Erste Hoffnungsschimmer
Ok, es hat etwas gedauert, aber jetzt verstehe ich (hoffentlich) endlich, wie das mit den Wohnzimmern funktioniert und werde auch mal eins einrichten.
Ich habe am 02.03. mit dem Rauchen aufgehört, zuvor hatte ich 30 Jahre geraucht, ca. 15-20 Zigaretten am Tag. Jeden Tag, egal ob ich krank oder gesund war. Jetzt beginnt also gerade mein 5. rauchfreier Tag und ich kann erste Lichtstrahlen am Ende des Tunnels sehen. Die letzten 4 Tagen waren unfassbar hart, ich hatte sehr starke körperliche Entzugserscheinungen. Gepaart mit dem psychischen Kampf dachte ich ein paar Mal, mir würde die Kraft ausgehen. Aber ich will es diesmal wirklich schaffen, ich muss es schaffen, denn nach 30 Jahren spüre ich die gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens. Noch nichts Konkretes, nur ein bisschen kurzatmiger hier oder ein bisschen mehr Husten da.
Am meisten fehlen mir die Zigaretten nach dem Essen. Und: Wenn der Stress zunimmt, drehe ich fast durch, weil ich mich ohne Zigaretten in Stress-Situationen komplett überfordert fühle. Für diese beiden Szenarien habe ich noch keinen Ersatz gefunden. Alle anderen Situationen (erste Zigarette am Morgen, Pausen, etc.) bekomme ich langsam in den Griff.
Gestern gelang es mir zum ersten Mal, ohne Zigaretten zu entspannen, das tat gut. Für ein paar Stunden konnte ich die Entzugsqualen vergessen, das macht mir Hoffnung und Mut. Und damit starte ich jetzt in meinen 5. rauchfreien Tag. Heute werde ich sicher nicht rauchen!
Euch allen weiterhin viel Kraft, Freude und Mut!
Hallo JanaStefanie,
mit eigenem Wohnzimmer ist es doch auch viel schöner. Herzlich Willkommen. Bei dem Schietwetter machen wir erstmal den Kamin an
Und mit einer Tasse Kaffee am Freitagnachmittag starten wir gemütlich in Dein erstes rauchfreies Wochende
Gute Entscheidung, bleibe weiterhin tapfer, es lohnt sich.
LG Petra
Vielen Dank für den Besuch, liebe Petra. Und herzlichen Glückwunsch zu mehr als 2 rauchfreien Monaten. Ach ja, mein erstes rauchfreies Wochenende! Bin mal gespannt. Bislang habe ich mich eher zuhause verkrochen, aber ich glaube, ich muss anfangen, meine Tage etwas zu strukturieren und etwas aktiver zu werden. Draußen ist es grau und regnerisch, aber vielleicht kommt ja was Schönes im Kino.
Viele Grüße,
Stefanie
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Am meisten fehlen mir die Zigaretten nach dem Essen. Und: Wenn der Stress zunimmt, drehe ich fast durch, weil ich mich ohne Zigaretten in Stress-Situationen komplett überfordert fühle. Für diese beiden Szenarien habe ich noch keinen Ersatz gefunden. Alle anderen Situationen (erste Zigarette am Morgen, Pausen, etc.) bekomme ich langsam in den Griff.
Gestern gelang es mir zum ersten Mal, ohne Zigaretten zu entspannen, das tat gut. Für ein paar Stunden konnte ich die Entzugsqualen vergessen, das macht mir Hoffnung und Mut. Und damit starte ich jetzt in meinen 5. rauchfreien Tag. Heute werde ich sicher nicht rauchen!
Euch allen weiterhin viel Kraft, Freude und Mut!
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Hallo Jana (oder lieber JanaStefanie?),
Ich kann mich sehr gut erinnern, dass es mir vor 2 Monaten genauso erging. Die erste Zigarette am Morgen habe ich bereits immer so gegen 5.30 Uhr morgens beim Hundespaziergang geraucht. Bis ich im Büro ankam, war ich bereits bei vier Zigaretten.
Diese automatisch gerauchten Zigaretten sind die, die erstmal am meisten wehtun, wegzulassen. Aber das ist wirklich reine Entwöhnung, sie haben nur unseren Nikotinspiegel aufrecht erhalten.
