Bin wieder normal!
Hallo liebe Leute,
tja, im Nachhinein weiss ich gar nicht mehr so richtig wie es passierte ... muss Mitte April gewesen sein als ich nach fast 30 Jahren Raucherdasein als Motivation für meinen Entschluss wieder normal zu sein eine Nichtraucher-App für das Smartphone kaufte und installierte. Die Motivation hielt sage und schreibe 17 Stunden an.
Ziemlich frustriert rauchte ich (wie immer) weiter, nach jeder neuen Zigarette setzte ich den Startzeitpunkt in der App wieder zurück .... wenn ich jetzt darauf schaue zeigt sie mir sage und schreibe 1.482.580 Sekunden an, was knapp 17 Tage und vier Stunden sind.
SEIT 17 TAGEN BIN ICH ALSO WIEDER NORMAL!
Die ersten beiden Tage waren die Hölle - da brauche ich euch wohl nichts darüber erzählen. Jetzt habe ich das Gefühl, dass es jeden Tag ein bisschen besser geht und ich bin 100% davon überzeugt und absolut sicher, dass ich normal bleibe und nie wieder rauchen werde!
Aber ich bin Realist: Es werden auch schlechte Tage kommen an denen ich vor lauter Schmacht .... .
Deshalb denke ich es ist eine gute Idee mich unter "meinesgleichen" zu bewegen, bin mir ziemlich sicher das ich ab und an eine Stütze brauche - und hoffentlich auch eine Stütze für andere sein kann.
Ah, übrigens, ich dachte es ist eine gute Idee mich als "normal" anstatt "Nichtraucher" zu bezeichnen. "Nichtraucher" suggeriert irgendwie, dass wir "Normalos" etwas aufgegeben haben, was ja nicht der Fall ist wie wir alle wissen ... naja, klingt für mich auf jeden Fall positiver als etwas NICHT zu machen ....
Auf eine erfolgreiche Zukunft!
Liebe Grüße,
Thomas
Hallo Thomas,
wie mir scheint, hattest Du jüngst ein paar gute Ideen: das Rauchen aufzugeben und auch, Dich hier umzuschauen, denn gemeinsam fällt es vielen leichter. Daher herzlich willkommen bei uns Aufhörern, ich freu mich, daß Du hergefunden hast, und beglückwünsche Dich zu bereits 17 Tagen ohne Rauch! Stark!
Wie ist es denn passiert, daß Du so Knall auf Fall dann doch den Ausstieg gewuppt hast, gab es dafür einen Anlaß oder bist Du da einfach so "reingeschliddert"? (Versteh mich recht, ich finde es klasse! Interessiert mich bloß ob es dafür dann eine Initialzündung gab...) Und hast Du Lust uns zu berichten, wie Du der großen Schmacht am Anfang entgegengetreten bist? Du siehst es schon richtig, es kann schon passieren, daß Dich die Schmacht nochmal heimsucht - kann, muß nicht, einen Entzug kann man nie im Vorhinein definieren. Also mach Dir darüber nicht allzugroße Gedanken. Wenn es Dich denn erwischt, trage Deine Schmachter her, und wir schreien sie dann Deiner Vorstellung gemäß gemeinsam nieder.
Ja es ist richtig, Nicht-Rauchen ist der Normalfall, sollte der Normalfall sein. (Diese Auffassung taucht übrigens auch immer wieder mal hier auf, und ich stimme durchaus zu!) Wobei es eigentlich ja auch normal ist, etwas nicht zu tun: sich die Gesundheit nicht wissentlich und willentlich zu ruinieren ist glaube ich als normal vorgesehen. Also ich sehe die Definition "nicht mehr zu rauchen" vielleicht nicht so kritisch, sondern für mich ist es eigentlich etwas, worauf ich stolz bin - stolz darauf, den Absprung geschafft zu haben. Aber - ja natürlich, eigentlich ist Nichtrauchen der Normalzustand, das stimmt schon.
Wenn Du Fragen hast, Beistand wünschst, oder einfach nur Austausch, dann komm her. Schau Dich auch gerne auf der ganzen Seite hier um, hol Dich Motivation und Anregungen auf den Reitern "Informieren" und "Aufhören". Du machst das wirklich prima und bist auf einem guten Erfolgsweg. Ich freu mich wieder von Dir zu lesen. Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hallo Tom!
