Symptome nach zwei Wochen
Guten Abend z0erostring,
Du fragst, wann der Moment kommt, an dem man mal einen Tag nicht an Rauchen denkt. Also, bei mir ist das noch nie der Fall gewesen. Denn abends lege ich mich schlafen und freue mich, bin stolz, dass ich wieder einen Tag nicht geraucht habe:-) Es ist aber so, dass die Momente über Tag immer seltener werden. Nur abends denke ich einmal mit Freude rückblickend.
Toll, dass Du schon 2 Wochen gar nicht geraucht hast! Respekt! Da bemerkst Du sicher schon Veränderungen, oder? Ich habe ähnlich wenig geraucht wie Du und schon nach einem Tag habe ich bemerkt, dass ich besser gucken kann und meine Füße abends nicht mehr so kalt sind.
Wegen Deiner Angsstörung wende Dich besser an einen Arzt, da kenne ich mich nicht aus. Du musst nicht alles alleine machen. Ansonsten bist Du hier im forum gut aufgehoben.
Bei mir ist es Mittwochabend Ritual, im forum zu lesen - ich liebe Rituale und hoffe, Du kommst heute leichter in den Schlaf mit Deinem persönlichen Ritual. Mein Nickname hier "Maroditis" hat auch was mit "Hibbeligkeit" zu tun - und die ist ohne die Zigaretten viel besser geworden. Ich wünsche Dir eine Gute Nacht! Schlaf gut und lass gelegentlich von Dir hören.
Maroditis
Hallo und willkommen in der Runde,
Herzlichen Glueckwunsch zu 2 Wochen ohne Rauch. Wenn es dir so geht wie mir, dann hast du ca die Haelfte durchgestanden. Ich denke nach einem Monat +/- ein paar Tagen habe ich das erste mal begonnen auf die Zigaretten auch mal einen Tag zu vergessen.
Ich kann dir bezueglich der Zwangsstoerung leider auch nichts sagen, ich habe bei mir nur recht heftige Konzentrationsprobleme bemerkt, die sich ca 2-3 Monate gezogen haben.
Viel Erfolg und Durchhaltevermoegen auf dem weiteren Weg.
Hallo z0erostring,
herzlich willkommen bei uns. Du bist ja schon gut zwei Wochen rauchfrei, Glückwunsch! Das ist eine beachtliche Leistung! Noch dazu wo dir deine Gewohnheit so fehlt!
Da jeder Mensch den Entzug anders erlebt, ist es auch sehr unterschiedlich, wann man seinen ersten Tag ohne Gedanken an Zigaretten erleben darf. Bei mir waren es sehr viele Wochen, bis ich gar nicht mehr ans Rauchen dachte mal einen Tag lang. Vielleicht konzentrierst du dich darauf, dass es dir bestimmt schon mal eine Stunde lang oder gar mehrere Stunden lang gelingt? Und was könntest du dir denn Gutes tun statt Rauchen?
Was mich bei dir so interessiert: was genau fandest du denn schön am Rauchen? Welche legitimen Bedürfnisse standen dahinter (z.B. nach Pause) und was kannst du statt dessen tun? Welche Gründe treiben dich an, auf die gewohnten Zigaretten zu verzichten? Was gewinnst du dafür? Ich z.B muss nicht mehr Husten beim Lachen und ich rieche gut. Und du?
Zu deiner Frage nach Zwangsstörungen und Entzug: ich kenne mich damit nicht aus und aus meiner Sicht ist das auch ein medizinisches Problem. Und das gehört in fachliche Hände. Ich rate dir daher, mal bei einem Arzt deines Vertrauens davon zu erzählen. Denn 40 Minuten sind eine lange Zeit und es belastet dich ja, was ich gut verstehe.
Bin gespannt auf deine nächste Nachricht und drücke dir so sehr die Daumen, dass es dir bald besser geht!
Viele Grüße
Andrea
Hallo zusammen,
ich habe am 24.10 mit dem Rauchen aufgehört, zuvor habe ich zwei Jahre 5 bis 7 Zigareten am Tag geraucht. Zwar vergleichsweise noch recht „wenig“, dennoch fällt es mir schwerer als ich dachte. Ich denke noch jeden Tag daran wie schön es doch wäre jetzt eine zu rauchen. Wann war bei euch ungefähr der erste Tag an dem ihr mal nicht ans rauchen gedacht habt?
Was ich mit meinem Thema eigentlich ansprechen möchte: Ich habe seit gut 10 Jahren eine Zwangsstörung von der niemand weiß. Seit einigen Tagen ist es besonders schlimm geworden, brauche gute 40 Minuten bevor ich meine „Rituale“ durch habe und überhaupt ins Bett kann.
Ich vermute das es mit dem Rauchstop zusammenhängt! Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen oder gibt es da vielleicht gar keinen Zusammenhang?
