1. Tag und müde, unkonzentriert, depri, viel zu hoher Blutdruck.....

Verfasst am: 14.11.2016, 20:36
sonja36
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Hallo, liebe Margeaux,
schön, dass es Dir wieder gut geht und dass Du schon die ersten Verbesserungen bemerkst, die sich so nach und nach immer deutlicher bemerkbar machen werden. Warme Hände fand ich auch sehr bald sehr angenehm.
Lass Dir Dein Glas Wein schmecken, Du hast es verdient!
Wünsch Dir morgen einen angenehmen 5. rauchfreien Tag!
LG
Sonja

Verfasst am: 14.11.2016, 20:43
tani0815
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Guten Abend Margeaux,

schön zu lesen dass es dir wieder besser geht. Das ist schon krass was unser Körper so mitmacht. Erst mit dem Rauchen und dann der Entzug und die Entgiftung. Aber der Mensch ist sehr belastbar, zum Glück!

Du hast 49 Jahre geraucht? Puh, das ist ganz schön lange. Ich habe erst mit 22 angefangen, habe auch lange Pausen dazwischen gehabt, jetzt bin ich 49.

Ich finde dieses Forum hier auch extrem hilfreich und bin sehr dankbar für die Hilfe und Unterstützung, die man sich hier gegenseitig, gerade am Anfang, gibt.
Mir wäre es sicher sehr viel schwerer gefallen durchzuhalten wenn ich hier nicht meinen "doppelten Boden" gehabt hätte und immer noch habe.

Daher, lass uns weiter dran bleiben, ich finde du hast schon so viel erreicht, das kann doch prima so weiter gehen?

Viel Erfolg weiterhin, jeder Tag zählt!

Liebe Grüße
Tanja

Verfasst am: 15.11.2016, 21:58
rauchfrei-lotse-meikel
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Liebe Margeaux,

dein gesamter Organismus signalisiert: "Ausnahmezustand"! Es verläuft in Wellenform. Vorgestern war es so, gestern war es vielleicht besser, heute ist es besonders fies. Auf diesen Wechsel solltest du dich innerlich vorbereiten. Grundsätzlich möchte ich dir sagen, dass diese Vehemenz und die Häufigkeit der Attacken nachlassen wird. Zu ärztlicher Kontrolle ist natürlich immer dringend angeraten.

Du hast beschrieben, daß du dich gegenüber deinen rauchenden Kollegen nicht "outen" möchtest. Meine Erfahrung damals war die, daß ich allen, dem Briefträger, der Bäckersfrau, allen Kollegen von meinem 'Projekt' erzählt habe und sich mit Vielen daraus unfassbar interessante Gespräche entwickelt haben. Auch unter deinen Meeting-Kollegen wird mit Sicherheit der eine oder andere sein, der, genau wie du, aufhören möchte und dich zu deinem Entschluss beglückwünscht.

Häufig ist auch der Grund, es niemandem vorher zu erzählen, der, daß man dann auch niemandem beichten muß, wenn der Anlauf schiefgegangen sein sollte.
Auf der anderen Seite schließt du für dich diese Art von "Hintertüren", was dich auf deinem Weg in die Rauchfreiheit auch stärken kann.

Vielleicht denkst du einfach noch mal darüber nach...

Alles Liebe für dich
Meikel

Verfasst am: 24.11.2016, 21:21
tani0815
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Liebe Margeaux,

du machst das super!
Glückwunsch zu 2 Wochen rauchfrei!

Hobby in dem Sinne hab ich auch nicht, aber ich lese gerne und am liebsten abwechselnd lustige Bücher (letztes: Sojasteak an Vollmondwasser, zum brüllen) oder Horror/Thriller. Das lenkt mich ab und plötzlich sind Stunden vorbei ohne an eine Kippe zu denken.
Aber ich weiss genau was du meinst. Man fühlt sich so wischiwaschi, kann es nicht erklären, aber irgendwas fehlt. Der Curry in der Currywurstsoße oder so. Aber das geht vorbei, mit jedem Tag wird es weniger, zwar nicht linear, aber doch ist es bei mir schon fast weg.

Du kannst jederzeit ein neues Thema mit neuem Titel eröffnen!

Ich wünsche dir weiterhin ein tolles Durchhaltevermögen, aber ganz ehrlich: Das allerschlimmste hast du schon super gemeistert!

Liebe Grüße
Tanja

Verfasst am: 25.11.2016, 10:26
Lucille21
Lucille21
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[quote="Margeaux"]

Und ja, es nervt mich, dass ich heute abend in rasendem Tempo die Traubenzuckerbonbonvorräte dezimiere. Meine Güte, nie haben mich Bonbons und schon gar nicht die Traubenzuckerdragees interessiert Mein neues Hobby?
Die Gewichtzunahme stagniert bei etwa 1,5 bis 2 Kilo.
[/quote]

Bitte such Dir ein anderes Hobby! Traubenzucker ist eine gefährliche Geschichte, schießt sofort ins Blut und die BSD produziert Insulin auf Hochtouren. Nicht umsonst werden Studenten gerne mit Dextrose gefüttert: es steigert kurzfristig die Leistungsfähigkeit. Auf lange Sicht macht es kaputt.
Sollte es in Deiner Familie Diabetiker geben, ist Dein Risiko .... ah ... sorry, das war blöd! Diese ewigen Gesundheitswarnungen haben wir als Raucher ja schon bis zum Erbrechen überhört. Ich schick das jetzt trotzdem ab. Vielleicht kannst Du die Bonbonart ja noch ganz einfach wechseln?

vorsichtige Grüße
Lucille

Verfasst am: 06.12.2016, 20:46
tani0815
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Hallo Margeaux,

das mit der Gewichtskontrolle hab ich auf Januar angesetzt.
Ich kann auch nicht nur "ein kleines Schlückchen Wein" oder "nur ein Plätzchen". Entweder ganz oder gar nicht. Wie beim Rauchen! Aber da ich jetzt hauptsächlich nicht mehr rauchen will, kann ich nicht auch noch abnehmen wollen.
Das gehe ich, auch wieder zusammen mit meinem Mann, im Januar an. Und genau wie du, wir werden auf die Kohlenhydrate verzichten. Hauptsächlich abends. Und dann gibts auch Alkohol nur am WE und ich werd wohl meine zahlreichen Fitnessgeräte wieder mal aktivieren. Da ich das vor Urzeiten mal beruflich gemacht habe (ja, ich war mal ein muskelbepacktes Fitnessmäuschen) habe ich hier eine ganz gute Ausstattung
Leiderleider ist das wie beim Meister Propper.... der putzt auch nicht von alleine

Voll müde, voll faul und voll rund. Das trifft es genau! Ich könnt den ganzen Tag im Bett verbringen, nur unterbrochen von fressattacken. Genau so. Keine Lust auf gar nix. Nach der Arbeit überleg ich ob ich überhaupt noch einkaufen muss..... meist findet sich doch nochwas im Vorratsschrank, so dass ich nicht mal richtig kochen muss.

Ich hoffe ja dass diese Phase vorüber geht, aber jetzt gerade weiss ich wie Messie-sein anfängt

Immerhin rauchen wir nicht mehr! Ich bin heilfroh! Mein Kollege kam heute früh ins Büro, frisch fertig geraucht.... ekelhaft! Dann lass ich mich gerne aktuell bissi hängen. Bald gehts wieder aufwärts und dann aber mit vollem Elan!

Liebe Grüße
Tanja

Verfasst am: 19.12.2016, 22:11
tani0815
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