Ob ICH das auch schaffe.........?

Hallo Magnus,

viele, auch ich, stellten sich die gleiche Frage wie du. Ob ich das nochmal schaffe? Und viele schafften es tatsächlich.

Meine Zuversicht war am Anfang sehr gering, aber mit dem Online-Ausstigesprogramm hier und den tollen Beispieln von denen, die es geschafft haben, funktionierte es bei mir auch. Also: Na klar kannst du es schaffen!!!!!

Hast du dir ein Austiegsdatum gesetzt?

Daumendrückende Andrea, die dir viel Zuversicht wünscht: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/angst-vor-einem-rueckfall-nach-dem-rauchstopp-gut-gewappnet-ist-halb-gewonnen/

Hi Magnus,

Willkommen in diesem Forum und einen herzlichen Grommeck zu deinem Entschluß, dem Rauchen, den Kampf anzusagen.

Was mir vor "eigentlich noch sehr wenigen Tagen" mega gut tat, war der Satz: Du brauchst keinen Willen.
Irgend ein schlaues Köpfchen hat es mir hier geschrieben und ich war sehr erleichtert...

denn auch ich konnte mir nicht nur das Leben ohne Kippe nicht vorstellen...
ich dachte, ich geh kaputt, so groß war die Trauer. Meine heißgeliebte Ziggi ( die natürlich erst dann zur heißgeliebten wurde, wenn ich keine mehr hatte...ansonsten war sie lästig, stinkig,tat sogar weh etc).
Zeit meines Lebens rauchte ich und ich erinnerte mich an keine Situation, in der die Kippe nicht mein steter Begleiter war ( außer in der Schwangerschaft und danach...war ne geile Zeit).

Wie dem auch sei...ich musste aus gesundheitlichen Gründen aufhören ( so dachte ich),
aber einen Willen hatte ich nicht. Meine Angst war viel zu groß und bekanntlich ist Angst immer ein schlechter Ratgeber...also glaubte ich, ich hätte mich von etwas sehr tollem und wichtigem für mich zu verabschieden.
Der Wille kann so schnell gebrochen werden...wir haben es schließlich mit einer Sucht zu tun.
Und der Druck...wenn ich es nicht schaffe, habe ich zu wenig Willen??? Dann bin ich schwach???

Ich glaube, es muss uns einfach klar sein, dass Kippen ungesund sind und uns in unserer Freiheit mehr als einschränken. Es gibt viele Gründe, die gegen das Rauchen sprechen und du wirst deine eigenen haben.
Und mir persönlich tat es gut, mir genau diese immer wieder vor Augen zu halten. Und gehe lieb und gnädig mit dir um...den Willen in den Vordergrund zu stellen kann auch schnell: stramm stehen, funktionieren, stark sein, blabla...bedeuten. Einsicht, Verstehen, Begreifen...das wünsche ich uns allen...lass uns unseren inneren Schweinhund ( der uns immer wieder sagt: du muss rauchen, rauchen...) überlisten, neue Strategien finden, um ihn fertig zu machen

Vielleicht magst du mal in meinem Thread vorbeischauen. Ich habe viele, viele sau-gute Tipps bekommen...
möglicherweise ist der ein oder andere auch für dich dabei.

Übrigens..fast jeder hier glaubt, er sei der schlimmste, stärkste Raucher aller Zeiten gewesen. Eine besonders harte Nuss, die zu knacken sei...auch ich habe geglaubt, ich könne es nienienienieniemals schaffen.
Ob es so ist wird sich rausstellen...noch bin ich nicht übern Berg...aber ich erfreue mich an den kleinen Schritten

Toi toi toi...wie sagt man hier so schön: immer schön stur bleiben!!!!

Liebste Greets

Drea

Hi Magnus,

tja, da sitzt Du nun, voll entschlossen und ein wenig ... ängstlich !? Willst aufhören, kennst jedes Argument gegen das Rauchen, bist voll überzeugt, dass das der entschieden bessere Weg ist - ohne Kippen !

[color=red]"Ich kann mir ein Leben ohne Kippen eigentlich überhaupt nicht vorstellen und ich weis auch nicht so recht wo ich die nötige Motivation hernehmen soll...."[/color]

[color=red]"Der Wille ist entscheidend, ja, ich denke auch daß das der entscheidende Punkt ist. Theoretisch, denke ich, weis das JEDER Raucher. Dies in die Praxis umzusetzen ist natürlich eine ganz andere Hausnummer."[/color]

Ouh Mann - ich fühle gerade in die Zeit, wo ich aufhören wollte zu rauchen. Ich habe die Dinger "gefressen" - 50 am Tag. Eigentlich konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich jemals davon loskommen würde ...

Deine Motivation und Dein Wille sind sehr gute Voraussetzungen !
Leider reicht das oft nicht aus, um aus der Sucht zu kommen. Versteh mich richtig - ich will Dich ganz sicher nicht demotivieren, nur für mich damals - und ich bin der festen persönlichen Überzeugung, dass es bei den meisten Ausstiegwilligen so ist - war ein anderer Faktor letztendlich entscheidend für den dauerhaften Rauchausstieg:

es war mein Entschluss, meine mental verinnerlichte Entscheidung, nicht mehr zu rauchen.
Viele Raucher drücken sich um diese Entscheidung, lassen sich irgendwo in einer Ecke des Hirns ein Hintertürchen offen.
Die Ambivalenz zwischen dem aufhören wollen und dem "sich-nicht-final-vorstellen-wollen-mit-dem-Rauchen-in-diesem-Leben-aufzuhören" scheint eine unüberwindliche Klippe. Eine Klippe, die Angst einflößt.

Alles Quatsch ! Ich wiederhole mich gern aus anderen threads - die Problematisierung des Rauchausstiegs ist eines der größten Probleme bei eben dem.

[color=red]Stell Dir nicht vor, wie schrecklich das sein wird, nicht mehr zu rauchen sondern entscheide Dich "einfach" dazu ![/color]

Allein durch diese [color=red]Entscheidung[/color] wird Dein Leiden um 50 % reduziert ! Das ist meine eigene Erfahrung ! Es gibt eben keine Kippen mehr - so what ?
Ich war damals wirklich erstaunt, dass es dieserEntschluss war, der " final cut", der es mir so relativ einfach gemacht hatte , aufzuhören.

Klar - es wird kein Waldspaziergang - wir reden über eine ernsthafte, perfide Sucht.
Aberjeder kann das schaffen. Ein wenig Leidensfähigkeit und Zähigkeit musst Du sicher mitbringen.

Verabschiede Dich von den Kippen, Dein neues Leben wird ein besseres !

Lieber Gruß vom Thomas

Hi Magnus,

[color=red]" ... aber wartet, ab 2.Mai überrollt euch mein Shitstorm "[/color]

wir freuen uns darauf ...

Magnus?

Maagnus?

Maaagnuuuuus!!!!!!!!!!!!

Erzähle! Wie ist es dir ergangen?

Ich vermute du hast heute gaanz viele Bilder gemacht.

Ich bin auch ein Fotofreak. Wenn du hier bleibst können wir uns austauschen!

LG Scheila