Vom Rauchen Abschied nehmen

Liebe Sabine,
liebe Banja und Brigitte,
erst mal anstoßen mit dir, liebe Sabine: 35 Tage sind eine tolle Leistung, das sind fünf Wochen!!!
Ja, was hat die fünf Wochen möglich geamcht: Bei mir das viele Nachdenken, zusammen mit dem Austausch hier im Forum und mit meiner Akupressur-Therapie, das war ein sehr intensiver Peozess. Auch wenn der Entzug schwer war. Mir half auch 3 1/2 Wochen das Pflaster und mir hilft am Schreibtisch das Süßholzbeißen sehr.
Ja, wie geht es weiter? Was soll ich mir noch vornehmen? Ich denke, nichts weiter, denn dranbleiben, das ist jetzt alles.
In der Silvesternacht brauche ich mich nicht vorzunehmen, 2016 mit dem Rauchen aufzuhören. Das hat was, finde ich.
Was mich mir für mich wünsche: mehr Stolz, mehr Freude an meinen Leistungen, mehr Stärke nach außen zeigen, mehr Überzeugungskraft in allen Belangen.
Herzliche Grüße am 4. Advent
SusanneK

Gute Fragen für einen Rückblick, liebe Brigitte....

Liebe Susanne,
auch ich wünsche Dir eine harmonische Wohlfühlzeit, die Zeit für Rückblicke lässt.
- Was war gut?
Was sollte ich ausbauen?
Was werde ich grundlegend verändern?
Solange Du Dich an Deine eigene Stärke erinnerst, wird nichts schief gehen.




Liebe Grüße, Brigitte

Weitermachen, stur und stark.
Durchhalten, damit ich stark sein kann, für mich und andere.en:

Herzlichen Dank, liebe Frau Wu!

Liebe Susanne,
ich hoffe ich komme noch nicht zu spät vorbei, um Dir noch zum ersten hinter Dich gebrachten Monat ohne Rauch zu gratulieren.
Jeder muß dieses Angebot so und in dem Umfang nutzen, wie es ihnm persönlich am meisten zusagt. Wenn es nun, nach einem Monat, Deins nicht mehr ist, täglich zu berichten, dann sei es so. Ich freue mich ja für Dich, wenn Du Dich Schritt für Schritt auf eigene rauchfreie Füße stellen möchtest. Wenn Dir diese Entscheidung zusagt, ist sie richtig für Dich.
Ich freue mich dennoch über jedes Lebenszeichen von Dir. Und bekräftige noch einmal meinen Glückwunsch zu Deinem Durchhaltevermögen. Viele Grüße sendet Dir
Lydia

Liebe Susanne,
dann wünsche Ich Dir viel Erfolg und hoffe, dass es für Dich jetzt schon eine Art Selbstgänger ist und Du Dich trotz allem hier noch von Zeit zu Zeit blicken lässt....
und falls Du einen neuen Thread eröffnest, dann wäre es schön, wenn Du den link zu diesem hier auch reinstellen könntest, damit wir Dich dann auch in Deinem neuen rauchfreien Wohnzimmer finden können...
Eine gute Zeit wünscht
Banya

Ihr Lieben, ihr seid wunderbar! Vielen Dank.
Ich habe beschlossen, diesen Thread jetzt nicht mehr täglich weiterzuführen. Das heißt nicht, dass ich nicht stur bleibe und nicht rauche, aber auch nicht, dass jetzt nach einem Monat keine heftigen Schmachtattacken mehr kämen.
Man sagte mir, es vergingen etwa drei Monate, bis man wirklich entspannt an die Sache rangehen kann.
Also will ich weiterhin Geduld haben, aber ich möchte nicht mehr jedes Schrittchen hier dokumentieren. Nicht jeden Kampf mit dem Teufel hier schildern!
Aber ich bleibe in jedem Fall aktiv im Forum, lese darin, schreibe mir mit anderen, antworte auf pns, u.s.w.
Vielleicht mache ich auch noch mal einen neuen Thread auf, mal sehen.
Ganz liebe Grüße
SusanneK

Liebe Susanne,
Schlafstörungen treten leider bei vielen auf, aber nachdem Du heute schon vier Wochen erfolgreich bist, sollten sie auch bald wieder vorüber sein. Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Durchhaltevermögen!
Hast Du es schon einmal mit sanften Naturmittelchen probiert? Johanniskraut zur Nervenstärkung, Tee oder Milch mit Honig zur Beruhigung, abendlicher Spaziergang statt nächtlicher Krimieinlage? Mir hat Lesen gut geholfen - mit einem aromatischen Tee am Bett einige Seiten lesen und schon ... schnorch... schnorch ... schnorch.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir einen harmonischen dritten Advent und halte einfach einmal*DÄUMCHEN HOCH!* für das, was Du bereits erreicht hast.
Liebe Grüße, Brigitte

Ihr Lieben,
danke für die Glückwünsche.!!! Ja, heute vier Wochen, das ist eine gute Zahl!
Ich möchte euch jetzt schreiben, was mein Akupressur-Arzt am 26.11. (also an meinem 12. Entzugstag) an meinen Arbeitgeber in Punkto Entzugserscheinungen attestierte:
"Sie bestehen unter anderem in Antriebslosigkeit, stark verminderter Belastbarkeit, sozialem Rückzug und rasch eintretender Erschöpfung (...) vor allem mit einem Morgentief."
Der Arzt bat meinen Arbeitgeber in diesem Schreiben, dass ich bis zum Jahresende morgens später anfangen kann und natürlich dafür nachmittags länger bleibe.
Mein Arbeitgeber ist tatsächlich darauf eingegangen. Das hatte den positiven Effekt, dass ich nur fünf Tage krankgeschrieben war und dann doch meine Arbeitskraft in den Betrieb wieder einbringen konnte,
Von den Entzugserscheinungen her waren Tag 3 bis Tag 11 so die schlimmsten. Ich habe fast alle Termine abgesagt, großes Verlangen zu rauchen, immre so ein Sog-Gefühl in der Brust, übertriebene gedankliche Aktivität (wobei die Ergebnisse nicht verkehrt waren), starke Depressivität (mein Leben geht nicht weiter, ich werde jetzt immer in dieser Hölle des Verzichts und des Mangels schmoren).
Aki:
du schriebst was von Täge und Nächte - die Nächte sind oft die gößte Herausforderung. Heut Nacht war ich wach und habe den neuen Thread über die Entzugserscheinungen gelesen. Nachts wachliegen ist eine gefährliche Rauch-Versuchung, der ich efolgreich widerstanden habe.