Ds Cabriolet motzt

Verfasst am: 19.03.2019, 17:16
michello
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Trompete ist ein wunderbares Instrument...kann in jeder Musikrichtung verwendet werden. Aber Blechblasinstrumente sind halt laut....schweinelaut....und die Trompete rundet das mit der Fanfare nach oben ab!

Verfasst am: 19.03.2019, 17:41
Klicker
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Hahahahaha...
hier ist es ja gerade juckelig...
Und noch schöner ist, dass Dir das Nichtmehrrauchen so viel Freude macht.
Weiter so!

Alles Liebe,

Klicker

Verfasst am: 20.03.2019, 14:13
ichbins
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Moin, moin, der 4. Tag ist angebrochen,

es ist so still hier - ist ja eigentlich ein gutes Zeichen, wenn es keine nächtlichen Einträge gibt. Wahrscheinlich ist sie in der Kletterhalle.

Wie geht es Dir heute - hast den gestern trompeteblasend in die Flucht geschlagen?

Ein gutes Gelingen heute.
Angelika

Verfasst am: 22.03.2019, 09:13
Klicker
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Hey Elexir,

wo bist Du. Es ist so still hier. Geht es Dir soweit gut?

Alles Liebe,

Klicker

Verfasst am: 22.03.2019, 11:58
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Moin, moin,

heute müsste nach Adam Riese der 6. rauchfreie Tag auf dem Kalender stehen. Stimmt das, Elexir?

Mach mal piep - damit wir übermorgen die erste Woche mit Wackelblümchen und grellbuntem Feuerwerk feiern können. :

Salu2
Angelika

Verfasst am: 23.03.2019, 11:22
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Moin, moin,

na wenn Du keinen Wert drauf legst, höre ich mit dem Zählen auf.

Heute ist wieder mal ein schlechter Tag für Dich? Sind das die Entzugssymptome oder hängst Du wieder im GESTERN und ärgerst Dich, was im Gestern geschah?

Gestern – Heute – Morgen

Es gibt in jeder Woche zwei Tage, über die wir uns keine Sorgen machen sollten. Zwei Tage, die wir freihalten sollten von Angst und Bedrückung.
Einer dieser Tage ist das Gestern mit all seinen Fehlern und Sorgen, emotionalen und körperlichen Schmerzen. Das Gestern ist nicht mehr unter unserer Kontrolle. Alles Geld dieser Welt kann das Gestern nicht zurück bringen; wir können keine einzige Tat, die wir getan haben, ungeschehen machen. Wir können nicht ein Wort zurücknehmen, das wir gesagt haben. Das Gestern ist endgültig vorbei!
Der andere Tag, über den wir uns keine Sorgen machen sollten, ist das Morgen – mit seinen möglichen Gefahren, Lasten, großen Versprechungen und weniger guten Leistungen. Auch das Morgen haben wir nicht unter unserer sofortigen Kontrolle.
Morgen wir die Sonne aufgehen, entweder in ihrem Glanz oder hinter einer Wolkenwand. Aber eines steht fest: Sie wir aufgehen! Bis sie aufgeht, sollten wir uns über das Morgen keine Sorgen machen, weil Morgen noch nicht geboren ist.

Somit bleibt nur ein einziger Tag übrig: Heute!

Jeder Mensch kann nur diesen einen Tag bewältigen. Dass wir zusammenbrechen, geschieht nur, wenn du und ich die Last dieser zwei fürchterlichen Ewigkeiten – Gestern und Morgen – zusammenfügen.
Es ist nicht die Erfahrung von Heute, welche die Menschen verrückt macht; es ist die Reue und Verbitterung über etwas, was im Gestern geschehen ist, oder die Furcht vor dem, was das Morgen wieder bringen wird.
Heute ist das Morgen, worüber wir uns Gestern Sorgen gemacht haben.

Mal einen Extraknuddler für Dich

Salu2
Angelika

Verfasst am: 23.03.2019, 15:06
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Ja, es ist wahr - ich kann nicht in Deine Haut schlüpfen und kenne deshalb Deine emotionale Realität nicht. Ebensowenig kannst Du in meine Haut schlüpfen und wissen wie es in mir Neurotypen aussieht.

