Richtige Zeitpunkt
Heute ist es soweit. Ich muss heute um 14 Uhr im Krankenhaus sein. Morgen ist dann die op. Ich werde dann heute um 13.45 Uhr die letzte Zigarette rauchen. Ich möchte es endlich schaffen. Hab mir aber zur Vorsicht Nikotin spray gekauft. Ich möchte einfach nicht ständig da raus und anschließend so stinken. Finde es mittlerweile so Ekel eregend. Diesmal bin ich guter Dinge das ich nicht mehr rauchen möchte.
Die Einstellung von Tina ist goldrichtig, immer den aktuellen Tag als Ziel setzten.
Meine damalige Devise war "ich möchte nicht rauchen"
schönes Wochenende
liebe Britti,
davon bin ich überzeugt, dass du es schaffst und den für dich richtigen Weg findest.
Mir ist aufgefallen, dass du schriebst: "es ist, als ob mir jemand den Hals zu schnürt". Nach meiner Erfahrung deutet das auf eines unserer Grundgefühle hin: auf Angst. Könnte es sein, dass du große Angst davor hast, den körperlichen Entzug auszuhalten und vor allem davor, ohne die Gewohnheit des Rauchens durch den Tag und durch den Abend zu gehen? Also ich hatte schei.......ende Angst vor dem Aufhören!
Manchesmal tauchen Gefühle und/oder Probleme auf, insbesondere Ängste, die mit dem Rauchen gar nichts zu tun haben, die aber vom Rauchen zugedeckt wurden. Und jetzt offen zu Tage treten. Könntest du dir das Vorstellen? Dass das bei dir zutrifft? vielleicht irre ich mich aber auch.
Und zum Thema Ablenken: Putzen und mit dem Hund rausgehen sind tolle Ablenkungsstrategien, aber auch anstrengende. Welche entspannenden Ablenkungen, bei denen du auch mit deinen Gedanken dabei sein musst, könntest du dir denn vorstellen?
Mir haben Lesen und Musik hören mit Stricken sehr geholfen. Hast du schon mal die "Liste angenehmer Ereignisse" gegoogelt?
Bin gespannt auf deinen nächsten Post. Und grundsätzlich: du bist vollkommen in Ordnung, auch wenn du rauchst.
"Wir sind keine schlechten Menschen, die gut werden wollen, wir sind kranke Menschen, die gesund werden wollen"!
Herzlich
Andrea
Danke euch, es tut gut sowas zu hören????ich gebe nicht auf. Ich kämpfe. Irgendwann schaffe auch ich das. Nur muss ich den richtigen Weg no finden.
Ich habe auch immer die bewundert, die einfach die Zigaretten in Müll geworfen haben und dann keine mehr angepackt haben - ich gehörte nicht dazu, brauchte 6 Anläufe.
Einfach ist es nicht, die meisten brauchen mehrere Anläufe. Ein Grund warum es so schwer ist liegt daran, das Nikotin im Gehirn dort wirkt. wo das "Belohnungszentrum" sitzt und Glückshormone freisetzt. Deshalb glaubt man, man tut sich was gutes. Das Gehirn gewöhnt sich an die regelmäßige Zufuhr und "schreit" nach mehr.
Es ist oftmals auch Überwindung nötig, die kann einem keiner abnehmen. Die Mühe lohnt sich aber auf jeden Fall, schon alleine um der Gesundheitwillen.
Bleib weiter dran!!
[quote="Britti81"]
Guten Morgen. Danke das ihr an mich glaubt. Ich habe mir schon öfter diesem Thread durchgelesen. Ich fühle in vielen Sachen wie sie. Leide oft an Stimmungsschwankungen. Ich weis leider nicht warum ich nicht länger durchhalten kann. Es ist als ob mir jemand den Hals zu schnürt. Ich hab dann das Gefühl ich muss rauchen. Danach ist es gut. Aber ich fühle mich schlecht. Ich hatte mich mit dem rauchfrei Paket vorbereitet. Nur scheinbar nicht genug. Meine Gedanken sind den ganzen Tag nir damit beschäftigt zu denken ich will nicht rauchen und trotzdem mache ich das. Ich weiß auch nicht wie ich mich besser ablenken kann. Ich kann nicht den ganzen Tag putzen oder mit dem Hund gehen. Freunde besuchen auch schlecht. Sie rauchen alle. Und ich wohne auf dem Dorf und besitze kein Auto um irgendwas zu machen. Ich gehe abends 1,5 Stunden arbeiten. Also inprinziep weis ich nicht weiter. Dabei habt ihr eigentlich so gute Worte.
[/quote]
Der Rauch wiedert mich einfach nur noch an. Ich kann nicht verstehen warum ich nicht einfach aufhören kann. Ich weiß wo ich nicht geraucht hab ging es mir besser auch keine Kopfschmerzen. Und trotzdem kann ich es nicht lassen. Ich fühle mich echt hilflos. Viele sagen es ist so einfach. Ich kann das aber nicht behaupten.
