Vom Rauchen Abschied nehmen
Liebe Susanne auch Dir alles liebe zum Einzug auf die Blümchenwiese.....siehst du Sie überhaupt?????
bei uns Schneit es dicke Flocken....
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Alles liebe wünscht Sporbiene- Ütchen
nicht zu rauchen bedeutet für mich aber auch: mehr Jugend, einen frischeren Teint,
in der Außenwahrnehmung vielleicht etwas mehr Respekt, ein wenig auf der Siegerseite sein... stärker wirken,
innerlich auch etwas stärker sein.
Auch wenn, wie gesagt, keine Wunder geschehen, sodass plötzlich alles glatt liefe, was vorher schief ging, oder die Ampel gleich auf Grün spränge, nur weil ich angefahren komme.
Wenn ich sowas erhoffe, muss ich zwangsläufig enttäuscht sein.
Der Gewinn liegt mehr zwischen den Zeilen.
Heute habe ich "sieben Wochen ohne" erreicht. Wäre jetzt evangelische Fastenzeit, dann dürfte ich morgen wieder rauchen. Nein, das will ich aber nicht. Aus meiner persönlichen Fastenzeit soll ein dauerhafter Rauchstopp werden.
Ich habe in der Fastenzeit übrigens nie gefastet, denn wenn fasten, dann hätte ich Rauchen fasten müssen, weil mir das wirklich was bedeutet hat. Das war mir aber immer zu schwergerfallen. Das bisschen Alkohol, Fleisch oder Schokolade ist bei mir nie ins Gewicht gefallen, zumindest von der Wertigkeit her, was sich nun aber leider geändert hat. Alkohol nicht, aber Süßigkeiten und schmackhafte Hauptmahlzeiten. Ja ich bin leider am Zunehmen.
Ich kann euch aber trösten: Ich habe mich vor dem Rauchstopp körperlich und seelisch nicht wohl gefühlt (das war auch ein Impuls für den Rauchstopp) und habe bereits in den vergangenen Monaten zugenommen, bevor ich die letzte Zigarette ausdgedrückt habe.
Außer, dass ich morgens länger schlafen kann und abends länger aufbleibe, habe ich noch keine nennenswerte Veränderung bemerkt. Wichtiger sind die Sekundäreffekte: Die Freude meines Kindes darüber, dass ich nicht mehr rauche, und die erhöhte Aufmerksamkeit meines Partners mir gegenüber. Das ist sehr schön und soll so bleiben.
Deshalb - und aus anderen Gründen - möchte ich weiterhin nicht rauchen. Schließlich will ich auch morgen die berühmte Blümchenwiese betreten.
Herzlich
SusanneK
Guten Morgen, liebe Susanne,
noch ist es nicht zu spät, um Dir von ganzem Herzen alles Gute für 2016 zu wünschen. Und Dir zu Deiner rauchfreien Silvesterfeier zu gratulieren, dass es nicht einfach war, glaube ich Dir sofort. Um ehrlich zu sein: Ich habe die ersten Monate Feten jeglicher Art gemieden, auch den samstäglichen Stammtisch, weil ich mir selbst nicht über den Weg getraut habe. Meine Freunde hatten dafür aber volles Verständnis, keiner ist in irgendeiner Weise verärgert gewesen. Nach Ablauf von sechs Monaten habe ich mir ein verlängertes Wochenende mit rauchenden Freunden gegönnt - und festgestellt, dass mich Kippen überhaupt nicht mehr interessierten. Du kannst sicher sein, dass es bei Dir ähnlich ablaufen wird, mit Sicherheit sogar schneller.
Liebe Grüße und bis bald, Brigitte
Juhuu, ich habe den Neujahrstag rauchfrei erreicht. Ich fand es nicht ganz einfach, habe es aber auch nicht auf die Spitze getrieben, sondern in kleinem Kreis mit meinen Lieben gefeiert. Trotzdem - ich würde gern mal wieder so richtig auf den Putz hauen, ohne dabei in Rauch-Versuchung zu geraten. Die letzten Wochen habe ich sehr diszipliniert gelebt. Wird es im neuen Jahr mehr Entspannung und Freiheit geben?
Ich wünsche allen, die dies lesen, ein glückliches und gesundes Jahr 2016 - ohne Rauch geht es auch!
Viele Grüße
SusanneK
Ich wünsche allen, dass die Silvesternacht nicht zu sehr zur Rauch-Versuchung wird, und gratuliere allen, die schon rauchfrei sind, dazu, den Rauchstopp sich nicht in dieser Nacht vornehmen zu müssen. Sondern nur: dranbleiben, stur bleiben.
Nein, nicht erst 2016 rauchfrei werden, sondern schon 2015 rauchfrei sein und rauchfrei ins neue Jahr starten!
Alles Liebe für den Jahreswechsel wünscht
SuanneK
Hallo Susanne ,
vieeeeele Glück-Wünsche und weiterhin tapfer sein wünscht dir camil
zu respektvollen 44 Tagen reine Luft!!!!
liebe grüße
Ja, super, sechs Wochen, da bin ich selber stolz darauf. Aber es war bis jetzt schon eine komische Zeit. Als ob ich irgendwie neben mir gestanden hätte. Familie und Arbeit gerad mal so bewältigt, aber in Gedanken immer woanders, beim Rauchen, beim Nichtrauchen, beim Thema Sucht, Verzicht...
Weihnachtsfeiertage im Kreise der größeren Familie, die alle nicht rauchen, das geht dann. Vom Bruder eine Großpackung Süßholzstangen bekommen.
Ich denke nach über Sucht. Mein Ideal ist es, insgesamt weniger Suchtpersönlichkeit zu werden, das wäre das Ziel. Aber Süchte können sich auch verlagern. Zurzeit esse ich zu viel und bewege mich zu wenig. Die Folgen werden hier in vielen Threads besprochen. Aber die ersten Wochen verlangte mein Körper nach Ruhe, viel Nachdenken, aber bloß kein Sport.
Für 2016 nehme ich mir vor, weiterhin nicht mehr zu rauchen und mich aber mehr zu bewegen. Außerdem will ich meine persönlichen Entscheidungskonflikte lösen und eine innere Balance erreichen.
Herzlich
SusanneK
Ja, liebe Susanne, von mir auch herzlichen Glückwunsch zu sagenhaften sechs rauchfreien Wochen. LG Banya
Bei mir ist sogar ein halbes Jahr ins Land gegangen, bevor ich einen eigenen Thread aufgemacht habe. Ich habe zu denen gehört, denen bereits Lesen sehr viel weiter geholfen hat...
Und nun einen schönen Rest-Sonntag, Ihr Lieben! Brigitte
