahre immer zu uns bitte hört mit dem Rauchen auf, schaut mich an wie es mir geht.
Also habe ich gestern um 11:00 die letzte geraucht-meiner Oma zu Liebe und natürlich auch mir und meinem Körper zu liebe.
Es ist nicht immer leicht seit gestern, schubweise geht es mir ziemlich schlecht, aber in diesem Momenten seh ich mir Fotos meiner Oma an, und dann geht es wieder als würde sie mir Kraft und Energie senden.
Ich freue mich mit euch in ein rauchfreies Leben zu starten.
LG Linda
Hallo Linschgo, Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Die ersten 24 Stunden sind geschafft. Hast Du dich auf diesen Versuch irgendwie vorbereitet?
Wann fällt es Dir besonders schwer zu widerstehen? Was war Deine längste Zeit ohne Zigarette?
Siehe bitte bisherige Versuche nicht als scheitern an, denn Du bist nicht gescheitert. Es ist völlig normal, wenn man mehrere Versuche benötigt - es gibt nun einmal nicht den einen Weg, denn jeder muss zunächst sehen was ihm hilft und was nicht. Selber benötigte ich auch 6 (ernsthafte Anläufe).
Hilfsmittel, wie Pflaster oder Spray, können eine sinnvolle Ergänzung sein. Wäre das ein Weg für Dich?
Dir einen tollen Sonntag und viele Grüße.
Andreas
Hallo Andreas,
vorbereitet habe ich mich eigentlich Null. Es war immer ein großer Wunsch meiner Oma das wir nicht den selben Fehler wie sie machen und weiter rauchen. Dieser Wunsch von ihr gibt mir momentan soviel Kraft das ich immer sage Nein du rauchst jetzt nicht!!!!
Pflaster hab ich oben ;-)
Es geht mir heute erstaunlich gut ich denke schon oft daran kann mich aber gut ablenken.
Hallo Linschko
Mich motivieren alle Nachrichten in dieser Gruppe!!
Morgen ist mein Start... Ich bereite mich schon länger darauf vor.. Sage mir immer wieder das die Zigarette mir nicht hilft... zb gestern... da habe ich mein vater ins Krankenhaus gebracht... weil ich rauche, wird er nicht wieder gesund.. danach fühle ich mich nicht besser.. usw. Hört sich vielleicht blöd an, keine Ahnung.. aber es hilft mir, mich mehr auf morgen zu freuen, als angst zu haben...
Ich hoffe das deine Gedanken und deine Abmachung mit deiner Oma immer deine Hilfe sein werden. Du schaffst das.
Wir schaffen das
Liebe Grüße
Hi Sallynek,
Ich drück dir die Daumen für Morgen :-)
Du hast recht, das Rauchen bringt nämlich gar nichts, es ändert nichts an der Situation.
Wir müssen uns einfach hier gegenseitig unterstützen, und viel auch selber an den eigenen Gedanken arbeiten.
Dann wird das schon.
Hast du vor Hilfsmittel zu verwenden?
Ich werde pflanzliche Mittel nehmen..
Kudzu gegen schmacht..
Falls ich nicht schlafen kann Baldrian..
Hab mir hustenbonbons bereitgelegt und fishermans friends...
Ganz zur Not hab ich nikotinpflaster...
Und du?
