Spieglein, Spieglein … mein Weg zur Abstinenz
Hi Micha
Ich verstehe nicht viel von den Abläufen in unseren Gehirnen.
Welcher Botenstoff warum von hier nach da flitzt
und dann da irgendwas anstellt oder abstellt.
Bildung ist aber mein Thema
und da weiss ich etwas durch lange Berufserfahrung.
Aber es gibt auch Rätsel.
Zum Beispiel vergessen einige Studenten bestimmte Dinge.
Und zwar chronisch.
Andere glauben etwas zu verstehen,
haben dann aber gar nichts verstanden.
Andere wieder denken nach, die meisten aber falsch.
Oder es kommt bei allen etwas anders heraus.....vom Nachdenken.
Manche fürchten sich vor Erkenntnis andere freuen sich darüber.
Alle haben das gleiche Gehirn und den gleichen Dozenten.
Das bedeutet vermutlich, das die Vorgänge in den Gehirnen doch unterschiedlich sind.
Ich werde hier neugierig weiterlesen
und bin sicher, das mein Gehirn weiter angeregt wird.
Liebe Grüße Klaus
Liebe Micha,
Neuroplastizität ist in vielerlei Hinsicht ein interessantes Thema. Auch bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen spielt es eine Rolle, denn konstanter Stress führt zu einer niedrigeren Neuroplastizität:
"Bei Angst spielt vor allem die Amygdala eine wichtige Rolle. Dieser «Mandelkern» wird als Teil des limbischen Systems – dem Emotionszentrum – sofort aktiviert, wenn akute Gefahr droht. So werden wichtige Energiereserven aktiviert. Hält Stress zu lange an, schwächt dieser Mechanismus uns. «Eine Übung, die die Amygdala beruhigt, ist summendes Gehen», so Studer. Zuerst die Atmung verlangsamen. Das sei ideal, um die Aktivität des Angstzentrums zu dämmen. «Noch besser ist es, wenn wir ruhiges Atmen mit der Stimme kombinieren». Unser Vagusnerv, der auch «Ruhenerv» genannt wird, soll sich durch Schwingungen der Stimmbänder aktivieren. Das wirke besänftigend auf das limbische System. «Im besten Fall macht man das während eines Spaziergangs», so Studer. Dass Bewegung bei Unruhe, Depressionen oder Angstzuständen helfen könnte, darauf deuten Untersuchungen. Schaut man sich MRT-Aufnahmen von Menschen mit Depressionen an, zeigen die sich etwa durch Überaktivitäten im präfrontalen Kortex. «Wenn wir unsere kognitive Leistung nicht beanspruchen, sollte da wenig Aktivität sein. Bei depressiven Menschen ist aber mehr», so der Basler Neurologe Sebastian Ludyga in einem Interview mit dem Magazin «mdr». Eine Folge: Grübeln und Gedankenkreisen. Ein anderes Anzeichen von Depressionen im Gehirn ist die geringere Neuroplastizität, die sich bei Betroffenen zeigt. Genau hier könnte Bewegung ansetzen (siehe Box)."
Quelle: "Summen, Knurren, Laufen - Wie Gehirntraining gegen Angst und Depressionen helfen kann", srf.ch: 2023
Das mit dem "summenden Gehen" kann man ganz einfach ausprobieren
Liebe Grüße an diesem sonnigen Tag
Die Menschen haben gelernt Roboter zu bauen.
Jetzt lernen wir gerade, wie wir den Robotern das lernen beibringen.
Wenn die Roboter genug gelernt haben können die Roboter Bücher schreiben.
Wenn die Roboter dann ihre Bücher lesen und dadurch noch mehr lernen, brauchen wir nur noch auf dem Sofa sitzen und können den ganzen Tag Löcher in die Luft gucken.
Wie schön ist das denn?!
Hallo Micha,
die Frage wofür Bolando steht habe ich irgendwie verbummelt. Aber nun will ich eine Antwort darauf geben. Ich habe kurz darüber nachgedacht welchen Nickname ich hier haben wollte und mich dann für einen hohen Wiedererkennungswert entschieden. Bolando ist reines Fantasieprodukt ohne weitere Bedeutung. Ich hoffe das enttäuscht dich jetzt nicht
Liebe Grüße & Stay Sisu