Ich werde rauchfrei - August 23

Verfasst am: 01.01.2024, 11:40
rauchfrei-lotse-klaus
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Guten Morgen

Ich wünsche Euch Allen ein
gesundes neues Jahr

Das (für mich!) extrem heftige und anstrengende Raucherjahr 2023 ist nun Geschichte.
Das neue Jahr birgt neue Herausforderungen,
eine aber bleibt:

Die tägliche Mühe, nicht mehr zu rauchen.
Es ist ein Gewinn, auch wenn es oft nicht danach aussieht.
Ich drücke allen dafür die Daumen!

Herzliche Grüße aus Berlin
Klaus

PS ohne Gewähr
Engelchen13: 155 148 Tage
Marcel79: 151 Tage
Frank_K: 148 Tage
Klauser1313: 139 Tage
Rubinrot: 139 Tage
Binci: 139 Tage
Bahar2016: 138 Tage
Jule1455: 137 Tage
AndreaMartina: 136 Tage
Trudelinse: 135 Tage
schmetterling: 128 Tage
Lealein91: 127 Tage
student Lia: 124 Tage
Katja KMNB: 77 Tage

Verfasst am: 01.01.2024, 13:00
student7
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Hallo ihr Lieben,
ich wünsche auch allen ein frohes und rauchfreies neues Jahr!

Ich hoffe, ihr seid gut reingerutscht!

Verfasst am: 01.01.2024, 16:07
Rubinrot
Rubinrot
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So meine Lieben...ich bin wieder zu Hause und bin wieder online. Clean bin ich auch noch.

Ein neues Jahr bedeutet neue Hoffnung, neue Begegnungen, neue Erfahrungen und neue Wege. Allen Mitreisenden aus allen Zügen wünsche ich alles Gute für das kommende Jahr

Verfasst am: 01.01.2024, 18:47
Bahar2016
Bahar2016
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Auch von mir alles Gute für 2024!

Auch ich bin clean geblieben! Juchhu. Unsere gemeinsame Reise geht weiter.
Leider bin ich ein paar Tage nicht mehr mit meinem Passwort reingekommen.

Also alles liebe und schöne neue rauchfreie genussreiche Momente ohne Nikotin für uns alle

Verfasst am: 01.01.2024, 21:35
schmetterling_23
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Frohes Neues auch von mir!

Auch ich bin rauchfrei geblieben. Jetzt haben wir einen weiteren Punkt auf unserer Rauchfrei-Checkliste erreicht: Silvester feiern. Super!

Wisst ihr was mir gestern zufällig aufgefallen ist: Ich finde den Geruch von Zigaretten überhaupt nicht mehr lecker oder erstrebenswert. Und mein Gehirn vergisst gerade auch so langsam, wie es war zu rauchen. Das ist so wunderbar. Ich hätte gestern an 2 Stellen rauchen können aber das war vor allem aus Gewohnheit (habe mit alten Freunden gefeiert) und aus Langeweile.

Ich wünsche euch einen guten Start in 2024! Es wird ein tolles rauchfreies Jahr für uns

Verfasst am: 02.01.2024, 01:06
rauchfrei-lotse-klaus
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Völlig untergegangen

Marcel hatte gestern 150 Tage auf dem Konto



Herzlichen Glückwunsch und guten Appetit

Verfasst am: 02.01.2024, 02:23
Syndicate
Syndicate
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Hallo liebe Alle,

ich weiß ehrlich gesagt nicht, was genau ich hier schreiben möchte oder wo die Reise hinführt. Ich weiß nur, dass ich gegen Ende letzten Jahres aufgehört habe zu rauchen.

