März-Zug 2021 Rauchfrei in den Frühling starten

Liebe Yonna,
ich wünsche dir alles Gute, bleib rauchfrei und du weißt ja, wo du uns findest. Ich konnte gestern Abend leider nicht mehr antworten, weil ich mich nicht einloggen konnte. Vielleicht sehen wir uns in einem Jahr zum Einjährigen wieder, ich würd mich freuen, wenn du uns dann nochmal kurz zum Feiern besuchen kommst. Oder auch zwischendurch mal.

So, und wir anderen bleiben tapfer weiter im Zug sitzen, winken Yonna, bis wir sie nicht mehr sehen können, und bleiben weiter rauchfrei.

Gabi, wie gehts dir denn jetzt nach deinem Ausrutscher? Fall bloß nicht in alte Muster zurück! Und ja, es macht sehr wohl einen Unterschied, ob du jetzt noch eine und noch eine rauchst, oder ob du dich zusammenreißt, deinen Ausrutscher zu den Akten legst und rauchfrei den nächsten Abschnitt beginnst. Ausrutscher hinter dich gebracht, dann kann es jetzt weitergehen. Wenn du magst, erzähl mal, wie es dazu kommen konnte.

Mäusepfötchen, heute Tag 1? Gogogo! Du wirst den ganzen Tag ans Rauchen denken. Das ist normal und kein Grund dem Rauchdrang nachzugeben. Wenn du willst, bist du stärker als der Rauchdrang! Sei auf der Hut - eine fiese Stimme wird dir ganz viele wirklich fiese Dinge einreden wollen. Der Dauerbeschallung von dieser Stimme zu widerstehen wird deine Aufgabe für heute sein. Dein Rezept zu finden, mit dieser Stimme umzugehen zu lernen, wird die Aufgabe der nächsten Tage und Wochen. Heute heißt es erstmal: Einfach die nächste Zigarette nicht rauchen. Und warum? Weil du es willst und weil du es kannst. Heute zählt jede Stunde, in der du nicht rauchst.

Nicole, Sister, Yonna; ja, unsere Wohnsituation ist nicht optimal dafür, dass einer raucht und einer nicht. Im Moment gefährdet es aber nicht mein Projekt, es nervt nur, und auch nicht immer. Ich bin so fest in meinem Entschluss, dass mich sein Rauch nicht abbringen kann. Nur die Ursprungsfrage, ob ich auch schon an dem Punkt bin, dass ich nur noch selten an Rauch denke, die muss ich dadurch mit Nein beantworten. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es gar nicht so schlecht ist, dass ich den Rauch nicht aus den Augen verliere, so kann ich zumindest nicht hinterrücks überfallen werden. Gestern haben wir erstmal eine gute Nachricht bekommen, und dann werden wir gemeinsam weitersehen. Rauchen oder Nichtrauchen ist leider auch nicht unsere einzige Baustelle. Aber auch da gilt: Schritt für Schritt.

So, liebe Grüße an alle Mitfahrer, habt einen guten Tag, bleibt rauchfrei, wenn es denn geht, und bis demnächst
Jani

Natürlich schaffe ich das. .. Ich bin ja schon groß ... Aber es nervt halt .

Guten Morgen, liebe Mitstreiter, Mitreisende, liebe Nichtmehrraucher und alle, die auf dem Weg in die Freiheit und Unabhängigkeit sind,

herzlich Willkommen Mausepfötchen, supiguuut, dass du da bist! Ich wünsche dir ganz viele stolze Glücksmomente, jedes Mal, wenn du NEIN zum Schmacht sagst. Du kannst und du wirst nicht mehr rauchen!

Dann habe ich wohl irgendwie nicht mitbekommen, dass Yonna uns verlassen hat? Auch von mir, falls du es noch liest, liebe Yonna - alles alles Liebe und Gute auf deinem Weg.

Liebe Gabi, nicht aufgeben bitte! Nicht sagen, ach, nun ists eh schon egal IST ES NICHT! Bitte weitermachen!

Lieber Andreas, immer wenn ich dein Profil sehe denke ich, wow, was ein schicker Typ (mag Menschen sagen, wenn ich sie leiden mag)
2 Wochen ohne und davon 1 ohne Pflaster? Das ist echt sackstark. Glaube irgendwie kaum, dass der Schmachter eine Chance bei dir hat. Der muss resignieren und sich wieder verabschieden.

