So jetzt soll es sein und bleiben

Verfasst am: 16.01.2013, 13:49
Smiley
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Hallo htht,
diese Gedanken werden schon noch ein bischen bleiben, wenn sie auftauchen, versuche es als ganz normal anzusehen, je weniger du darüber nachdenkst umso schneller werden sie verschwinden.
Ich habe es ja gestern auch schon geschrieben, diese Pausen, ohne, diese Umstellung, bei mir war es immer Obst, Gummibärchen und vor allem Tee.
Der Kopf und die Finger waren beschäftigt.
Du schaffst das auch.
Ich möchte dich auch auf unserer Blümchenwiese herzlich willkommen heißen können

LG Ute

Verfasst am: 08.01.2013, 10:57
Sineja
Sineja
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Hallo Hanne!

Bin jetzt auch 15 Tage "umgestellt", also ein Weihnachtswunsch-Nichtraucher-Kind
Ich habe folgendes festgestellt, vielleicht hilft es Dir ja ein wenig:

1. Gewohnheiten mit Zwangscharakter - wie das Rauchen oder Daumenlutschen oder Händewaschen - sind einfach immens stark. Und nur die Faktoren ZEIT und WIEDERHOLUNG und BEWUSSTSEIN helfen, sie allmählich zu überwinden. Also: Die Zeit arbeitet für Dich: Neue Gewohnheiten brauchen mindestens drei Wochen, um einigermaßen automatisiert zu sein. Bis dahin mache ich mir fast jede Minute immer wieder bewusst, warum ich dies oder jenes tue oder lasse, kann anstrengend sein, keine Frage. Aber dieses Jahr Weihnachten möchte ich mir den Wunsch erfüllen, ein Jahr rauchfrei zu sein. Und damit endgültig ans Nichtraucher-Ufer überzuwechseln. Mach Dir bewusst, warum Du Dir die Umstellung wünschst!!!

2. Behalte den Blutzuckerspiegel im Blick. Die Gewichtszunahme, der Heisshunger, aber auch die emotionale Achterbahn kommen auch von den Blutzuckerschwankungen. Die einfachste Methode - ohne Ernährungsumstellung - ist Bewegung, Bewegung, Bewegung. Dann bleibt die Blutzuckerregulation von alleine intakt, ohne Kalorienzählen usw. Weisst Du, Zucker ist eine der stärksten Drogen überhaupt. Und meine These lautet inzwischen: Das Nikotin mag ja paar Rezeptoren im Hirn beeinflussen (die sich im übrigen auch wieder zurück bilden), aber Nikotin greift bekanntermaßen in die Blutzuckerregulation ein. Und das sind - meiner Meinung nach - die schlimmeren Entzugssymptome. Niedergeschlagenheit, Konzentrationsstörung usw. kommen vom niedrigen Blutzucker und eine Kippe - zack! - lässt den Zucker im Blut wieder hochschießen und man ist wieder munter und beruhigt, nicht mehr schlapp und gereizt. So. Und dass muss jetzt der Körper alles wieder alleine regulieren, ohne Kippe.

Ich drücke Dir fest die Daumen, Du wirst es schaffen, denn diese Umstellerei ist lästig wie Fliegendreck und zieht Dich immer wieder in den alten Sumpf, wenn Du nachgibst. Aber es ist möglich - und hinter her fragst Du Dich, was daran eigentlich so schwer war?

Mach Dich locker, lass los, beweg Dich, atme kurz, schnell und heftig, meinetwegen schrei rum, wenn es keiner hört, nur bleibt nicht kleben, liebe Hanne!!!

Verfasst am: 31.12.2012, 10:43
Rauchstopper
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Moin,

da Du ja gestern Deinen sechsten rauchfreien Tag hattest, kann ich Dir ja heute zur ersten rauchfreien Woche gratulieren. Jetzt heißt es einfach nur Stur bleiben und auf das Ende der zweiten Woche zu warten.

Wünsche Dir auf jeden Fall einen rauchfreien Rutsch in's Jahr 2013

Gruß
Olaf

Verfasst am: 30.12.2012, 19:41
Unbekannt
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