Schlafstörungen hören nicht auf ( 14 Wochen Rauchfrei )
Hallo Fabi,
erstmal Glückwunsch zu Deinem Erfolg!
14 Wochen ist eine wirklich klasse Leistung.
Erst mal vorweg-bis ins Detail kann ich Deine Fragen natürlich nicht beantworten... Dazu bedarf es einfach einer ärztlichen Einschätzung, die wir, Du kannst es Dir denken , hier selbstverständlich nicht geben können.
Aber dass der Rauchausstieg durchaus mit Schlafstörungen einhergehen kann, ist kein Geheimnis. Manche plagen Ein- oder Durchschlafstörungen, andere haben das Gefühl nur noch zu schlafen. Gerädert fühlen sich meist beide Gruppen . Und es gibt diejenigen, die diesbezüglich keine Probleme haben.
Da bei Dir schon das Wort "Schlafhygiene" fiel, nehme ich an, dass Dir Einschlaf-Rituale und Co schon was sagen dürften.
Sind die Schlafstörungen durch den Rauchausstieg begründet, lassen sie auch in aller Regel wieder nach. Das dauert bei dem Einen länger und geht beim Nächsten schneller. Auch da gibt es leider keine in Stein gemeißelte Zeit.... Aber ich verstehe Dich- wenig Schlaf macht auf Dauer mürbe, keine Frage. Hol` Dir rechtzeitig Hilfe, da ist sicher erstmal Dein Hausarzt eine gute Adresse.
Was Deine Infekte anbelangt; auch da rate ich Dir eine ärztliche Abklärung. Vielleicht liegt's ja auch gar nicht am Rauchstopp. In diesem Winter sind ja viele sehr belastet....
Halte weiter durch Fabi, die richtige Entscheidung hast Du ganz sicher getroffen!
Auch für mich war die Entwöhnung kein Zuckerschlecken, aber jetzt bin wahnsinnig froh, dabei geblieben zu sein. Es dauert seine Zeit, bis man das Nichtrauchen in seinem Alltag abgespeichert hat und das auch ehrlich richtig gut findet. Arbeit an sich selbst ist nicht einfach..... Aber es lohnt sich sehr!
Ich wünsche Dir weiter ganz viel Erfolg.
Liebe Grüße, Silke
Hi zusammen,
ich habe vor ca. 14 Wochen das Rauchen aufgegeben ( 20j stark geraucht besonders in den Abendstunden ).
Ich komme damit soweit mittlerweile ganz gut klar und konnte mich ganz gut an dieser 3 monatigen suchtkurve orientieren und identifizieren. Der Entzug war denke ich überdurchschnittlich hart und schwer bei mir im vgl. zu den Erfahrungen aus meinem Umfeld.
Die Problematik ist, dass ich teilweise so schlecht und wenig schlafe das dies recht starke Auswirkungen auf mein Immunsystem hat ( ich nehme wirklich jeden Infekt mit seit dem Rauchstop ) und normalerweise bin ich Leistungssportler und auch das funktioniert deutlich weniger gut da ich immer wieder einen kleinen Infekt bekomme und aussetzen muss.
Habt ihr damit Erfahrungen ? Ist das noch normal ?
Ich benutze Abends Baldrian, Passionsblume etc. zum einschlafen was auch wirklich gut funktioniert ich liege da nicht wach rum sondern schlafe zügig ein. Nur schlafe ich dann meist nurnoch 4-5 Stunden und bin dann wach ( normal ca. 7 Std ).
Das setzt mir wirklich ziemlich zu und ich fühle mich eigentlich dauerhaft leicht Krank ( kommt wohl öfters vor im Entzug ).
Nur ist der Schlaf wenig erholsam und treibt mich an manchen Tagen in Richtung Wahnsinn und Wut.
Nun die Quizfrage : Hört das irgendwann mal auf oder muss ich damit jetzt leben ? Ich habe soweit eigentlich alle Stellgrößen mit Schlafhygiene, Ernährung und Sport gut auf dem Zettel und kann wie gesagt auch gut einschlafen.
Ich bedanke mich bei euch und wünsche euch ebenso Erfolg beim Rauchstop und deutlich weniger Nebenwirkungen ;-)
Bleibt sauber ! :-)
Viele Grüße
Fabi