Mäggi 3.0: Hat das Sofa am Ende der Sackgasse verlassen.....

Verfasst am: 16.08.2015, 09:29
beaune
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Huhu Mäggi,

wie geht es dir??? Hattest du einen schönen Ausflugstag mit deiner Frau und den Hunden und konntest du aus diesem auch etwas Kraft für dich rausziehen?

Ich finde auch, dass du keine, aber auch gar keine Kippen in erreichbarer Nähe haben solltest, wenn du wirklich wieder aufhören möchtest. Das hatten wir zwar schon immer gesagt, doch warst du immer anderer Meinung. Dass du es auch so schaffen musst, dass deine Frau ja eh weiter raucht und du das ja auch aushalten musst usw. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass einen die Sucht fremdbestimmt und man in Schmachtmomenten nur schwerlich die Kraft aufbringen kann, die Finger von herumliegenden Kippen zu lassen! Und warum muss man es sich in der ersten Zeit zusätzlich schwer machen??? Das hat doch wirklich Zeit, bis man etwas gefestigter ist!

Ich empfehle dir daher dringlichst, deiner Frau und deinem Umfeld einzuimpfen, ihre Zigaretten immer bei sich zu haben und nicht auf eine suchtgeplagte Mäggi, die nach Kippen lechzt, einzugehen. Es dürfen absolut keine Kippen mehr herumliegen!!! Und dann kannst du erst mal im Viereck springen, wenn dich deer Depp im Griff hat aber bis du dann tatsächlich in einem Laden angelangt bist, dürfte der Hauptschmaacht do vorbei sein, oder nicht?

Ich wünsche dir ein gutes Gelingen!!!

Viele Grüßle
vom
Böhnle

Verfasst am: 16.08.2015, 16:41
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Liebe Mäggi,

wie wär´s denn mit einer echten Roßkur? Du bist eine 150%ig sauberkeitsorientierte Schwäbin, also lass´ doch am Anfang mal die Relikte stehen, die die Qualmerei symbolisieren:

  • Deine Wohnung ist blitzeblank? Klasse!

  • Du kommst von den Kippen nicht los? Dann qualme den Aschenbecher bis zum Überquellen voll. Aber wirklich bis zum ekelhaften Überquellen, bis kein einziger Stumpen mehr ´reinpassen würde. Und sich ein unvergeßlicher Duft verbreitet.

  • Während des ersten Monats läßt Du diesen stinkenden, ekelhaften Aschenbecher stehen und wirst automatisch daran erinnert, was Du Deiner Wohnung normalerweise Gutes tust, während Du Deinen Organen in Wirklichkeit die unterste Schicht Deines Mülleimers zumutest.


Macht´s Spaß, mit einem "Bitte nicht wenden!" zu leben, weil die Wohnung durch die nach außen gestülpte Lunge erst einmal desinfiziert werden müßte?

Du merkst, dass ich drastisch argumentiere, aber jeder muß sich sein eigenes abschreckendes Bild suchen, das ihn vom Rauchen abhalten kann - würdest Du eine verteerte Lunge wie die Deinige zum Sonntagskaffee auf´s Regal in der Eßecke stellen? Wenn nicht, warum nicht? Und noch eins obendrauf: Warum ist mach einem eine saubere Wohnung wichtiger als eine saubere Lunge? Ist Atmen seit kurzem Luxus?

Verstehe mich bitte richtig, liebe Mäggi - angreifen will ich auf gar keinen Fall, zum Nachdenken anregen aber durchaus.

Ganz, ganz liebe Grüße und - hoffentlich! - bis bald, Brigitte

Verfasst am: 27.08.2015, 18:16
Atir
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Hi Mäggi,
ich denke in letzter Zeit sehr oft an dich, und wie es dir wohl geht. Hoffentlich erträglich; selbst wenn ich mir vor Augen halte, dass du eine Menge an physischer und psychischer Kraft bezüglich deiner Eltern aufbringen must.
Auch wenn du noch rauchst und es dir drömelich ist, melde dich doch 'mal. Und sei es nur, um zu kühmen. Ich bzw. wir würden uns über ein klitzekleines Lebenszeichen sehr freuen.
Ganz liebe Grüße
Rita

Verfasst am: 27.08.2015, 18:26
daufi
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Verfasst am: 28.08.2015, 10:59
Atir
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Nicht verzweifeln, liebe Mäggi, es kommen auch wieder helle Tage. Ganz bestimmt, auch wenn es jetzt noch nicht so aussieht. Ich schicke dir einen ganz großen Sack voller guter Energie 'rüber; bedien dich, ich habe momentan reichlich.
Ich drück' dich
Rita

Verfasst am: 28.08.2015, 20:11
rauchfrei-lotsin-andrea
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Hey Mäggi,

du kannst hier gar nicht vergessen werden. Auch ich denke immer wieder an dich. Und auch ich habe zur Zeit viel Energie und geb dir nen Heuwagen voll davon gerne ab.

Verfasst am: 01.09.2015, 22:25
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Deine Frau und Du, Ihr werdet im Sinne von Ruby entscheiden. Manchmal erfordert Liebe extremste Härte. Gegen sich selbst. Um Leiden zu beenden. Damit der in liebevoller Umarmung beginnende ewige Schlaf möglich wird...

Ohne Küßchen- oder Herzchen-Icon, aber in tiefer Verbundenheit. Brigitte

P.S. @ others: Es betrifft einen geliebten, todkranken 13-jährigen Hund, der eine OP nicht überleben würde.

Verfasst am: 01.09.2015, 23:23
Piep
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auch ich kenne die Trauer ums Tier...zwar nicht Hund sondern Katze...aber das ist ja gleich.

"Mein Herz ist so schwer", ja Mäggi, besser kann man dies Gefühl nicht ausdrücken.

Und Du und Ihr, Ihr macht alles richtig für Ruby!

alles Liebe von Andrea

Verfasst am: 02.09.2015, 21:20
leseeule
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Liebe Maggie ich fühle mit dir ich weiß wie schwer so etwas ist ich drück dich einfach mal liebe Grüße Karin

Verfasst am: 02.09.2015, 21:27
Idefix61
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Liebe Mäggi,

ihr habt das richtige getan. Der Abschied von einem Haustier, dass euch langjährig begleitet hat, ist wahrlich eine sehr schwere Entscheidung. Tränen und Trauer sind da mehr als verständlich. Erinnert euch aber auch daran, dass ihr mit dem Hund auch viele freudige Erlebnisse haben durftet.

LG Dagmar