Ich bin ziemlich jung (25) und habe auch erst sehr spät mit dem Rauchen angefangen. Mit ungefähr 20, genau kann ich das gar nicht sagen. Es hat angefangen als Party-Rauchen und sich dann immer weiter gesteigert. Zur Lernpause in der Universität, mal abends so eine und schon war ich drin, in der Falle! Ihr kennt es ja bestimmt

Trotz dessen, dass ich nicht so lange geraucht hatte, fiel es mir ziemlich schwer, die Motivation zu packen und aufzuhören. Wobei, so genau stimmt das eigentlich gar nicht. Dies ist bereits mein zweiter Versuch mit dem Rauchen aufzuhören.

Beim ersten Mal hatte ich so ungefähr acht Monate geschafft und dann, aus mir nicht erklärlichen Gründen, wieder angefangen. Ich weiß noch, wie ich mir dachte "Du hast acht Monate durchgehalten, eine Zigarette wird schon nicht schaden". Und ich weiß auch noch, wie ich direkt nach dieser einen Zigarette wusste, dass ich wieder komplett im Spiel bin. Ich habe weitergeraucht, als hätte ich nie aufgehört. Die lange Zeit der Abstinenz war wie vergessen.

Danach habe ich eine ganze Weile gebraucht (ungefähr 1.5 Jahre), die ich weitergeraucht habe. Irgendwann hat es wieder angefangen mich zu stören. Und ja, ich bin der Meinung, dass man nicht so einfach von heute auf morgen jederzeit aufhören kann. Ich denke, dass man es fühlen muss, im tiefsten Innern.

So war es jetzt bei mir. Ich wollte nicht nur einfach Aufhören zu Rauchen. Ich habe mich gefragt, was für einen Quatsch ich mir eigentlich antue und in diesem Moment empfand ich das ganze Konzept des Rauchens so abstoßend und konfus, dass ich mir gesagt habe, dass ich nie wieder in meinem Leben auch nur irgendeine Form des Nikotins zu mir nehmen möchte.

Und dann habe ich einfach aufgehört. Die körperliche Abhängigkeit war, wie vermutlich bei den Meisten, eher wenig ausgeprägt. Ein bisschen Nervosität, Schweiß, Schlafprobleme, Zittern. Aber nach einer Woche oder so war das vorbei.

Es funktioniert grundsätzlich wirklich super, aber heute Abend hatte ich eine Verlangensattacke, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Wäre ich mir nicht so sicher, dass ich nie wieder in meinem Leben auch nur einen Zug von einer Zigarette nehmen möchte, dann wäre ich mit Sicherheit gescheitert.

Und das hat mir echt Angst gemacht. Wie aus dem Nichts hat mir mein Körper gesagt, dass ich jetzt unbedingt eine Rauchen möchte und ich verstehe nichtmal den Auslöser. Ich habe dann hier im Forum quer gelesen und gesehen, dass es Anderen, die schon viel länger rauchfrei sind, manchmal ähnlich geht. Das hat mich zum einen beruhigt, weil es mir gezeigt hat, dass es ganz normal ist. Andererseits hat es meine Angst gesteigert, weil ich mir die Frage stelle, ob diese Verlangensattacken irgendwann aufhören mögen? Oder muss ich nun mein ganzes Leben lang ab und zu damit kämpfen, den Drang zu verspüren eine Zigarette rauchen zu wollen?

Ich hatte das Bedürfnis mich mitzuteilen, deswegen habe ich mir spontan einen Zugang erstellt. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei Euch allen bedanken, denn heute Abend haben mir eure Texte echt geholfen.

Im Regelfall gehen diese Verlangensattacken ja relativ schnell vorüber, aber heute war es echt heftig.

Es ist so verrückt. Mein Gefühl sagt mir, "Rauch doch eine, ist doch nicht so schlimm" und mein Kopf sagt das genaue Gegenteil
Anfangs haben Gefühl und Kopf noch an einem Strang gezogen, aber je weiter das Rauchen in die Vergangenheit rückt, desto mehr muss mein Kopf arbeiten. Ich weiß nicht, ob ich das verständlich ausgedrückt habe, aber ist das bei euch auch so?

