Wackelkandidat

Hi, JeanLuc!

Nur kurz: "Vorbei" wird es nie sein!
Ich weiß von usern dieses Forums, die nach 7-jähriger Rauchabstinez durch diese berühmte EINE Zigarette wieder voll in die Sucht reingerutscht sind. Deshalb sollten wir alle uns gewahr sein, dass es tatsächlich einer lebenslangen Aufmerksamkeit bedarf, um nicht doch wieder in eine dieser fiesen Fallen zu tappen!

Lieber Chris,

mit fast 4 Monaten Rauchfreiheit hast du Großartiges geschafft. Dazu möchte ich dir gratulierten, weil ich aus eigenem Kampf weiß, wie schwierig das ist.

Inzwischen scheint es dir nichts besonderes mehr zu sein, nicht zu rauchen. Verschwende bitte nicht einen einzigen Gedanken daran, jetzt doch vielleicht "mal Eine" rauchen zu können. Danach hörste einfach wieder auf. Probiere es besser gar nicht erst aus!

Zu den bereits gegebenen Tipps möchte ich noch 1-2 Gedanken aus meiner Sicht hinzufügen:

-Sprich OFFEN mit Menschen deines Vertrauens darüber, was sich gerade in deinem Kopf abspielt.
-Nimm dir Stift & Zettel, erinner dich und schreibe alles auf, weshalb du seinerzeit aufhören wolltest.
-Schreibe bitte auch auf, welche Vorteile du bis heute verbuchen kannst.

Vergiss auch bitte nicht, dich mit etwas Besonderem zu belohnen. Wertschätzung wirst du nur durch dichselbst erfahren können. Wir alle hier tun das natürlich auch gerne mit dir, weil wir alle wissen, wie schwer dieser Weg so manches Mal sein kann. Aber du bist dir näher, als wir alle es je sein können. Deshalb möchte ich dich einmal schütteln, dir abschließend noch die Weisheit mitgeben "Du bist der Chef in deinem Kopf" und dir aus meiner Erfahrung sagen: Es lohnt sich so sehr! Behalte deine Stärke.

Alles liebe für dich
Dein Meikel

[color=blue]Hallo Chris,

du bist krankgeschrieben, ich auch.

Das heißt du kannst dich hier auch zur Ablenkung durchlesen.

die 4 A Regel

Wenden Sie einen der „A-Tipps“ an, wenn das Verlangen nach einer Zigarette aufkommt

A wie Aufschieben: Atmen Sie in der betreffenden Situation zum Beispiel zehn Mal tief durch und kommen Sie auf diese Weise stärker „zu sich“. Das hilft gegen „automatische Reaktionen“, wie beispielsweise das Anzünden einer Zigarette. Und das bewusste Atmen trägt zu einer Spannungsreduktion im jeweiligen Moment bei.

A wie Ausweichen: Vermeiden Sie vorausschauend kritische Situationen, wie Raucherpausen oder Kneipenrunden.

A wie Abhauen: Entfernen Sie sich einfach aus der Situation, zum Beispiel von der Rauchergruppe, bis Sie sich wieder sicherer fühlen.

A wie Ablenken: Tun Sie etwas, was Sie erfolgreich vom Rauchen ablenkt.

mein persönlich wichtigste A.... Atmen, Atmen, Atmen.... Einatmen - 5 Minuten Luft anhalten - Ausatmen

oder der Trick mit dem Strohhalm/ Trinkhalm, auf Zigarettengröße geschnitten und dann wie eine Zigarette nutzen...Vorteil ist nur frische Luft, man kann den Strohhalm auch gut zerkauen
meine Nachbarin erzählte mir mal, sie hat sich einen Kulli auseinander gebaut um dann durch das Gehäuse zu "rauchen"

Egal was, alles, was dich jetzt vom rauchen abhält, zählt.

LG und viel Kraft Luette [/color]