Heute fehlen mir höchstens noch meine ‚Belohnungs‘- bzw. ‚Trösterchen‘-Zigaretten, aber diese Gedanken kann ich ganz gut einfach beiseite schieben. Zwei-, dreimal tief durchatmen und dann ist es auch schon wieder vorbei.
Ich bin der Meinung, dass es nach dem 4., 5. oder 6. Tag ‚nur‘ noch reine Kopfsache ist.
Ohne den Zwang, rauchen zu müssen, ist das Leben viel schöner.
Also bleibe dabei - es lohnt sich
LG Petra
Guten Morgen und herzlich willkommen bei uns. Heute sind es schon fünf Tage, gute Leistung!
ja,du solltest versuchen, dich dem realen Leben zu stellen,aber halt langsam. Hast du dir hier das Starterpaket bestellt? Ich fand es sehr motivierend und hilfreich.
Viel Erfolg und Sturheit auf deinem Weg,
Helly
Liebe Helly,
Vielen herzlichen Dank für deinen Besuch und die aufmunternden Worte. Ich versuche gerade im Kopf zu errechnen, wie viele Jahre 1990 Tage sind. Das müssten mehr als 5 Jahre Rauchfreiheit sein. Herzlichen Glückwunsch. Und Danke, dass du immer noch hier bist, um uns Neulingen zu helfen.
Das Starterpaket habe ich mir nicht bestellt, aber ich habe eine App, die ungefähr das Gleiche tut.
Ich wünsche Dir ein zauberhaftes Wochenende!
Stefanie
Das Starterpaket habe ich mir nicht bestellt, aber ich habe eine App, die ungefähr das Gleiche tut.
Ich wünsche Dir ein zauberhaftes Wochenende!
Stefanie
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Hallo Stefanie,
eine App habe ich auch, ersetzt für mich aber nicht komplett kostenloses Starterpaket: Infobroschüre, witziger Abreißkalender, scharfe Pfefferminzbonbons
Liebe Grüße
Armin aus dem Januarzug
Hallo alle zusammen,
Ich bräuchte dringend mal etwas Rat und Hilfe, ich kämpfe gerade sehr. 6 rauchfreie Tage sind rum, der körperliche Entzug ist vorbei, aber die Gedanken sind immer noch permanent bei den Zigaretten. Ich hatte erwartet, nach einer Woche schon ein bisschen weiter zu sein. Inzwischen machen mir die Tage Angst, weil es soviel Kraft kostet, sie durchzustehen. Ich habe 30 Jahre lang geraucht und noch nie irgendetwas ohne Zigarette in der Hand getan. Nicht einen einzigen Tag. Jetzt erscheinen mir selbst kleine Aufgaben und Routinen unfassbar schwer, weil jede Aufgabe oder Routine mich an Zigaretten erinnert. Sicher, es wird ein klitzekleines bisschen besser jeden Tag, aber der Fortschritt ist sehr, sehr langsam und ich habe Angst, dass mir die Kraft auf diesem Weg ausgeht.
Ging es irgendeinem von euch ähnlich? Falls ja, wie habt ihr diese Zeit durchgestanden? Ich wäre dankbar für jeden kleinen Tipp.
Viele Grüße,
Stefanie
Hallo ich bin Rosi
Ich möchte gerne auch rauchfrei sein..
Habe schon viele Versuche hinter mir ..
Habe heute meine Ziggis fort geschmissen ..
Und möchte gerne mit eurer Hilfe rauchfrei werden..
Ich bin für jeden Rat dankbar
Moin Stefanie
Na klar kenne ich die Gefühle, damit bist du so gaaaar nicht alleine hier.
Ich war in den ersten Wochen ausschließlich damit beschäftigt, nicht zu rauchen.
Zur Arbeit hab ich s noch geschafft, da ging s mir immer gut.
Zu Hause bin ich in völlige Lethargie gefallen, Haushalt nur das aller Nötigste, sonst froh über jeden Tag, der rum war.
Das ändert sich alles.
Ganz bestimmt.
Bei jedem individuell wann.
Erwarte nicht zu viel von dir.
30 Jahre rauchen vs. 1 Woche rauchfrei
So schnell geht's denn doch nicht.
Erinner dich, warum du das Projekt Nichtmehrrauchen eigentlich angefangen hast.
Halt es aus, bleib stur
Heute rauchen wir nicht, wozu auch
Das kriegst du hin!
Grüße von Britta