Herzlich Willkommen in unserer Runde! 17 Tage sind klasse! Da ist das schlimmste echt geschafft! Dein Schreibstil und deine Leichtigkeit gefällt mir! Leichtigkeit ist mir momentan etwas abhanden gekommen und deshalb ist es wirklich eine tolle Inspiration bei dir zu lesen!
Ich brauche mehr davon
Also bei mir war der 10. Tag echt heftig! Danach ging es eigentlich ganz gut, einzelne schwere Momente gab es natürlich mal, aber ansonsten war alles ok, bis letzten Freitag !
Jetzt kämpfe ich mich wieder ein wenig durch und hoffe ich finde schnell wieder meine Leichtigkeit!
Ich wünsche dir weiterhin soviel Kraft und Sturheit !
Liebe Grüße
Katja
Hallo liebe Leute,
... und ein "Dankeschön" an alle für das herzliche "Willkommen"
Tja, so gut wie jeder Raucher will aufhören, korrekt? So auch ich ... das letzte mal "ernsthaft" vor vier Jahren. Damals sieben Tage geschafft ... und fast durchgedreht dabei. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie ich nach ziemlich genau einer Woche wortwörtlich zum Kiosk gerannt bin um mir Kippen zu holen. Danach war Aufhören erst mal kein Thema mehr.
Ich weiß nicht mehr genau warum, aber wie gesagt hatte mir dann diese App heruntergeladen und war fest davon überzeugt, dass es funktioniert. Kennt ihr, oder? Am nächsten Tag stolz wie Bolle in der Firma herumgelaufen und jedem erzählt den es interessiert oder auch nicht: "Ich bin Nichtraucher! Ganz ehrlich! Nie wieder rauchen! Wie kann man nur so blöd sein ... etc. " ... so bis ca. 15:00h als ich dann eine Zigarette geschnorrt habe und am Gemeinschaftsaschenbecher stand.
Ein paar Tage vergingen. Tage an denen ich dachte: Kann doch nicht sein! Wie schafft man das? Unmöglich!
Naja und dann habe ich "Das Buch" gelesen, was schon ein paar Jahre bei mir im Regal stand (soll jetzt echt keine Werbung sein, darf man das hier so schreiben liebe Moderatoren?).
Vieles was darin steht ist natürlich Selbstbeweihräucherung und "Nein" ich konnte nicht einfach so aufhören und alles war gut. [u]Aber[/u]: Es half mir in den Tagen danach die entscheidende Perspektive auf das Rauchen zu erhalten!
Die wichtigste Erkenntnis war für mich: Ich hatte beim Lesen des Buches Panik das es funktionieren könnte. Ehrlich.
- Erkenntnis 1: Ich hatte Panik! Das ich nicht mehr rauchen darf weil ich es nicht mehr will. Verrückt, oder?
Mein Problem war dieses Gefühl, dass mein Leben ohne Rauchen keinen Spaß mehr machen KANN und keinen Sinn ohne Rauchen hat. Das ist genau meine Falle in der ich jahrelang saß!
Die zwei oder drei Tage danach waren genau von diesem Gedanken geprägt: Rauchen ... rauchen .... rauchen ... ... ich versuchte mich zu informieren wann das aufhört bzw. was dagegen hilft oder wie man alles beschleunigen kann .... mit dem Ergebnis:
- Erkenntnis 2: Nein, es ist nicht leicht (zumindest für mich nicht). Man hat lange Schmacht und kann jederzeit wieder Schmacht bekommen (!). ABER: Man darf auf nichts warten, weil nichts passieren wird! Wenn man aufhört IST man SOFORT Nichtraucher (bzw. wieder normal). Es gibt keinen "magischen Moment" der irgendwann passiert.
Ich denke es ist wichtig, dass man nicht der Illusion verfällt auf etwas warten zu müssen ... was nie passiert. Man ist Nichtraucher und muss sein Gehirn wieder von den jahrelang trainierten Angewohnheiten WEGTRAINIEREN. Mehr ist es nicht. Einfach, oder?
Das war für mich sehr wichtig, da ich verstand, dass es lediglich mein Gehirn ist was mir sagt das ich rauchen soll ... und nicht die Zigaretten! Ich bin es! Ich bin kein Opfer!
Nochmal: Nein, es ist nicht leicht. Ich hielt mich über Wasser indem ich vor allen Dingen immer und immer wieder auf Youtube Videos zu diesem Thema ansah (hauptsächlich von Frädrich, der im Kern genau das selbe sagt wie im Buch steht). Dies half mir die Schmacht zu überbrücken und sowohl auf andere Gedanken zu kommen als auch meinen Willen normal sein zu bestärken.