Nun ja, danke fürs Lesen! Ich weiß nicht, ob ich das hier überhaupt posten darf/soll, oder ein neues Thema hätte aufmachen sollen. Jetzt steht es hier auf jeden Fall!

Noch einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich rauchfreie, Jahr!
Grüße

Verfasst am: 02.01.2024, 08:37
Jutta M
Jutta M
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Zitiert von: Syndicate
Danach habe ich eine ganze Weile gebraucht (ungefähr 1.5 Jahre), die ich weitergeraucht habe. Irgendwann hat es wieder angefangen mich zu stören. Und ja, ich bin der Meinung, dass man nicht so einfach von heute auf morgen jederzeit aufhören kann. Ich denke, dass man es fühlen muss, im tiefsten Innern.

Liebe Syndicate,

ich finde es immer faszinierend, wenn jemand schon so früh einen Versuch macht, mit dem Rauchen aufzuhören.

Ich war ebenfalls schon älter, als ich mit dem Rauchen anfing. Meinen ersten ernsthaften Versuch aufzuhören habe ich erst unternommen, als ich 65 war. Zumindest war er bisher erfolgreich.

War es der berühmte "Klick" im Kopf, der mir beim Aufhören half? Ich war lange überzeugt, nicht mit dem Rauchen aufhören zu können. Ich hatte einmal versucht nach einer Kiefer-Op vier Tage nicht zu rauchen. Der Versuch scheiterte trotz Nikotinpflaster. Ich hatte neben Nikotin auch auf Kaffee verzichtet und bekam nach nur einem Tag starke Depressionen. Da der Kaffee für mich stark mit einer Zigarette verknüpft war, entstand so die Überzeugung, dass ich, wenn ich aufhörte, wahrscheinlich sehr depressiv werden würde und das wollte ich nicht in Kauf nehmen.

"Klick" machte es bei mir in dem Moment, als die Angst vor den Folgen des Rauchens größer wurde als die Angst vor dem Aufhören bzw. gab mir dies einen Motvationsschub. Jetzt bin ich schon über ein Jahr rauchfrei und zuversichtlich, dass es bei diesem einen Versuch bleibt, wenn ich einige Regeln beachte, z. B. nicht leichtsinnig zu werden ("nur die eine Zigarette"). Da es ein "Suchtgedächtnis" gibt, kann der Wunsch zu rauchen, in bestimmten Situationen immer wieder auftauchen. Dies las ich einmal in einem Interview mit einem Suchtforscher:

"Wann weiß man, dass man es geschafft hat? Kröger: Nach etwa drei Monaten. Die Rezeptoren haben sich dann zurückgebildet. Kritisch sind vor allem die ersten zwei Wochen. Das Risiko eines Rückfalls sinkt aber mit jedem Tag. Ganz weg ist es allerdings nie: Das sogenannte Suchtgedächtnis, das sind Veränderungen des Gehirns, bleibt. In manchen Situationen fällt man in alte Verhaltensmuster zurück, vor allem bei Stress" (Quelle: "Den Königsweg gibt es nicht", Merkur.de: 2009)."

Du bist jetzt schon wieder 64 Tage rauchfrei, hast also bald 3 Monate erreicht. Vielleicht gibt es dir einen Motivationsschub, wenn du deinen rauchfreien Weg als Abenteuer betrachten kannst, bei dem du viel über dich lernen wirst.

Alles Gute und liebe Grüße

Verfasst am: 02.01.2024, 11:12
rauchfrei-lotse-klaus
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Allen DoppelMoppelJubelZahlen
Herzliche Glückwünsche

Binci und Rubinrot 20 Wochen *** Toll


Bald sind wir alle beim Griechen

Verfasst am: 02.01.2024, 12:36
Rubinrot
Rubinrot
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Beiträge: 352 Beiträge

Klaus, Du hast Klauser vergessen - auch 20 Wochen

Also Klaus und Binci....toll gemacht !!

363 Tage liegen vor uns - bleiben wir auf dem Weg !!