♥Julizug 2024 - Wir starten Rauchfrei in den Sommer♥

Verfasst am: 05.07.2024, 22:33
rauchfrei-lotse-klaus
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Hey ihr lieben Juli Zügler!

Hallo Anna
Willkommen im Julizug
Toll das du hier mitmachst.
Das Portal hier ist zu Beginn etwas herausfordernd weil es sehr umfangreich ist. Hier findest du extrem viele Informationen und natürlich 1000ende Berichte im Forum. Bald auch deine! ‘Hier zu lesen ist für viele eine große Hilfe. Es ist einfach gut nicht alleine da zu stehen. Außerdem findest du sehr schnell Kommunikation.
Schau dich gut um.
Über jedem Thread findest du den Button ....Älteste Nachricht zuerst. Das ist mein Lieblings Button. Probiere ihn einfach mal aus.

@Gartenliebhaberin

Sowas passiert und ist kein Beinbruch. Du bist fest entschlossen und das zählt. Aus diesen Ausrutschern kannst du lernen. Warum ist das passiert? Was war da los? Wie kannst du diese Situation in Zukunft bewältigen? Das Suchtgedächtnis will Nikotin. Gerade in den ersten Wochen gebärdet es sich sehr laut und geht uns auf die Nerven. Ein Rauchstopp braucht unsere aufmerksame Fürsorge.

@Fortuna Ole
Ja, es ist zu Beginn etwas Arbeit. Die Sucht Attacken kommen und wir versuchen alles um uns abzulenken. Ich vergleiche es gerne mit der Begegnung von Odysseus mit den Sirenen. Seine Freunde verstopften sich die Ohren und er ließ sich an den Mast des Schiffes binden um nicht betört zu werden. Und ja du hast völlig Recht. Es geht um die nächste rauchfreie Stunde, und dann um diesen Tag. Morgen geht es von Neuem los.

Euch allen noch einen schönen Abend
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 06.07.2024, 08:46
Gartenliebhaberin
Gartenliebhaberin
Dabei seit: 12. 05. 2024
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Guten Morgen.
Erstmal Danke liebe Lotsen für die aufmunternden Worte.
Ich werde mein Ziel nicht aus den Augen verlieren. Allerdings weiss ich grade nicht, wie ich den nächsten Rauchstop angehen soll.
Ich möchte auf gar keinen Fall in diese Spirale Aufhören und wieder Anfangen geraten. Das würde mich sehr demotivieren.

Erstmal wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende.

Verfasst am: 06.07.2024, 16:28
Toffie1982
Toffie1982
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Beiträge: 16 Beiträge

Hallo ihr Lieben =)

Leider auch von mir Ausrutschernachrichten... Es ist doch sehr schwierig. Ich war sehr motiviert und voller Vorfreude. Aber wenn man dann so richtig anfängt, merkt man die Hürden, die zu überwinden sind. Ich muss dazu sagen, dass der Abhängigkeitstest bei mir auch eine sehr schwere Abhängigkeit als Ergebnis hatte. Ich habe schätzungsweise 35 Zigaretten an ungehemmten Tagen geraucht. Ich möchte aber keine Hilfsmittel nutzen.

Es gab Ausrutscher: Gestern habe ich drei Zigaretten geraucht und heute auch schon 3. Heute Abend bin ich zu einem geselligen Abend eingeladen, um nicht evtl. den ganzen Abend nach Zigaretten zu fragen, habe ich mir jetzt Tabak geholt. Diese Sucht ist einfach absurd.

Ich versuche es allerdings auch positiv zu sehen: Ich habe wieder dazugelernt und möchte dran bleiben. Ich werde zu gegebener Zeit wieder einen kompletten Rauchstop wagen und ich werde mich weiterhin vorbereiten. Ausrutscher gehören zum Prozess und von 35 Zigaretten auf nur 3 Zigaretten täglich ist schon mal ein Teilerfolg.

Mein Hauptproblem ist, dass ich während des Entzuges so träge werde und meine Gedanken eigentlich nur beim Rauchen bzw. Nichtrauchen sind. Das möchte ich überwinden und aktiv bleiben. Es ist auch okay, wenn ich mir etwas mehr Ruhe gönnen muss während des Entzuges, aber die täglichen Aufgaben sind halt trotzdem zu erledigen.