Eine sehr gute Freundin von mir, die seit 10 Jahren nicht mehr raucht, gab mir den Trick mit, sich selbst zu sagen: "Ok, Morgen rauche ich wieder... aber nicht mehr heute!" Mit dem Effekt das der nächste Tag schon viel besser aussieht und es weitergeht....
Insofern gibt es kein Patentrezept. nicht die Methode, sondern die kleinen Dinge, die mich eine Klippe in meiner kleinen Nussschale auf stürmischer See umschiffen lassen ... und noch eine... und noch eine ... noch eine ... ui, schon 17 Tage?!? .
- Erkenntnis 3: Das Leben geht tatsächlich auch ohne Zigaretten weiter.
Banal, oder? Ja ich weiß ....
Diese mangelnde Erkenntnis hielt mich aber tatsächlich in den letzten Jahren davon ab aufzuhören.
Das war meine Geschichte wieder normal zu sein
tl;dr
Es ist nicht einfach. Aber [u]ich[/u] bin es der mich wieder in die sucht zurückführt und Niemand oder nichts sonst (nicht mal die Zigaretten selbst) ... und ... "Ja": Es gibt ein Leben nach dem Rauchen!
Viele liebe Grüße,
Thomas
Sehr gut!
Jetzt einfach durchhalten!
Ich denke nur noch sehr selten daran zu rauchen und dann ist das Hirn zum Glück vorhanden.
Gruß Michael
[quote="michik007"]
Sehr gut!
Jetzt einfach durchhalten!
Ich denke nur noch sehr selten daran zu rauchen und dann ist das Hirn zum Glück vorhanden.
Gruß Michael
[/quote]
... ja, Du hast recht! Ich spüre wie es im Laufe der Tage besser wird, Stück für Stück!
Gruß,
Thomas
Hi nochmal Thomas,
vielen Dank für Deine Schilderung. Du artikulierst sehr gut, was viele hier kennen. Du bist keineswegs
[quote="_Tom_"]
Verrückt, oder?
[/quote]
und auch nicht allein damit. Gerade dieser Gedanken hier
[quote="_Tom_"]
Ich hatte [...] Panik das es funktionieren könnte. Ehrlich.
[/quote]
macht sich ganz oft breit, unterschiedlichsten Forumlierungen. "Will my life ever be the same?", so oder so ähnlich haben sich viele hier gefragt - ich auch. Wie sollen bestimmte Situationen, soll der Alltag funktionieren ohne Rauchen? Kann das Spaß machen? Das ist auch nicht verrückt, das ist eine Frage die uns die Sucht suggeriert. Klar stellt die ohne sich alles infrage, sie braucht ja ihre Daseinsberechtigung!
Und auch das hier
[quote="_Tom_"]
Die zwei oder drei Tage danach waren genau von diesem Gedanken geprägt: Rauchen ... rauchen .... rauchen ... ... ich versuchte mich zu informieren wann das aufhört bzw. was dagegen hilft oder wie man alles beschleunigen kann ....
[/quote]
ist ein normaler Mechanismus, den ich gerne so umschreibe: Gerade in der ersten Zeit ist das Nichtmehrrauchen ein Fulltimejob. Man ist 24/7 damit beschäftigt, es nicht zu tun, sich abzulenken, workarounds zu schaffen, während man sich doch in seinem Hirn drin mit nichts anderem befaßt. Verrückt? Nein. Offensichtlich nicht, denn sonst würde es nicht so ziemlich jedem so gehen.
Nee, einfach ist es weiß Gott nicht - jedenfalls für die meisten Aufhörer (es gibt ihn schon, den unkomplizierten Entzug - aber die Mehrzahl macht sich schon durch Entzugserscheinungen bemerkbar) und auch kein Patentrezept dagegen. Aber mir scheint, Du hast Deinen Weg gefunden, diesen entgegenzutreten, und Deine Methoden, die Dir helfen, Schmacht zu bewältigen und eingefahrene Rauchersituationen zu ändern. Das sind schon mal die besten Voraussetzungen. Was immer Du machst - wenn der Weg für Dich funktioniert, geh ihn weiter. Und wenn Du doch mal Unterstützung brauchst, hol sie Dir hier wie angedacht.
