Motivation
Hallo Kleines, willkommen zurück und Glückwunsch zur bisherigen Leistung.
Da Deine alten Beiträge leider auch gelöscht wurden, kannst Du uns vielleicht gerne schreiben, was Dir die ganzen Tage gehalten hat und welche Erfahrungen Du bisher gemacht hast....
Stolz kannst Du allemal auf Deine Leistung sein, belohne Dich auch zwischendurch um die Motivation zu erhalten.
Ich wünsche Dir einen tollen Wochenteiler.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Kleineshaus, solche Rückfälle gehören auch einfach dazu, das ist völlig normal. Man erkennt, wie der Entzug verläuft, welches Situationen kritisch werden... Sie bieten auch eine Chance aus ihnen zu lernen und es nächstes Mal anders zu machen. Es ist kein Scheitern, lediglich ein Versuch. Es gibt ja diesen schönen Spruch:"Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne!"
Solche kleinen Belohnungen tun der Seele sehr gut und man erhält die Motivation. Der Entzug verläuft in Wellen, wo nach einfachen Tagen auch mal eine Phase kommt, wo man mehr kämpfen muss.
Du machst alles genau richtig und Samstag sind zwei Wochen schon geschafft, das ist wirklich ein tolle Leistung, auf die Du Stolz sein kannst.
Viele Grüße
Andreas
Hallo kleines Haus
Du kannst alles machen bloß nicht rauchen. Lauf um Block oder mach irgendwas zum ablenken Einer hat mal kalt geduscht
Ablenken ablenken irgendwie. Der sucht Teufel will das ausnutzen
Aber die Zigarette ändert nichts. Das musst du dir immer vorsagen.
Hast jemand mit dem du über die Situation reden kannst. Oder Versuch es positiv zu sehen wenn wieder Kontakt zu Schwester ist
Ich schick dir mal noch ein paar die die sucht mit vertreiben blassen:blassen:
Kopf hoch kleines Haus.
Hallo Kleineshaus, zwei Wochen sind schon geschafft - was für eine tolle Leistung, herzlichen Glückwunsch.
Gerade Stress oder schwierigen Situationen - besonders in der Familie - gehen sehr an die Nerven und belasten doch sehr. Aber eine Zigarette würde diese Situationen nicht verbessern, ganz im Gegenteil, der Stress nimmt ja noch zu. Wie Baum schon richtig schreibt, ist Ablenkung genau das richtige. Mit hat mal jemand geschrieben, das Malen sehr geeignet wäre. Es lenkt gut ab und beruhigt auch gleichzeitig. Es gibt da eine Vielzahl von Malbüchern, speziell für Erwachsene.
Um mittelfristig Stress besser verarbeiten zu können, können auch Entspannungsübungen wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung sehr helfen, da man lernt mit Stress umzugehen bzw sich zu beruhigen. Die Krankenkassen übernehmen auch hier oftmals die Kosten im Rahmen de Gesundheitsvorsorge.
Um auch andere Gedanken zu kommen, belohnst Du dich heute einfach mal zur Feier des Tages. Das tut auch der Seele gut.
Schönen Samstag
Andreas
Hallo kleineshaus, da kriegt man ja wirklich Hunger, wenn man so viele leckere Sachen liest.
Alles was ablenkt ist ja genau richtig, ich hoffe der heutige Tag verläuft harmonisch.
Der Vorteil auf der Arbeit liegt wohl auch einfach daran, das man immer irgendwie beschäftigt ist. Das mit dem Geld für Reisen kann ich nur bestätigen, auch ich verreise von dem ersparten sehr gerne. Das ist wirklich eine tolle Motivation, auch die Gewissheit etwas für seine Gesundheit zu tun ist enorm wichtig.
Schönen Sonntag noch
Andreas
Moin Kleineshaus,
Du hast echt 'ne Woche früher aufgehört wegen mir und meine Beiträge sind Teil Deiner Eigentherapie gegen Selbstmitleid.... und wenn ich nix anderes bewirkt hätte - baut mich auf - echt
Das ist ja mal ein Kompliment - danke Dir
Heute hast Du nun schon 16 Tage ohne auf Deiner Rauchfreiuhr - das sind zwei Wochen und zwei Tage.... also 22 : - und wie ich lese, beschäftigt es Dich noch sehr, aber Du beschäftigst Dich dann auch....
Käsekuchen mit Rosinen? - den mag ich am meisten
Das mit dem "bewußt trauern" ist nicht verkehrt - schließlich war das Rauchen mal ein integraler Bestandteil Deines Lebens - und den zu leugnen, wär' Quatsch.
