Aufhören unter erschwerten Bedingungen... TSCHAKKA, ich schaff das!
Hallo Marion. Danke für deinen Beitrag.
Was für Medikamente bekommst du denn jetzt, wenn ich fragen darf?
Ich nehme Arcoxia gegen die Schmerzen und Ethanercept (Enbrel) in Spritzenform. Bei Bedarf noch Cortison. Vorher hatte ich MTX als Badismedikation, aber das hat meine Depressionen wieder verschlimmert.
Gerade verzweifle ich ein bisschen, wenn ich bei dir lese, dass du nach all der langen Zeit immer noch Schmacht hast. Hört das denn nie wieder auf?!?
Urlaub tut gut! Raus aus der gewohnten Umgebung und schon lässt der Suchtdruck deutlich nach. Es ist auch nur eine Person um mich herum, die raucht, und die macht es möglichst so, dass ich es nicht mitbekomme.
Was mich ein bisschen nervt sind meine ständig schmerzenden Gelenke und die Vermutung, dass das Rauchen meine Verdauung irgendwie beeinflusst hat. Ich bin jetzt wesentlich empfindlicher gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln; zum Beispiel alles mit Laktose macht mir riesige Probleme.
Aber ich will nicht jammern - im Gegensatz zu einigen anderen hier fällt mir das Aufhören derzeit echt leicht und dafür bin ich dankbar.
Puh, gestern Abend war's einmal echt knapp, aber zum Glück ist meine Frau da recht konsequent und raucht dann selbst erst mal eine Weile nicht, um mich nicht auch noch zu triggern.
Ich weiß, dass ich erst am Anfang bin, aber ich kann es kaum erwarten, dass der Drang, mal eine zu rauchen, endlich nachlässt!
Jetzt war ich doch tatsächlich mal ein paar Tage nicht online! Bedeutet wohl, dass der Urlaub gerade so gut ist, dass ich das Forum nicht zum Ablenken vom Rauchen brauche.
Ab und zu ist der Schmacht natürlich schon da. Aber der Druck hält sich in Grenzen.
Eine Woche rauchfrei... Hab ich gar nicht so drauf geachtet. Da der Urlaub voll ist mit "sich was gönnen", wäre da auch gar nichts besonderes gewesen.
Morgen geht es wieder nach Köln in den Alltag. Mal schauen, wie es da wird.
Manchmal ist es noch hart, aber ich gewöhne mich langsam ans nicht-rauchen.
Heute war eine schwierige Situation; ich war gelangweilt und da lagen Zigaretten und ein Feuerzeug vor mir. Was hab ich gemacht? Mir einen Edding geschnappt und die Zigarettenschachtel bekritzelt.
Bin ein bisschen stolz auf mich...
Heute war es hart an der Grenze, aber dank lieber Menschen, die sich einfach geweigert haben, mir eine Zigarette zu geben, hat es irgendwie geklappt...
Bin gerade ziemlich durch - meine Grundstimmung ist sehr aggressiv, ich hab starke Gelenkschmerzen, mein Backenzahn, an dem derzeit eine Wurzelbehandlung durchgeführt wird, nervt, alle Lebewesen dieses Planeten gehen mir tierisch auf den Wecker und laktosefreie Milch ist auch keine mehr da, ganz zu schweigen von irgendetwas anderem trinkbaren, außer Leitungswasser!
Liebe Juline!
Erstmal kriegste von mir einen Orden, dass du gestern die Schachtel bekritzelt hast
Zum zweiten, wenn dir nach Meckern ist, tu es! Deine Mitmenschen werden darüber hinwegkommen!
Geh Holz hacken, stramm spazieren, putz das Bad, geh einfach schlafen, guck in den Spiegel und grins dich an!
Morgen ist ein besserer Tag
Das einzige was du nicht machst ist rauchen, ok?
Grüße von Amalaja
Bin immer noch aggro.
Hab grad gesehen, dass ich heute seit 2 Wochen nicht rauche.
Toll.
Nicht.
Ich vermute, ich sollte mich freuen und das als Erfolg ansehen. *Lustloses Jubeln*
Keine Ahnung, aber in den letzten Tagen kommt es mir so vor, als hätte ich für meinen Rauchausstieg die falschen Gründe gewählt. Es geht wieder mal um andere, nicht um mich. Im Prinzip habe ich (mal wieder) den Weg des geringsten Widerstandes gewählt - ich höre auf zu rauchen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Naja, hauptsache aufgehört, oder?
*seufz*
Erst einmal Glückwunsch zu 2 Wochen ohne Rauch
Das ist der der dir einredet, es war der falsche Zeitpunkt oder de falsche Weg.... der versucht alles, damit Du nur eine Zigarette rauchst...
Ich wünsche Dir noch einen schönen Samstag
GGLG Manu