Bitte geh schnell vorbei Tag 4

Verfasst am: 31.07.2014, 11:49
Nadini
Nadini
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Liebe Andrea,

es tat gut mir das gestern mal alles von der Seele zu schreiben. Ich würde sagen, dass es mir heut ein wenig besser geht. Aber noch nicht so wie vor ein paar Wochen. Es kommen mir einfach zu oft diese SAU DUMMEN VERLUSTGEDANKEN. Ich weiß wie unsinnig das ist. Im Gegenteil, ich sollte Luftsprünge über die neu gewonnene Freiheit machen, ich Idiot. Aber es gelingt mir einfach noch nicht, da mein Körper/Kopf noch eine andere Sprache spricht.

Du hast recht. Ich sollte mir mindestens einmal täglich irgendwas gutes tun. Etwas, das wirklich richtig gut tut. Und das muss ich dann intensiv erleben. Massage wäre super, ich bin soooo enorm verspannt. Knochenhart meine Schultern. Ich werde mir mal einen Massagetermin geben lassen. Vielleicht hole ich mir auch gleich ein Rezept für 6x

Mein Besuch kommt heut, für mindestens eine Woche. Ich freue mich zwar, hab aber auch ein wenig Angst, wegen meiner Stimmung. Mit dem trösten lassen ist so eine Sache. Das kann ich nicht so gut und offenbar merkt man mir das auch an und lässt es einfach. Ich muss da echt an mir arbeiten und lernen, das zuzulassen und auch einzufordern von der einen oder anderen Person in meinem Leben.

Danke liebe Andrea, ich hoffe ich bleibe auf Kurs.

Verfasst am: 31.07.2014, 19:00
kewu
kewu
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Hallo Nadine,

wieder ein Tag mehr, wie geht's dir heute?
Wenn ich deine Beiträge lese, denke ich manchmal, dass wir momentan ganz ähnliche Erfahrungen machen. Ich wähnte mich schon seit Wochen auf der sicheren Seite und habe gedacht/gehofft, dass das Schlimmste überstanden ist. Leider ist der Suchtdruck zur Zeit doch sehr stark und es kommen 'Nebenwirkungen' dazu, z.B. Schlafstörungen, die ich bisher nicht kannte.
An diesem Wochenende fahre ich zu sehr guten Freunden, die leider beide Raucher sind. Den Termin hatte ich schon weit nach hinten geschoben, weil ich einigermaßen sicher sein wollte, dass ich die Situation meistere. Jetzt bin ich aber sehr gespannt, wie das ausgeht.
Ich finde, dass du deinem Besuch ruhig auch mal etwas Miesepetrigkeit bieten darfst. Kein Mensch ist immer 'gut drauf', ob mit oder ohne Zigarette.
Schließlich ist das keine Kleinigkeit, die du bewältigst und du willst doch auch dabei bleiben
Und sei stolz auf das bisher Erreichte!!!

Ich wünsche dir eine gute Woche mit deinem Besuch und wir lesen voneinander!
Kerstin

Verfasst am: 31.07.2014, 21:23
burger_king_mail
burger_king_mail
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[quote="Nadini"]
@ burger king mail
und dir hilft das? Ich glaube jetzt wo ich schon aufgehört habe macht es keinen Sinn mehr mit Carr anzufangen oder?
[/quote]

[quote="Nadini"]
Liebe Andrea,

[...] Es kommen mir einfach zu oft diese SAU DUMMEN VERLUSTGEDANKEN. Ich weiß wie unsinnig das ist. Im Gegenteil, ich sollte Luftsprünge über die neu gewonnene Freiheit machen, ich Idiot. Aber es gelingt mir einfach noch nicht, da mein Körper/Kopf noch eine andere Sprache spricht. [...]
[/quote]

Liebe Nadine,

ich würde sagen, dass es auf keinen Fall schaden kann. Du bist jetzt seit 88 Tagen Nichtraucherin, aber Du bist bis jetzt, so mein Eindruck, keine glückliche Nichtraucherin. Du schreibst selbst, dass Du es noch nicht überwunden hast etwas "verloren" zu haben. Dies ist die Folge der Methode "Willenskraft", da Du zwar - und dafür verdienst Du höchsten Respekt - der körperlichen und psychischen Abhängigkeit getrotzt hast, aber bislang nur die körperliche überwunden hast. Die psychische Abhängigkeit wird bei der Methode "Willenskraft" überhaupt nicht kuriert,

Die psychische Abhängigkeit ist die durch die Droge seinerzeit erzeugte Illusion, dass Rauchen etwas Gutes sei und dem Raucher Freude, Entspannung, Streßabbau, Konzentration, Genuß oder weiß der Himmel was geben würde (Gehirnwäsche durch die Droge). Aus diesem Grunde glaubt der Exraucher, der nach der Methode "Willenskraft" aufhört im Zweifelsfall ein Leben lang, dass er etwas aufgegeben hätte und dadurch ein Opfer gebracht hat. Niemand bringt gerne Opfer! Dadurch besiegelt er letztenendes, dass er/sie sich ein Leben lang immer wieder nach dem sehnt was er/sie geopfert hat - die geliebten Helfer in allen Lebenslagen, die Zigaretten.

