Ich will euch nicht alleine lassen:)

Verfasst am: 14.06.2019, 22:23
Linaaaaaaa
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Wenn Dich das Regenwetter betrübt,

mal Dir die ans Fenster.


Dagmar Bulmann

In diesem Sinne ihr Lieben, hoffe ich, dass es euch allen einigermaßen gut

geht und wünsche wunderschönes Wochenende!

Wir haben in unserem Dorf ein Fest das ganze WE!

Das wird bestimmt schön werden... und wenn nicht

dann machen wir es uns schön!!!

:

Gute Nacht ihr Lieben da draußen in der wunderbarer Welt!!!

Verfasst am: 16.06.2019, 06:44
VenezianischerKarneval
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Liebe Nadja
so Rostschilder habe ich auch!
Und die Schlafapnoe, unter der dein Mann leidet, kenne ich von einer guten Freundin mit aller Zerschlagenheit und Unkonzentriertheit tagsüber. Da drücke ich die Daumen, dass er mit der Maske zurecht kommt.

Enstpanne dich.
- L A S S D A S S T E U E R L O S. -
TRUDLE DURCH DIE WELT.
*SIE IST SO SCHÖN.*


gefällt mir als Motto heute gut.
Viel für euch 5 und liebe Grüße von Claudia

Verfasst am: 16.06.2019, 07:58
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Hier scheint die Sonne, schick dir mal ein bisschen!

Verfasst am: 16.06.2019, 08:15
Linaaaaaaa
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Was wir zum Loslassen brauchen

Die Weisheiten und Sprüche über das Loslassen zeigen,
dass wir im Loslassen Freude und sogar uns selbst finden können.
Und doch ist es nicht leicht, all die Erwartungen und Wünsche
loszulassen, um zu dieser inneren Freiheit zu gelangen.

[u]Was wir dazu brauchen, ist Mut und Vertrauen:
den Mut, auch einmal etwas geschehen zu lassen,
und das Vertrauen in unser Schicksal, dass alles,
was die Zukunft bringt, uns zum Guten dient,

auch wenn wir manchmal an den Umständen verzweifeln mögen.
[/u]
Loslassen, die Wahrheit anerkennen und unsere innere Freiheit

Loslassen ist vielleicht ungewohnt und schwer,
ungewohnt ist auch die Konsequenz, die das Loslassen mit sich bringt: 
die innere Freiheit. Wenn wir nicht mehr am Gewohnten festhalten,
wenn wir das Wagnis eingehen, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und
diese auszuhalten, dann werden wir innerlich frei.
Möglicherweise zunächst nur für den Moment des Ausprobierens.

Ein kleines Beispiel: wenn wir eine Erwartung an einen geliebten Menschen
hegen – auch aus unserer Sicht völlig zu Recht -, und diese Erwartung wird
nicht erfüllt, können wir diese Erwartung einmal probeweise loslassen und
beobachten, was geschieht. Wir blicken der Wahrheit, die wir vormals bekämpft haben,
direkt ins Gesicht – das ist der Mut, den wir fürs Loslassen benötigen.
Diese Wahrheit gefällt uns nicht, und dennoch bleibt sie letztlich so, wie sie ist.

Der geliebte Mensch hat andere Werte oder Prioritäten, die nicht mit
den Unsrigen übereinstimmen. Wir können ausprobieren, dies ohne Wut anzusehen.
Der zweite Teil, der uns Mut abverlangt, ist der Teil, dass wir Konsequenzen
ziehen können: “Love it, change it or go” wäre hierfür ein Wegweiser, den wir in Muße
gehen können, wenn wir loslassen und unseren Standpunkt klären.

Unbestimmte Angst vor der inneren Leere

Wenn wir loslassen, wissen wir nicht genau, was uns erwartet;
vielleicht berührt uns die Angst vor einer inneren Leere.
Die Bestseller-Autorin Cheryl Strayed hat in ihrem Buch Der große Trip:
Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst anhand eines Zitates beschrieben,
was das Durchleben dieser Leere bedeuten kann:

„»Die (Feder) muss von einem Rabenvogel sein«, sagte sie und befühlte sie vorsichtig.
»Entweder von einem Raben oder einer Krähe. Ein Symbol der Leere«,
fügte sie in geheimnisvollem Ton hinzu. »Der Leere?«, fragte ich geknickt.
»Das ist etwas Gutes«, sagte sie. »Der Ort, wo Dinge geboren werden, wo sie beginnen.
Denk nur daran, wie ein Schwarzes Loch Energie absorbiert und dann als etwas Neues
und Lebendiges wieder freisetzt.«”

Die innere Leere zu überwinden kann also auch Aufbruch und Neubeginn bedeuten,
zu dem wir uns ermutigen lassen können.