Das wird uns immer trennen - dennoch kann man Anteil nehmen. Das versuche ich - liege aber scheinbar ständig falsch.

Ich habe auch nicht die Absicht, Dich zu ändern - das kann ich gar nicht. Du hast auch nicht die Macht, mich zu ändern. Aber Du hast die Möglichkeit zu kommunizieren - hast Du auch schon getan. Du sagst, dass Dir bunte Wackelbilder wehtun - ich lasse sie weitestgehend weg. Du sagst, dass Dein Gehirn auf Schimpfen nicht reagiert - ich versuche, liebevoll zu sein. Was in meiner Auffassung liebevoll ist - wenn es in Deinen Augen nicht liebevoll ist, dann liegt das an unserem Verschiedensein.

Noch ein Wort zum Gestern-Heute-Morgen:

Du wurdest GESTERN wie "die Sau durchs Dorf gejagt". Der GEDANKE an das Gestern verletzt Dich HEUTE genau so, als wäre es gerade eben geschehen.

Wenn wir also mit den Gedanken ständig im Gestern leben, sind wir Heute nicht in der Lage, glücklich zu sein.

Alles Gute für den heutigen Tag
Angelika

Verfasst am: 23.03.2019, 20:08
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Hi Elexir,

Na, schon mal gut, dass Du Dich meldest - hatte mir schon ein wenig Sorgen gemacht.

Okay, Du scheinst gerade ein wenig auf Krawall gebürstet zu sein. Hängt das mit dem Nichtmehrrauchen zusammen? Ich meine mich zu erinnern, dass es bei Deinem letzten Versuch vom Glimmstengel loszukommen ähnliche kleine Beben gegeben hat. Nun, da ich leider im Dunkeln herumtappe, lasse ich meine Vermutungen lieber hier jetzt bleiben.

Fakt allerdings ist, dass hier noch nie jemand wegen eines Rückfalls gezielt und gewollt gedemütigt worden ist, indem er oder sie ihre Tage auf Null stellen soll. Ich kenne zumindest keinen solchen Fall. Du musst das mit einem anderen Forum verwechseln. Ich persönlich würde bei einem Ausrutscher meine rauchfreien Tage behalten wollen. Würde ich mir aber Zichten kaufen gehen, also wirklich planen, wieder zu rauchen... ich hätte das Gefühl mich selbst anzulügen, wenn ich meine rauchfreien Tage so stehen lassen würde. Denn es steht nun mal das Wörtchen 'seit' vor den Tagen. Und das bedeutet Rauchfrei seit xxx Tagen... und nicht kumuliert mit so und so viel Tagen Dennoch weiß ich ja: ich habe es schon einmal eine echt gute und lange Zeit geschafft nicht mehr zu Rauchen. Und das kann mir niemand nehmen. Daran kann ich anknüpfen.

Aber was sollen diese vielen Worte? Ich wünsche Dir jedenfalls Gelassenheit, dass Du Dich nicht mit Dingen beschäftigen musst, die Dein Vorhaben ins wanken bringen könnten.

Alles Liebe,

Klicker

Verfasst am: 24.03.2019, 03:08
Alpenschrath
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[quote="Elexir"]
Ich zähle keine Tage. Dieses Hypern mach ich nicht mit, das bekommt mir überhaupt nicht. Früher fand ich für mich die Tagezählerei lustig. Aber dieses Forum hat diese kleine Freude zum Totalabsturz gebracht.

Im übrigen weise ich höflich und bestimmt darauf hin, dass ich über 20 Jahre Rauchfreiheit Erfahrung habe. Wer wirklich erst 6 Tage hinter sich hat, steht an einem völlig anderen Ort. Das ist eine Täuschung der Kundschaft. Wozu diese Täuschung taugt, entzieht sich meiner Sachkenntnis. Für mich schaut es sehr danach aus, dass Menschen die - 8-tung schreckliches Wort - einen Rückfall hatten, gezielt und gewollt gedemütigt werden, indem sie ihre Tage auf Null stellen sollen. Das tun viele auch und nicht wenige geben auf, weil es solchermassen demotivierend ist, dass frau sich dann von echten Frischlingen über alles Mögliche und Unmögliche belehren lassen soll. Zum Rauchstopp noch ein kleiner Kurs in Gelassenheit. - Ich bin immer erstaunt wie dreist Menschen sind. Da haben sie gerade mal nicht nachgedacht, aber sie plärren drauflos. Da lese ich lieber Goethe oder Nietzsche.