Und genau mit diesen Illusionen räumt Carr auf und beseitigt die psychische Abhängigkeit bereits bevor Du die letzte Zigarette ausdrückst. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich wirklich intensiv mit den Thesen auseinandersetzt und nicht einfach zur Kenntnis nimmt, glaubt oder nachplappert was Carr schreibt, sondern die [u]innere Gewissheit[/u] von der Richtigkeit des Niedergeschriebenen gewinnt.

Als Beispiel hier mal der Mythos eine Zigarette baue Streß ab.

Nehmen wir an zwei Kollegen (1 Nichtraucher und 1 Raucher) haben die gleiche schwierige Aufgabe zu bewältigen und der Chef sitzt beiden im Nacken = Streß. Nehmen wir auch an, dass dies bei beiden einen Streßlevel von 70 % verursacht. Der Raucher ist jedoch zudem noch drogenabhängig und muss seinem Körper Nikotin zuführen. Tut er dies nicht (weil sein Chef darauf besteht, dass er während der Arbeitszeit tatsächlich arbeitet ) leidet er zudem unter Entzugserscheinungen, was zusätzlichen Entzugsstreß (10 %) bedeutet.

Der Streßlevel des Rauchers ist also insgesamt bei 80 %. Schafft der Raucher es dann eine Zigarettenpause einzulegen, beseitigt er die Entzugserscheinungen und damit den Entzugsstreß. Der Gesamtstreßlevel des Rauchers fällt also wieder zurück auf die 70 % die der Nichtraucher ohnehin nie überschritten hatte. Das Unterbewusstsein hat jedoch mit der Zigarette lediglich den Abbau von 10 % Streß verbunden und abgespeichert, dass Zigaretten Streß abbauen. Dass die Zigarette nur den Streß beseitigt hat, den die letzte Zigarette verursacht hatte (Entzugserscheinungen), fällt hierbei unter den Tisch. In der nächsten Streßsituation wird das Unterbewusstsein sein "Wissen" einbringen, dass Zigaretten Streß abbauen und suggerieren "Du brauchst eine Zigarette, das wird Dir gut tun" --> psychische Abhängigkeit.

Da sich der Exraucher bei der Methode "Willenskraft" nie mit diesen Wirkungsweisen auseinandergesetzt hat und deshalb nach wie vor abgespeichert hat, dass Zigaretten Streß abbauen, wird er sich in der nächsten Streßsituation nach einer Zigarette sehnen. Da er die Zigaretten aber aufgegeben hat entwickelt sich ein Gefühl von Verlust, da er immer noch glaubt er habe ein Opfer gebracht.

In der Realität hat der Exraucher allerdings nichts geopfert, verloren oder aufgegeben, da eine Zigarette Ü B E R H A U P T nichts für den Raucher tut. Eine Zigarette beseitigt lediglich die Entzugserscheinungen, die von der vorherigen Zigarette verursacht wurden.

Ich hoffe der Sinn der Methode Carr ist ebenso klar geworden wie der Grund, warum ich seit der letzten Zigarette vollkommen glücklich und ohne Verlustgefühl den Entzug genieße.

Viel Erfolg weiterhin.

Verfasst am: 31.07.2014, 21:55
Luette
Luette
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Liebe Nadine,

was haben wir auf der Seite FÜR Zigaretten? nichst, außer dem Verlust und vielleicht nur vielleicht keine Schlafstörungen mehr

was haben wir auf der GEGEN Zigarettenseite? so viel, viel viel mehr.... du riechst gut, du hast mehr Luft, mehr Geld, deine Gesundheit schädigst du nicht mehr mit dem Dampf, du musst nicht nach Plätzen suchen, an denen du rauchen kannst, du hast dir selbst gezeigt, wie stark du bist,

Zähl doch mal auf, was noch gutes auf der GegenZigarettenSeite steht!

Ich denke wie Andrea!

Dein Körper weiß Bescheid, es gibt keine Zigaretten mehr und er braucht diese auch nicht!

Jetzt geht es darum, dass du für dich gutes tust, belohne dich, setzt dir Ziele und freu dich auf deine Belohnung.



Du schaffst es!

Liebe Grüße an dich!