Eine/r hatte hier die Anregung gegeben, die Suchtanfälle zu registrieren, sie freundlich zu begrüßen und.... in die Wüste zu schicken - so nach dem Motto:
"Hallo und guten Tag, war ja klar, mußtest auch mal wieder vorbeischauen und vermelden, daß es dich noch gibt - haste jetzt gemacht und kannst auch gleich wieder gehen - RAUS!"
Manche haben ihrem Suchti auch 'nen Namen gegeben und ihn ins Smokeland verbannt, wo die Gesellen munter quarzen können, was die Lunge aushält.... :
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=7475
Ist ganz witzig und eine etwas andere Art, damit fertig zu werden....
Ich wünsche Dir einen schönen rauchfreien Abend - an den sich noch viele weitere anschließen mögen....
Es grüßt herzlich
de Nomade
Hallo Kleines Haus,
das tut mir sehr leid für dich, dass du so traurig bist. Da hast du ein Taschentuch // und hier ein wärmender Wintertee.
Vielleicht stellst du dir mal deine Traurigkeit vor wie einen großen weichen Jemand vor, der dir gegenüber sitzt und der dir etwas sagen will. Frag ihn mal, wieso das so bei dir ist und was du dafür tun kannst, damit es dir wieder besser geht.
Wie kommst du übrigens darauf, dass dein Leben immer reibungslos verlaufen müsste? Also ich habe in meinen 61 Lebensjahren noch nie jemanden getroffen, dessen Leben immer reibungslos verläuft (bitte nicht böse sein über mein Statement). Bei manchen Menschen ist halt eine besondere Veranlagung da zu emotional heftigen Phasen. Ich kenn das sehr gut von mir!
Du hast in Punkto Rauchfreiheit so viel erreicht, auf das du stolz sein kannst: Kein Verlangen bei Kaffee, Essen, Stress, rauchenden Kollegen. Das ist schon mal sehr viel Wert. Vielleicht brauchts bei deinem psychischen Entzug noch etwas länger. Vielleicht kommt das alles aber auch gar nicht mehr vom Nichtmehrrauchen und dir täte etwas fachliche Unterstützung gut (die wir dir hier nicht geben können). Vielleicht rufst heute mal die Hotline an 0800 313131 oder besorgst dir einen Therapieplatz bei einem Psychologen?
Heute Abend ist übrigens unser Moderator (der Psychologe ist) im Chat zu sprechen, von 20:00 bis 22:00 Uhr (bitte erst kurz ausloggen, dann gleich frisch eingeloggt in den Chat gehen, sonst funktioniert die Technik nicht).
Auf alle Fälle möchte ich dir an dein Herz legen, dass du besonders jetzt sehr liebevoll und weich mit dir umgehst und dich selbst tröstest. Oder mit einem lieben Menschen aus deinem realen Leben sprichst. AM besten machst du alles, was ich dir vorgeschlagen habe
Herzliche Grüße
Andrea
Hallo Kleineshaus,
mensch, Dich packt`s ja gerade so richtig.....
Und ich würde sagen, ja leider ein bekanntes Phänomen im Entzug.
Dir fehlt sie nicht beim Kaffee, nicht nach dem Essen, nicht bei akutem Stress. Aber irgendwo fehlt sie dann zu Beginn doch- und das ist bei jedem etwas anders....
Deine Glückshormone sind vermutlich gerade aufgrund des fehlenden Nikotins auf einem Rekordtief und das wirft so einiges durcheinander. Ging mir selbst auch in manchen Situationen ähnlich. Aber mal vorweg- das renkt sich alles wieder ein, hab`ein bisschen Geduld mit Dir....
Was könnte Dir aber jetzt helfen?
Im Grunde alles, was die Ausschüttung von Glückshormonen forciert. Sport zum Beispiel, Bewegung an der frischen Luft, Entspannungsübungen...
Dich selbst mal belohnen ist auch wichtig, das hebt die Stimmung und hält die Moral oben. Belohnen kurbelt auch die Produktion der Glückshormone an!
Was täte Dir gut? Womit könntest Du Dich belohnen?
Rauchfrei werden ist in der Regel ein längerer Prozess. Wir lernen uns tatsächlich in vielen Dingen neu kennen. Wir "rauchen" die Probleme nicht mehr weg, wir räumen sie jetzt aus dem Weg und zwar ohne "Zigaretten- Schonfrist". Klappt auch nicht von heute auf morgen, war bei mir auch nicht so.... Das erfordert Übung und Gewohnheit, aber das bietet das Leben ja normalerweise in Hülle und Fülle.....
Kannst Du Dein soziales Umfeld ein bisschen "einbinden" und um Verständnis bitten? Ihnen Deine Situation schildern? Trost und Zuspruch von den Lieben sind so wertvoll in dieser Zeit.....
Du schaffst das Kleineshaus
LG, Silke