Guten Morgen. Danke das ihr an mich glaubt. Ich habe mir schon öfter diesem Thread durchgelesen. Ich fühle in vielen Sachen wie sie. Leide oft an Stimmungsschwankungen. Ich weis leider nicht warum ich nicht länger durchhalten kann. Es ist als ob mir jemand den Hals zu schnürt. Ich hab dann das Gefühl ich muss rauchen. Danach ist es gut. Aber ich fühle mich schlecht. Ich hatte mich mit dem rauchfrei Paket vorbereitet. Nur scheinbar nicht genug. Meine Gedanken sind den ganzen Tag nir damit beschäftigt zu denken ich will nicht rauchen und trotzdem mache ich das. Ich weiß auch nicht wie ich mich besser ablenken kann. Ich kann nicht den ganzen Tag putzen oder mit dem Hund gehen. Freunde besuchen auch schlecht. Sie rauchen alle. Und ich wohne auf dem Dorf und besitze kein Auto um irgendwas zu machen. Ich gehe abends 1,5 Stunden arbeiten. Also inprinziep weis ich nicht weiter. Dabei habt ihr eigentlich so gute Worte.
Liebe Britti,
dein Frust ist verständlich, es wäre ja auch soooo schön gewesen. Doch du kannst auf jeden Fall deinen Wunsch nach einem rauchfreien Leben immer noch verwirklichen. du bist sehr wohl geeignet dafür, so sehe ich das.
Hubertus und Gabi haben dir schon sehr wertvolle Rückmeldungen gegeben. Auch ich kann dir nur raten, dir deinen Rückfall zu verzeihen und wieder Mut zu fassen. Bist eben gestolpert, na und? 6 bis 7 Anläufe sind normal auf dem weg ins rauchfreie Leben. Du bist also noch sehr gut im Durchschnitt!
Vielleicht hast du wirklich Lust, dich mit Hubertus als Rauchfrei-Geschwister zusammen zu tun und am 01. April aufzuhören? Und wie ist es mit deiner Bereitschaft, dich mit viel Aufmerksamkeit gut vorzubereiten? Du erhöhst deine Erfolgschancen beträchtlich.
Tinalyss (thread " Ich habe das Rauchen soooooo satttt) hat das beispielhaft gemacht, ich kann dir nur empfehlen, ihren Thread zu lesen.
Und wie wäre es, wenn du dich an deinen Erfolgserlebnissen orientierst? [color=blue]"Mir ging es gestern körperlich besser als heute wo ich eine geraucht habe. " schriebst du.[/color] Da geht's lang! Oder?
Schreib uns doch bitte von deinen Vorbereitungen, wir gehen deinen Weg mit!
Mit herzlichem Gruß für Heute
Andrea
Achja nochwas:
Mir hilft sehr der Gedanke, dass ich bereits NICHTRAUCHER bin, halt in der letzten Vorbereitung! Das klingt paradox, wirkt aber und stärkt die Freude auf das neue, rauchfreie Leben.
Du bist hier im Forum: Du bist auf dem Weg zum Nichtraucher! Du BIST bereits Nichtraucher, der sehr bald den dunklen Weg verläßt und auf den hellen Weg abbiegt 
Du hast die Scheiß Tabaksucht ja bereits durchschaut und ärgerst dich darüber 
: Noch ein Indiz, dass du bereits NICHTRAUCHER bist!
FREU DICH auf deinen TAG DER FREIHEIT! 
e:
[quote="Britti81"]
[quote="Britti81"]
Oh man ich habe es wieder nicht geschafft. Scheinbar bin ich nicht geeignet zum aufhören
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Ich kann noch nicht mal sagen warum. Ich möchte es auch schaffen wie viele andere
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Liebe Britti,
sei getröstet, es geht mir auch so mit der Angst und dem "Ich bin halt ein Raucher..." Gedanken. Ich höre am 1.4. auf, und rate dir, setz dir den nächsten Rauchstopp mindestens 5 oder 6 Tage in die Zukunft. Dann hast du zeit, dich mental vorzubereiten und kannst trotzdem noch rauchen.
Habe auch mit Allen Carr aufgehört: EINEN Tag ;)
Jetzt mache ich es so, ich denke sehr oft an die herrliche Zeit als Nichtraucher, und ich rauche teilweise mehr als sonst und merke, wie die Dinger mir immer weniger schmecken, Übelkeit verursachen und meinen Mund zu einer Jauchegrube machen.
Mir war eine Erkenntnis besonders wichtig nach dem Rückfall bei der Allen Carr Methode: ICh habe EINEN TAG NICHT GERAUCHT. Ich bin NICHT GESTORBEN und war nur etwas nervös. Leider habe ich mich in der Zeit zu wenig bewegt, saß mehr am PC und habe mich nicht wirklich abgelenkt, wenn das Verlangen kam. Aber in den 2 Tagen, die ich seit der Zielsetzung 1.4. ist Schluss mit der Raucherei nun hinter mir habe, beginnt die mentale Vorbereitung zu greifen.
Du schaffst das
Liebe Grüße
Hubertus