Verfasst am: 31.07.2014, 23:07
Luette
Luette
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Beiträge: 859 Beiträge

Liebe Nadine, ich habe mal im Forum ein bischen gestöbert

[quote="MartinZ"]

Wenn ich das rauchen einstelle,

1.- habe ich endlich keine Tabakkrümel mehr auf dem Tisch und dem Boden,

2.- bedarf es keiner Kontrolle mehr "Hab ich noch genug zum Rauchen im Haus, oder nicht ?",

3.- brauche ich nicht mehr abzuwägen, ob ich jetzt auf dem Balkon, oder in der Küche am Luftabzug rauche. Wenn ich auf dem Balkon rauche, belästige ich nur unnötig meine Nachbarschaft mit meiner Qualmerei. Wenn ich in der Küche rauche, stinkt trotz des Luftabzugs die ganze Küche nach Zigarettenqualm.

4.- habe ich keinen Zigarettengeruch mehr in der Wohnung und an der Kleidung,

5.- habe ich keinen zigarettentechnischen Mundgeruch mehr,

6.- habe ich keine gelben Finger mehr (obwohl dies noch nie so wild bei mir war),

7.- atme ich keine unzähligen Giftstoffe mehr ein

8.- setzen sich die Leute in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht wieder weg von mir, nur weil ich so intensiv nach Zigarettenrauch stinke,

9.- habe ich ca. 45 Euro mehr an Geld im Monat,

10.- habe ich keine stinkenden und schmutzigen Aschenbecher mehr,

11.- nimmt die Gefahr an Lungen- und Kehlkopfkrebs zu erkranken ab.

12.- ändern sich die Lungenausscheidungen hoffentlich wieder. Momentan sind sie nicht mehr gelb oder braun, so wie es bis vor ein paar Jahren noch der Fall war. Nein, mittler Weile sind sie schwarz ..... ja, pechschwarz!!!!! Unglaublich sowas.

13.- brauche ich nicht mehr ständig darüber nachzudenken, wann ich mir endlich die nächste Zigarette rauchen kann.

14.- habe ich mehr Puste, körperliche Ausdauer, usw. usw. usw.

--------------------
[/quote]

das alles hast du seit [color=red]88[/color] Tagen nicht mehr...also nun nur noch belohnen!!!

Verfasst am: 31.07.2014, 23:45
Michael71
Michael71
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Hallo, Nadine,

Gratulation zu der wunderschönen Schnapszahl 88!

Deine Schwierigkeiten der letzten Tage kenne ich nur zu gut, hatte ich sie doch auch - nach 32 Tagen... nach 65 Tagen... nach ca. 90 Tagen...

Und immer warst DU eine der Ersten, die mich aufgemuntert haben, wie Du so viele hier im Forum immer wieder unterstützt und gestärkt hast, also lass Dich jetzt bloß nicht unterkriegen von der fiesen Schmachtfresse, der hässlichen...

Einen dicken Sturkopf wünscht

Michael

Verfasst am: 01.08.2014, 12:12
rauchfrei-lotsin-andrea
rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Nadine,

war gerade auch ein klein wenig traurig, weil ich zu gut weiß, wie das ist, wenn man Trauerarbeit leisten muss. Zigaretten waren halt deine Gefährten. Und die seelische Umstellungsarbeit dauert eben bei dir. ABER ES LOHNT SICH; ich bin so oft so glücklich, weil ich nicht mehr Rauchen muss und auch keinen Suchtdruck mehr habe. Und da kommst du auch hin!

UND: es gibt ja neue Gefährten: WIR HIER im Forum! Mir hilft noch heute, dass ich mir selbst versprochen habe, BEVOR ich eine rauche, mich hier zu melden!

Apropos melden: Ich wünsche dir einen schöne und angenehme Besuchswoche, in der du dich hoffentlich nicht zu sehr für deinen Besuch reinstresst! Und auch für Pausen für dich sorgst! UND: wenn du Gefahr läufst, deinen rauchfrei-Weg zu verlassen: Bitte hier melden!

Und vielleicht wird's ja auch ganz nett? Mit vielen Ablenkungen? Bin gespannt, was du erzählst!

Liebe Grüße
Andrea

Verfasst am: 01.08.2014, 13:00
Wilma
Wilma
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Beiträge: 4087 Beiträge

Hallo liebste Nadine,

lese gerade, dass es dir in den letzten Tagen nicht so gut ging. Das tut mir sehr leid für dich. Hast du doch so tapfer durchgehalten. Gegen diesen Fiesling

Ich weiß, dass es schwer ist die Leere zu füllen weil er immer da war. In jeder Stuation, gut wie schlecht. Aber in Wirklichkeit hat er uns nicht getröstet sondern möchte unseren Tod. Ja, und was soll ich sagen, wer unseren Tod will, der kann nicht unser Freund sein. Und der kann uns doch nicht fehlen...
Diese stinkende Monster

Nadine ,ich schicke dir mal eine Rose

und gleich hinterher die Sonne

weil du eine sehr starke Person bist und alles schaffst was du nur willst!!!