Und ist ja lustig, daß Du es ansprichst, ich habe heute auch schon auf einem anderen Thread angeregt, jeden Morgen mit dem Vorsatz aufzustehen, heute nicht zu rauchen. Auch ein Ansatz ist, immer nur von Schmachter zu Schmachter zu denken. Diesen Schmachter aussitzen, "nein ich möchte jetzt nicht rauchen". Und danach? Luft holen - und nicht an den nächsten denken, erst wenn er kommt. Es ist in jedem Fall überschaubarer als "nie wieder" und fällt vielen Menschen leichter. Völlig legitimer Ansatz. Irgendwann kommt dann auch der Tag, da muß man sich das gar nicht mehr vornehmen, also das ist kein Dauerzustand. Du siehst es ja, wenn Du Menschen um Dich hast die schon seit Jahren rauchfrei sind. Deine Freiheit kommt auch noch.
Morgen einen erfolgreichen Rauchfrei-Tag Nr. 18, und für heute einen schönen Abend! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Guten Morgen an alle!
Noch ca. zwei Stunden und es ich bin 18 Tage normal... und heute ist wieder ein guter Tag, mittlerweile eine ganze Serie seit Tag 14!
Zeit kurz zurückzublicken: Was habe ich gewonnen und was habe ich verloren? Man vergisst immer schnell Dinge die man erreichte und nimmt sie als selbstverständlich wahr. Also, los geht's:
Dinge, die ich ganz sicher gewonnen habe weil ich nicht mehr rauche (und seit wann dies ungefähr der Fall ist):
- Morgens aufwachen und keine tote Maus im Mund haben (2. Tag)
- Beim Sport (insbesondere Cardio) habe ich nicht mehr das Gefühl, dass meine Lunge verbrennt und sie gleich aus meinem Hals herausspringt (7. Tag)
- Ich habe nicht mehr dieses permanente, leichte Druckgefühl im Brustkorb (2. Tag)
- Keine morgendlichen "Migränegefühle" rechts oben an der Stirn (4. Tag)
- Der ständige Hustenreiz ist weg (4. Tag)
- Meine Haut ist tatsächlich besser, nicht mehr so fahl, Augenränder fast weg (9. Tag)
- Morgens unter der Dusche nicht mehr fünf Minuten freihusten müssen (und trotzdem das Gefühl haben das da noch was hängt) (2. Tag)
- Jetzt wo ich darüber schreibe: Ich räuspere mich nicht mehr permanent, da ich nicht mehr das Gefühl habe das irgendwas im Hals hängt (?. Tag)
- Ich rieche wesentlich mehr als vorher. Ich liebe den Geruch von Hemden, die frisch aus der Reinigung kommen (5. Tag)
- Meine Klamotten stinken nicht wie ein nasser Hund nach einem Wohnungsbrand... der muffige Geruch ist komplett weg. Ich rieche gut! (3. Tag)
Dinge, die ich vermutlich gewonnen habe (aber bei denen ich mir nicht ganz sicher bin das es ausschliesslich vom Aufhören kommt, kann also auch andere Gründe haben bzw. Kombination):
- Ich bin insgesamt gelassener, stressfreier (14. Tag)
- Ich fühle mich insgesamt leistungsfähiger (12. Tag)
- Besserer Schlaf, Morgens bin ich wesentlich ausgeruhter (10. Tag)
- Sport ist gefühlt effizienter/effektiver: Heute Morgen habe ich mich genau im Spiegel angeschaut. Ich sehe definierter und "sportlicher" aus. (seit 2. Tag(?))
- Ich gehe aufrechter (Ist mir heute zufällig aufgefallen)
Dinge, die ich verloren habe seit ich nicht mehr rauche:
- Das erleichternde Gefühl, sich mittels Zuführung eines Nervengifts durch Verbrennen von chemisch massiv behandelten, zerriebenen und in Papier eingewickelten Pflanzenblättern mit nachfolgendem Inhalieren des dabei entstehenden Rauchs bei (hauptsächlich psychischen) Entzugserscheinungen diese zu lindern und sich wieder normal zu fühlen UND gleichzeitig den Grundstein für die nächste Entzugserscheinung zu legen die zuverlässig in spätestens 30-60 Minuten wieder auftritt.
... das ist tatsächlich der Punkt beim Rauchen, oder?
[u]Fazit des heutigen Tages:[/u] Es geht mir gut ... und immer besser!
Welche Punkte sind auf Eurer Liste? Immer her damit!