Mein Körper sollte mit 18 Jahren Rauchfreiheit meine Jugendsünden bis 37 Jahre so ziemlich weggesteckt haben. In den letzen 5 Jahren muss meine Raucherei auch kürzer gewesen sein als meine Nichtraucherei. Mein Körper erinnert sich auch daran. Und darauf kommt es letzlich an: Wie gross ist die Gesamtbelastung für meinen Körper und wie widerstandsfähig ist er.

Und menschlich logisch ist das Ganze nicht: Für gesunde Lebensführung gibt es nicht immer ein langes, gesundes Leben. Leben ist ein Geschenk, das sich keineR selbst machen kann.
[/quote]

Jeder Raucher/In möchte aufhören.
Wie schade geht selbstbelügen.
Intelligente Ausflüchte beeindrucken.
Und da entflieht man der Konfrontation. Noch rauchen, heute.
Wie schön und einfach.
Nur noch heute....

Verfasst am: 24.03.2019, 07:25
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Beiträge: 6187 Beiträge

[quote="Elexir"]

Im übrigen weise ich höflich und bestimmt darauf hin, dass ich über 20 Jahre Rauchfreiheit Erfahrung habe. Wer wirklich erst 6 Tage hinter sich hat, steht an einem völlig anderen Ort. Das ist eine Täuschung der Kundschaft. Wozu diese Täuschung taugt, entzieht sich meiner Sachkenntnis. Für mich schaut es sehr danach aus, dass Menschen die - 8-tung schreckliches Wort - einen Rückfall hatten, gezielt und gewollt gedemütigt werden, indem sie ihre Tage auf Null stellen sollen. Das tun viele auch und nicht wenige geben auf, weil es solchermassen demotivierend ist, dass frau sich dann von echten Frischlingen über alles Mögliche und Unmögliche belehren lassen soll. Zum Rauchstopp noch ein kleiner Kurs in Gelassenheit. - Ich bin immer erstaunt wie dreist Menschen sind. Da haben sie gerade mal nicht nachgedacht, aber sie plärren drauflos. Da lese ich lieber Goethe oder Nietzsche.

Mein Körper sollte mit 18 Jahren Rauchfreiheit meine Jugendsünden bis 37 Jahre so ziemlich weggesteckt haben. In den letzen 5 Jahren muss meine Raucherei auch kürzer gewesen sein als meine Nichtraucherei. Mein Körper erinnert sich auch daran. Und darauf kommt es letzlich an: Wie gross ist die Gesamtbelastung für meinen Körper und wie widerstandsfähig ist er.

Und menschlich logisch ist das Ganze nicht: Für gesunde Lebensführung gibt es nicht immer ein langes, gesundes Leben. Leben ist ein Geschenk, das sich keineR selbst machen kann.
[/quote]

Hallo Elexier,

Ich gebe dir vollkommen Recht. Bei 6 Tagen in der Rauchfreiheit steht man an einen anderen Ort. Und die meisten Aufhörer brauchen mehrere Anläufe um ihr Ziel zu erreichen. Das ist ganz normal. Ich selber habe auch während meiner Aufhörzeit vereinzelt, in 3-4 Situationen zu einer Zigarette gegriffen, bis mir klar wurde, dass ich dies nicht mag. Ich habe diese Zigaretten als ein Art Lerneinheit auf den Weg in die Freiheit genommen und meinen Zähler auch weiterlaufen lassen. Wichtig ist es was wir daraus positives mitnehmen könne. Denn jede nichtgerauchte Zigarette ist ein Gewinn.

LG Bine