Du hast schon so vielen Menschen hier im Forum aufbauende Worte geschickt und dafür möchte ich dir nochmals herzlich Danken. Das zeigt, dass du ein sehr emphatischer Mensch bist.

Schick das Monster weg, es hat in deinem Leben nichts mehr zu suchen...

Ich schicke dir ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Ich umarme dich und wünsche dir eine supertollen Sommertag!



Ganz liebe Grüße
Wilma

Verfasst am: 01.08.2014, 18:46
Nadini
Nadini
Themenersteller/in
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Beiträge: 1230 Beiträge

Hallo an ALLE!!!!!!!!

Wie ihr mich aufbaut ist Wahnsinn. So hab ich das noch nie erlebt. Ich glaube, wenn dieses Forum nicht wäre, dann wäre ich wirklich schon wieder am qualmen, denn nirgends sonst bekommt man die Unsinnigkeit der Raucherei so penetrant und ständig auf die Nase gebunden wie hier. Lach. Das ist absolut wichtig, denn zwischenzeitlich sagt einem das vernebelte Hirn nämlich nur Gutes übers Rauchen und schafft es doch tatsächlich fast, einen zu überzeugen. Wenn dann da nicht eure wach rüttelnden Worte wären, dann wäre ich schon wieder über alle Berge, würde zunächst wieder heimlich und bald wieder offiziell als gescheitert weitermachen wie vorher. Kein schöner Gedanke und doch habe ich meinen Kopf noch nicht im Griff. Ich arbeite daran und bin wieder zu meiner Anfangsstrategie "HEUT RAUCHE ICH NICHT" zurückgerudert. Ich will mich mal schlau machen, ob ich evtl. eine Selbsthilfegruppe in meiner Nähe habe, der ich mich anschließen kann. Vielleicht helfen so regelmäßige Treffen mit Gleichgesinnten.

So, ich wollte mich nur eben bedanken, wenn auch nicht bei jedem persönlich. Bin mit dem Handy drin und das ist immer ziemlich mühselig mit dem Schreiben. Ihr seid ne hammer Truppe. Danke

Verfasst am: 02.08.2014, 00:12
Luette
Luette
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Rauchfrei seit: 2781 Tagen
Beiträge: 859 Beiträge

Liebe Nadine,

ich hoffe ich darf das hierein kopieren.

Das stand heute auf meiner Startseite und als ich es las hab ich sofort an dich gedacht:

[color=blue]Frieden mit inneren Gegnern schließen[/color]

Natürlich benötigen Sie für Ihren Ausstieg den festen Willen, mit dem Rauchen aufzuhören und auch einen langen Atem. Und nach Ihrem erfolgreichen Ausstieg, haben Sie jetzt auch allen Grund stolz auf sich zu sein.

Der Nachteil einer Sichtweise, die vor allem die Willenskraft thematisiert, liegt in der Heraufbeschwörung eines inneren Gegners. Nennen Sie ihn „Verlangen“ oder „Sehnsucht“, ganz egal. Und ob Sie diesen Kampf gewinnen werden? Ein für alle mal?

Wir möchten Sie heute dazu auffordern, Frieden mit Ihren inneren Gegnern zu schließen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie wieder anfangen sollen zu rauchen. Nutzen Sie Verlangensattacken als „Hinweisschilder“. Fragen Sie sich, was Sie in der Situation wirklich wollen. Und wenden Sie sich dann echten Alternativen zu:

„Schön, dass ich mich mit der Zigarette so gut entspannen konnte, aber das geht auch anders. Und zwar mit freiem Atem.“

Oder:

„Danke, liebe Zigarette, dass ich über Dich schnell Kontakt zu anderen herstellen konnte, aber das schaffe ich jetzt auch so. Dann lerne ich auch die Nichtraucherinnen und Nichtraucher besser kennen.“

Sie haben ja im Laufe des Programms schon einige dieser Verhaltensalternativen kennen gelernt.

Verankern Sie Ihren Ausstieg nicht als Verzicht auf etwas. Eigentlich sollte es auch Einstieg heißen. Es geht ja um einen Einstieg in einen neuen, rauchfreien Lebensabschnitt. Sie verändern Ihr Leben und gewinnen etwas hinzu, z.B. Unabhängigkeit von der Zigarette.

Vielleicht hilft dir der Beitrag weiter, deine Einstellung zu ändern und nicht vergessen... [color=red]Belohnen und sei gut zu dir!!!!![/color]