Verfasst am: 06.07.2024, 17:29
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo Toffie
Aller Anfang ist schwer und der Weg ist rutschig. Ja, von x auf drei ist ein erster Erfolg. Und ja vielleicht war es der falsche Starttermin. Nur wann ist der richtige? Bei mir war es eine Krankheit, die mich einen ganzen Tag schlafen ließ. Das war für mich der Startschuss. Ein Tag nicht geraucht WoW...dachte ich. Dann gab es jeden Tag einen Tag mehr. Ich habe auch keine Substitute genommen. Manchmal gab es einen richtig miesen Tag. Dann aber auch viele Gute Tage. Atemübungen haben mich gerettet. Immer wenn eine Suchtattacke vorbei kam habe ich geatmet. Das hat mir geholfen. Die Attacken verschwanden und ich konnte mein Leben fortsetzen. Ich mache das heute noch so.
Ich wünsche dir Mut und Kraft
Klaus

Verfasst am: 06.07.2024, 17:55
Marie12
Marie12
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Beiträge: 6 Beiträge

Hallo zusammen,
Ja, ich sitze auch noch im Zug.
Täglich zwei Lutschtabletten mit Nikotin 2mg.

Es sind schon ohne rauchstopp heftige Zeiten
Um ehrlich zu sein, hätte ich Kippen im Haus würde ich rauchen.

Bin zu träge/depri um in die City zu fahren zum Zigaretten kaufen. Vielleicht auch eine Folge von?!

Beim Einkaufen gibt's nur diese eine Minute an der Kasse die schwierig ist.

Ich fühle mich nicht als Heldin...

Verfasst am: 06.07.2024, 18:15
rauchfrei-lotse-klaus
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Beiträge: 4361 Beiträge

Hallo Marie
Helden fühlten sich vermutlich niemals als Helden während sie ihre Heldentaten vollbrachten. Helden sind sie immer in den Augen der Anderen.
Und ja ein Rauchstopp ist kein Wellness Urlaub. Du machst das gut mit deinem Substitut.
Durchhalten ist in den ersten Tagen und Wochen die Devise. Es mag einige schwere Momente geben, der Gewinn ist unglaublich. Ein Leben ohne Sucht ist möglich und du machst gerade die ersten Schritte.
Ich wünsche dir Mut und Kraft
Klaus

Verfasst am: 06.07.2024, 20:59
Unbekannt
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Verfasst am: 06.07.2024, 22:30
rauchfrei-lotse-klaus
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Ich habe mir doch tatsächlich selbst einzureden versucht, dass mein Rauchen in Geselligkeit OK ist. Dass ich immer noch Herr über mich selbst bin. ....Die Sucht hat mich wieder getrieben. Sie hat mich wieder voll unter Kontrolle......


Liebe Katja liebe Alle!

Du hast es sehr treffend beschrieben. Wir reden uns alles mögliche ein und glauben plötzlich daran. Jemand hier hatte das Suchtgedächtnis mit der Schlange K aus dem Dschungelbuch verglichen. Kennt vielleicht hier niemand mehr. Es verführt und macht alles um uns wieder rückfällig werden zu lassen.

Da hift nur Null Toleranz!
Ich habe mir immer selbst im Geiste auf die Finger gehauen.
Bei jeder Suchtattacke hat es in meinem Kopf
NEIN geschrien. NEIN!

Mit der Zeit wurde mir bewußt,
das die Dauer der Attacken kalkulierbar war.
Die waren meist kurz und gingen schnell vorbei.

Die erste Woche war etwas merkwürdig.
Ich hatte zum Glück Ferien und musste nicht arbeiten.
Ich war etwas durch den Wind,
Danach war auch nicht alles gut,
aber es wurde immer besser.

Ich wünsche wie immer Mut und Kraft.
Wofür Mut?
Den Mut brauchen wir um uns aus der Komfortzone zu bewegen
und einige unangenehme Tage zu ertragen.
Das kann mal weh tun. Dafür braucht es Mut.
Kraft brauchen wir um Chef und Chefin zu bleiben.

Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 06.07.2024, 22:42
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Verfasst am: 06.07.2024, 22:49
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