Mut zur eigenen Bestimmung

Unser Mut, loszulassen, bedeutet gleichermaßen, sich auf den Weg zur eigenen
Bestimmung zu machen: zu sich zu stehen, seinen eigenen Weg vertrauensvoll
zu suchen und zu gehen.

Viabilia



Verfasst am: 16.06.2019, 09:11
krikri
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Was für ein schöner Text!!!!

Wo ist der "mag ich sehr" button

Verfasst am: 16.06.2019, 22:29
Linaaaaaaa
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Was tun, wenn die Sache gelaufen ist,

der Traum unter der Erde, das Vertrauen

einmal zu oft durch den Reißwolf gedreht,

der Schmerz wie ein hässlicher, knurrender Hund,

der uns überall hin verfolgt?

Akzeptieren. Loslassen. Klar.



Hört man überall, liest man überall.

Aber so einfach scheint das nicht zu sein.

Jedenfalls finde ich’s nicht einfach, und

vermutlich bin ich damit nicht allein.

Trotzdem: Loslassen ist wichtig, und welche

Alternative haben wir schon? Uns ewig wünschen,

dass es anders sei, als es nun mal ist?

Verfasst am: 16.06.2019, 22:31
Linaaaaaaa
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Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich,

was ich sein könnte. Wenn ich loslasse,

was ich habe, bekomme ich was ich brauche.


Laotse

Verfasst am: 16.06.2019, 22:39
Linaaaaaaa
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Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen,

wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.

Andre Gide

e:

Verfasst am: 18.06.2019, 08:03
Linaaaaaaa
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Jemanden zu vermissen ist eines der schmerzhaftesten Gefühle,
die du erleben kannst. Es ist viel mehr, als dich bloß an die guten
Zeiten zu erinnern, die du mit dieser Person hattest. Obwohl sie
kein Teil deines Lebens mehr ist und es lange her ist, seitdem sie
dein Leben verlassen hat, verfolgt dich die Erinnerung an sie Tag und Nacht.

Wir wollen Menschen nicht vermissen, aber dennoch ist es etwas,
das wir nicht kontrollieren können und was sehr wehtut. Mehr noch
als bloß ihre Abwesenheit zu spüren, fühlen wir eine Schwere in der
Brust und Tränen rinnen aus unseren Augen. Es ist ein leerer Platz,
den wir nicht füllen können.

Zu vermissen ist mehr noch als sich zu erinnern und es ist mehr
als zu leiden. Denn du kannst jederzeit die wunderbare Erinnerung
an einen Lehrer oder einen Ausflug abrufen, aber Sehnsucht geht
viel tiefer. Zu vermissen bedeutet, den leeren Raum, den die Trennung 
hinterlassen hat, zu besuchen. Und es ist so schwierig, diesen wieder zu füllen!

Zu vermissen ist schwierig zu erklären

Wir haben die Definition von „vermissen“ im Duden nachgeschlagen.
Vielleicht hilft es uns ein wenig weiter. Es ist ein schwaches Verb, das
unter anderem diese Bedeutung hat: „sich mit Bedauern bewusst sein,
dass jemand, etwas nicht mehr in der Nähe ist, nicht mehr zur Verfügung
steht, und dies als persönlichen Mangel empfinden.“ Aus dieser Definition
können wir einige Schlüsse ziehen.

Wir haben bereits die Definition von „vermissen“ angegeben. Aber wir brauchen
ebenso die Definition von „erinnern“, um das Puzzle zu vervollständigen.
Im Duden steht, dass erinnern unter anderem diese Bedeutung hat: „im Gedächtnis
bewahrt haben und sich dessen wieder bewusst werden.“

Was können wir daraus ableiten? Dass Erinnerungen im Gehirn verwahrt werden!
Sie sind also nicht mit Gefühlen verbunden und wenn sie es wären, würden wir
nicht traurig werden oder es wäre uns nicht zum Heulen zumute. Zusammenfassend
bedeutet jemanden zu vermissen, sich nach diesem Menschen und der Zeit, die
miteinander verbracht wurde, zu sehnen.

Sich erinnern bringt hingegen all die wunderbaren Situationen ins Gedächtnis,
aber lässt das Gefühl der Sehnsucht oder Nostalgie aus. Mit anderen Worten,
wir berufen uns auf etwas ohne die Gefühle von damals. Natürlich ist es schwierig,
die Emotionen beim Erinnern außen vor zu lassen; wir sind weder Maschinen noch
Roboter. Aber es ist oft den Versucht wert, um Depressionen, Weinen oder sogar Hass,
der ausgelöst werden kann, zu vermeiden.

Gedankenwelt

Verfasst am: 18.06.2019, 08:09
Linaaaaaaa
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Sehnsucht ist Heimweh...Nicht nach einem Ort,

sondern nach einem ganz bestimmten Menschen.