Oktoberzug 2022 / bunt und blumenschön

Hallo ihr Lieben

Wenn ich die Beiträge so lese, erkenne ich mich wieder - in vorherigen Aufhörversuchen. Diese bin ich total falsch angegangen.

Heute ist Tag 12 und ich fühl mich sehr gut. Töchterchen ist nach fast 2 Wochen mal wieder zu Hause. Nun bleibt sie erstmal 3 Wochen (Urlaub und Berufsschule) und ich bin gespannt wie ich mit dieser Situation als Nichtraucher umgehe.

Bisher überwiegt das positive. Gemeinsam reden ohne das Gespräch unterbrechen zu müssen. Gemeinsam frühstücken ohne das sich Stress entwickelt, das man ja gleich eine rauchen muss.
Und sie ist richtig stolz und gibt sich Mühe, das es wenige Situationen gibt, wo Diskussionen aufkommen könnten oder wir anecken. Mutter - Tochter ist oft kein Zuckerschlecken aber wir sind beide bemüht. Sie gibt mir Raum und Zeit, genauso umgedreht. Ich freu mich schon sehr auf den heutigen Filmabend.

Verlangen wird immer weniger. Pflaster werden weiterhin fleißig geklebt. Ich schaffe es sicher auch schon ohne aber ich möchte mich wirklich an die Hersteller - Empfehlung halten und langsam reduzieren.

Ich lenke mich ab mit Häkel Übungen oder anderes. Häkelt hier zufällig jemand?

Ich hätte noch einen Tip für "Rückfällige" : bevor ihr aufhört zu rauchen, wie wäre es wenn ihr vorher schon Raucherrituale versucht zu durchbrechen?

Beispiel:
Zigarette und Kaffee.
Ich habe ca. 2-3 Wochen vor dem Rauchstopp bereits viele Rituale geändert.
Kaffee nur ohne Zigarette, so konnte ich diesen auch als Nichtraucher weiter trinken. Dann habe ich auch keine Zigarette mehr draußen in der Öffentlichkeit geraucht, zb. auf dem Einkaufsweg oder beim Hund Gassi gehen, auf dem Weg zur Arbeit, zu Terminen oä..

Bereitet euch in kleinen Schritten vor.

Aufhören sollte keine Qual sein oder zum Kampf werden.

Weiterhin empfehle ich die Lektüren von Allen Carr. Wenn es im Kopf klickt macht, ist das Risiko kleiner das man doch zur Zigarette zurück greift.

Liebe Grüße

Mary.

Hallo Diana,

bloß niemanden anschnorren. Heute nicht! Denn Du willst es doch eigentlich gar nicht. Rauchen war "gestern".

Ich verstehe Dich so gut. Die letzten Tage waren furchtbar und ich immer nur ganz kurz davor. Dafür ist es heute so leicht wie nie.

Okay, ich bin etwas "krank" gerade, das macht es mir wohl leichter, aber ich bin mir sicher, morgen musst Du nicht so arg kämpfen wie heute.

Bleib tapfer!



Falls Du es Dir erlauben kannst (und gerade nicht arbeiten musst oder so), tu jetzt etwas NUR für Dich. Was Dir wirklich gefällt.

Liebe Grüße
Panini

Heute ist der dritte rauchfreie Tag und ich merke das es mich auch nach 50 Rauchjahren nicht unbedingt belastet
0der anstrengt. Es war eine gute Entscheidung sich vor beginn dieser Anstrengung und Nervenkrieg sich ausgiebig
über das Tema zu informieren. Wehre ich nicht vor 4 Wochen zum Arzt gegangen wegen meines Herzens, würde ich nie auf die Idee kommen meine liebste Sache zu beenden.
Bin heute bei meiner Postfiliale gewesen um Post abzugeben, und hatte keinerlei zwang oder verlangen mir irgendwelche Rauchsachen zu kaufen. Ich bin so Stark gewesen dem Gift der Vergangenheit zu Widerstehen.

Ich sage Euch, es ist ein tolles beruhigendes Gefühl zu wissen das ich es Schaffe. so wie es bis jetzt gelaufen ist bin ich stolz und werde weiter dran bleiben.

Es ist ein Grund das ich mich jetzt belohnen

Hallöle an Alle Zugbegleiter.
Ich liege gerade ganz entspannt auf dem Sofa, Katze auf meinen Beinen und kein Verlangen zum Rauchen. Ich fühle mich gerade sehr wohl. Der heutige Tag ist auch schon fast wieder vorbei.
Ich drücke allen die mit im Oktoberzug mitfahren weiterhin rauchfrei zu bleiben und alle die sich entschlossen haben dabei zu sein.
In diesem Sinne...
Bis denn