Viele liebe Grüße,
Thomas
[quote="_Tom_"]
Guten Morgen an alle!
Noch ca. zwei Stunden und es ich bin 18 Tage normal... und heute ist wieder ein guter Tag, mittlerweile eine ganze Serie seit Tag 14!
Zeit kurz zurückzublicken: Was habe ich gewonnen und was habe ich verloren? Man vergisst immer schnell Dinge die man erreichte und nimmt sie als selbstverständlich wahr. Also, los geht's:
Dinge, die ich ganz sicher gewonnen habe weil ich nicht mehr rauche (und seit wann dies ungefähr der Fall ist):
- Morgens aufwachen und keine tote Maus im Mund haben (2. Tag)
- Beim Sport (insbesondere Cardio) habe ich nicht mehr das Gefühl, dass meine Lunge verbrennt und sie gleich aus meinem Hals herausspringt (7. Tag)
- Ich habe nicht mehr dieses permanente, leichte Druckgefühl im Brustkorb (2. Tag)
- Keine morgendlichen "Migränegefühle" rechts oben an der Stirn (4. Tag)
- Der ständige Hustenreiz ist weg (4. Tag)
- Meine Haut ist tatsächlich besser, nicht mehr so fahl, Augenränder fast weg (9. Tag)
- Morgens unter der Dusche nicht mehr fünf Minuten freihusten müssen (und trotzdem das Gefühl haben das da noch was hängt) (2. Tag)
- Jetzt wo ich darüber schreibe: Ich räuspere mich nicht mehr permanent, da ich nicht mehr das Gefühl habe das irgendwas im Hals hängt (?. Tag)
- Ich rieche wesentlich mehr als vorher. Ich liebe den Geruch von Hemden, die frisch aus der Reinigung kommen (5. Tag)
- Meine Klamotten stinken nicht wie ein nasser Hund nach einem Wohnungsbrand... der muffige Geruch ist komplett weg. Ich rieche gut! (3. Tag)
Dinge, die ich vermutlich gewonnen habe (aber bei denen ich mir nicht ganz sicher bin das es ausschliesslich vom Aufhören kommt, kann also auch andere Gründe haben bzw. Kombination):
- Ich bin insgesamt gelassener, stressfreier (14. Tag)
- Ich fühle mich insgesamt leistungsfähiger (12. Tag)
- Besserer Schlaf, Morgens bin ich wesentlich ausgeruhter (10. Tag)
- Sport ist gefühlt effizienter/effektiver: Heute Morgen habe ich mich genau im Spiegel angeschaut. Ich sehe definierter und "sportlicher" aus. (seit 2. Tag(?))
- Ich gehe aufrechter (Ist mir heute zufällig aufgefallen)
Dinge, die ich verloren habe seit ich nicht mehr rauche:
- Das erleichternde Gefühl, sich mittels Zuführung eines Nervengifts durch Verbrennen von chemisch massiv behandelten, zerriebenen und in Papier eingewickelten Pflanzenblättern mit nachfolgendem Inhalieren des dabei entstehenden Rauchs bei (hauptsächlich psychischen) Entzugserscheinungen diese zu lindern und sich wieder normal zu fühlen UND gleichzeitig den Grundstein für die nächste Entzugserscheinung zu legen die zuverlässig in spätestens 30-60 Minuten wieder auftritt.
... das ist tatsächlich der Punkt beim Rauchen, oder?
[u]Fazit des heutigen Tages:[/u] Es geht mir gut ... und immer besser!
Welche Punkte sind auf Eurer Liste? Immer her damit!
Viele liebe Grüße,
Thomas
[/quote]
[color=red]Morgens keine tote Maus mehr im Mund, nicht mehr nach nassem Hund in einer verbrannten Wohnung riechen....[/color] Tom, du hast das so anschaulich und witzig geschrieben, Danke!"!!!!!
Lachende Andrea, die dir weiterhin Erfolg wünscht und dich in den besten Händen weiß
Super Thomas!
Ich lebe auch viel freier und freue mich über jeden Tag mehr.
Bleib unbedingt dabei.
Ich habe sehr stark gerauch, teils um die drei Schachteln/Tag und dann von einem auf den anderen Tag aufgehört.
Ja es stellen sich sehr schnell Verbesserungen ein.
-Husten ist weg.
-Gelbe Finger weg.
und vieles mehr.
Es lohnt sich auf jeden Fall!!!
Gruß Michael