Was ich ansonsten hier alles lese, ist ein I-Tüpfelchen zum bombig schönen Wetter heute, ich danke euch allen.

Ich habe gestern Mittag eine Stresssituationen rauchfrei überstanden, einen Streit, der eskalierte, weil meine Nerven zugegeben, gerade nicht die Besten sind (schade, wenn dein Gegenüber das nicht schnallt, was du gerade für eine Leistung vollbringst und obendrein noch rumstichelt "mein Gott bist du gereizt, ach - du rauchst ja nicht").... Und das auch noch in der Familie, der eigentlichen Komfortzone, null Anerkennung, null Empathie.... Wie gut, ich habe euch!!

Bin dann raus aus der Situation gestern und kräftig heulen gegangen. Die Nacht war entsprechend unruhiger wg dem Kopfkino, aber der Schmachter ließ sich Gott sei Dank überhaupt nicht blicken YEEEHAAAW

Ich sende allen eine liebe Umarmung und wünsche euch einen schönen rauchfreien Tag

[quote="Neversmoke7111"]
Ich mal wieder. Ich habe heute 2 Tage rauchfrei, ich bekam per Internet heute Nachricht, dass ich ein Rückzahlung bei meinen Energiekosten bekomme. Damit fing der Tag gut an. Schmachter habe ich so gar nicht. Nur ab und an vom Kopf her, Eine Zigarette, ist aber Quatsch, ich weiß. Ich mache mir nur Gedanken, wenn ich Samstag keine Pflaster mehr habe, ob dann die Schmacht kommt, ich werde dann sehr achtsam sein.

Gruß Rudolf
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Supiguuuut, herzlichen Glückwunsch zum 2 Tag ohne, lieber Rudolf!!!!
Echt klasse!
Ich hatte mir als Netz und doppelten Boden auch Nikotinersatz in den Schrank gelegt, brauchte es GsD bisher nicht.
Ich habe lediglich am 3. Tag ohne Fluppen mittags und gg Abend Schmachter gehabt, aber es war auszuhalten und verflog ziemlich schnell.
Du schaffst das auch, ganz bestimmt!!

[quote="Hakkatsch"]
So, heute mein 3. Tag ohne Zigarette/Heet. Jeden Morgen wache ich auf und freue mich, dass ich nicht mehr rauchen muss und bin stolz auf mich. Aber dann kommen schon bald die bösen Stimmen im Kopf „warum sich quälen, gönn dir was im Leben...“. Furchtbar das Hin- und Her!! Wann hören die Stimmen auf? Ich möchte nicht mehr schwach werden, meiner Gesundheit zu Liebe und auch wegen meinem kleinen Sohn. Aber mich nerven die inneren Verlangenszwänge doch sehr ! Tief durchatmen, ablenken und hoffen, dass es bald besser wird.
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3. Tag - - - SPITZENMÄẞIG, Hakkatsch!!! Das ist eine tolle Leistung und Grund, mächtig stolz auf dich zu sein.

Dies ist nicht mein erstes Mal, aber doch ist es dieses Mal anders und vllt hilft dir meine Denke dabei, die Finger von dem Dreckszeug zu lassen....
Sonst war es immer gefühlt ein Verzicht, ein NIE WIEDER, was mir unglaublich Druck und Angst machte.... Aufzuhören schien eine unüberwindbare Hürde für mich zu sein und mit jedem Rückfall konnte ich mir sagen "siehste, du schaffst das eh nicht, du kleine bucklige Brotspinne"

Dieses Mal ist es es so, dass ich mir nicht mehr selbst in die Tasche lüge. Ich kann jederzeit rauchen, wenn ich das unbedingt möchte, ich brauch nix verheimlichen oder mir wie ein Versager vorzukommen. Mein Leben, ich bin schon groß, ICH entscheide!
Es hat dadurch Klick gemacht, ich brauche niiiiemandem etwas beweisen.
ICH will nicht mehr rauchen PUNKT
Seitdem geht's erstaunlich einfach, wobei ich voller Demut und Dankbarkeit bin, denn es kann auch noch verdammt schwer werden.

Also... Für wen willst du aufhören zu rauchen? Bedeutet nicht zu rauchen Verzicht? In dem Moment, wo es kein gefühlter Verzicht mehr ist, geht es iwie.... erstaunlich einfach, nicht zu rauchen...