Wie es gehen könnte frei zu sein
Danke für euer promptes Reagieren zum Thema Suchtverlagerung und Alkohol.
Das hat mir sehr geholfen!
Habt noch eine guten Tag!
Herzlich
Johanna
Hi Johanna
Ich war mein Leben lang ein Feierabend Bier Trinker.
1 oder 2 Flaschen Bier am Abend. Das war immer so und ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht. Seit meinem Rauchstopp mag ich kein bier mehr. Es schmeckt mir nicht mehr.
Ich trinke nicts mehr und ehrlich ich vermisse auch nichts.
Gruß
Klaus
Servus, Johanna,
auch ich mag Dich bei der Entscheidung für ein alk-freies Leben unterstützen. Ich selber habe diesen Schritt im Januar 2024 gemacht - keinen Alk und kein Koffein mehr. Weniger wegen des Suchtdrucks sondern wegen des Blutdrucks und der Blutdrucksenker sowie wegen des Refluxthemas. Die ersten Tage sind wie beim Nikotinentzug die schwierigsten, aber es ist bei weitem nicht so hart. Ist beim Alkohol auch hauptsächlich "nur" Kopfarbeit. Statt Bier trinke ich nun Wasser und statt Kaffee Kräutertee (meist Kamille). Vom Koffeinentzug her war ich ein paar Tage sehr müde.
Was hilft, ist sich für die erste Woche von Freunden etc. zurückzuziehen, um weniger Triggermomente zu haben. Und den Freunden beim Wiedersehen gleich zu Beginn zu sagne , dass man keinen Alk/Kaffee mehr trinkt und warum. Dann ist das Thema eigentlich durch.
Ich halte Dir die Daumen!
Ciao, Frank
Liebe Johanna
Gute Entscheidung.
Die Synapsen nicht füttern.
Don't feed the troll!
Eine sehr wichtige Regel.
Ich muss da an meinen Drang zu Essen ran... Gut ist, dass es mich nervt. Ein erster Schritt, der die Wende einläuten kann.
Leckeres ist halt... Lecker
Liebe Grüße
Ulrike
Und "Ja" - 60 Tage + 1 sind einfach wunderbar!
"Wie es gehen könnte, frei zu sein" habe ich neuich mal kühn in "Wie es geht, frei zu sein" umbenannt, weil ich mir ganz sicher war, der Konjunktiv kann weg! Aber nein, so ist es nicht!
Alkohol hat in meinem Leben nie eine große Role gespielt, doch bei gelegentlichen Rauchpausen, hatte ich mehr Lust zu trinken. Trinken hieß bei mir in rauchfreien Phasen zwei Gläser Wein am Tag. In Zeiten mit Zigarette habe ich gelegentlich Alkohol getrunken.
Vor 61 Tagen :-))) habe ich dann nicht nur die Kippe, sondern recht intuitiv auch den Alkohol weggelassen. Dann über Pfingsten Besuch bekommen und ein und auch zwei Gläschen mitgetrunken. Nach einer Zigarette habe ich niemanden gefragt, da konnte ich mich gut distanzieren, doch hat mich der Alkohol irgendwie total erwischt. Seit fünf Tagen trinke ich mit Lust und auch mit einer Art Suchtdruck meine ein, zwei Gläser Weißwein und finde das gar nicht gut. Es kommt mir vor wie eine Art Suchtverlagerung, die ich unter keinen Umständen möchte.
Kurz, ich werde mir wieder Alkoholfreiheit verordnen, hoffe, dass es mir gut gelingt und bin folglich noch immer auf dem Weg "Wie es gehen könnte (Konjunktiv), frei zu sein." Die Fallen lauern wohl an jeder Ecke für Ex-Anhängige. Ich habe größte Lust auf Widerstand und Zuversicht und werde es genauso halten.
Ahoi und allen einen schönen Tag
Johanna
Liebe Johanna
60 Tage sind einfach wunderbar.
Die Sonne soll deinen Weg bescheinen und dich sicher führen.
Viele Grüße
Klaus
Und natürlich auch eine
von
Steini
Immer weiter, immer weiter!
ist eigentlich komisch, aber weil es heute niemanden zu feiern gibt in unsrem zug -- eigentlich natürlich alle, aber heute vor allem dich -- komm ich einfach direkt hier bei dir vorbei, liebe Johanna: ganz herzliche glückwünsche zu 60 tagen ohne zigaretten, und irgendwie kriege ich das gefühl nicht los, du bist sowas von unterwegs auf die rauchfreie sonnenseite