zurück ins rauchfreie Leben
Liebe Waika,
hab Dank für Deinen Besuch bei mir. Deine PN habe ich auch beantwortet.
Sehr gut gefallen in Deinem Post hat mir Deine Einlassung, daß Du positiver auf den Ausstieg schauen möchtest. Denn es ist ja auch so: Es gibt nichts zu verlieren bei einem Ausstieg, nur zu gewinnen. Wie wäre es, wenn Du in so einem schwachen Moment (denn mehr war es sicherlich nicht, was Dich ins Straucheln gebracht hat) den ganz alten Frischaufhörertrick versuchst und an einem auf Zigarettenlänge zurechtgeschnittenen Trinkhalm ziehst? Es gibt Dir nicht nur den Ersatzmechanismus, sondern auch gleich eine Portion Sauerstoff in die Lunge. Fast wie eine Atemübung, nur halt mit körperlicher Ersatzhandlung, die die Psyche schon auch mal beruhigen kann.
Ich wünsche Dir heute einen schönen Rauchfrei-Tag - einen angenehmen Ausstieg wünsche ich Dir nicht, denn Du bist im Prinzip ausgestiegen, nur Deine Rauchfreiheit hat einen kleinen Zwischenstopp eingelegt. Es geht jetzt einfach weiter. Mit Deiner positiven Sicht auf die Freiheit - wunderbar!
Herzlich grüßt Dich
Lydia
Liebe Waika
Eine grosse Lehre ist in deinem Fallen, nicht wenn es schwer ist straucheln wir, sondern wenn wir meinen die Gefahr ist gebannt. Ich fing wieder an im Urlaub, mir gings damals super. Aber nicht lange. Nur bei mir hats mit kurzen Unterbrechungen 16 Jahre gedauert bis ich wieder soweit war.
Ich wünsche dir einen guten Neuanfang und nicht das Fallen ist der Schaden, sondern das Liegenbleiben.
Ein Hoch auf dein Aufstehen...
Liebe Grüsse Ianna Silvia
Hallo liebe Waika,
gräme dich nicht, du hast soviele rauchfreie Tage hinter dich gebracht, da schaffst du den Neuanfang morgen spielend, da bin ich ganz sicher.
Ich kann es so gut nachfühlen, wie oft stand ich in den letzten Wochen kurz davor aufzugeben. Ich quäle mich auch immer noch arg, es ist immer noch nicht selbstverständlich geworden, genauso wie bei dir. Und leider ist Geduld nun gar keine Tugend, die ich innehabe .
Bezüglich meines neuen Jobs, schicke ich dir eine PN.
Sei ganz lieb gegrüßt und
Ulla
Na dieses Gefühl kenne ich sehr gut, was muss man doch für ein Trottel sein, wenn man freiwillig wieder in Gefangenschaft geht.
Hallo Waika, ein herzliches Willkommen vom Wiederholungstäter auf der Flucht.
Man denkt ja, naja wenn man es einmal geschafft hat, kann man das jeder Zeit wieder schaffen, Pustekuchen!
Es ist immer wieder die selbe Falle, und immer wieder ist es schwer hinaus zu kommen. Ich wünsche dir, dass du die Erinnerung mobilisieren kannst, die Erinnerung an die Mechanismen, welche dir beim ersten Ausbruch geholfen haben. Und glaube den Morrishalunken kein Sterbenswörtchen! Sie lügen!
Wenn du Hilfe brauchst, schrei! Hab keine Scheu
Kampfbereite Grüße vom Anton auf der Flucht
Guten Morgen an Alle,
ich will zurück in mein rauchfreies Leben und werde es am Montag wieder angehen. Kein Verzicht - sondern Gewinn. Freiheit statt Abhängigkeit. Wie bekloppt bin ich eigentlich? Nach 298 Tagen habe ich meinen Weg verlassen und habe der Sucht nachgegeben, welche mir suggerieren wollte, dass es ohne Zigarette nicht geht, der Stresspegel nicht ertragbar wäre und prompt war ich wieder gefangen. Nicht mehr selbstbestimmt, sondern die Fesseln der perfiden und schädlichen Substanz freiwillig erneut angelegt. Wie bekloppt muss ich sein?
Ich gehe nun den Weg in meine Freiheit besser vorbereitet und positiv denkender an. Ich lade Euch ein, mich auf meinem Weg ins rauchfreie Leben zu begleiten und hoffe auf Euere Unterstützung.
Einen sonnigen und harmonischen Tag für jeden Einzelnen in diesem Forum
wünscht Waika