Rauchfrei-Zug Februar 24: Mit Begeisterung endlich nikotinfrei
ich mache es kurz...wer von Selbstreflexion redet, der sollte bei sich beginnen und die Konsequenzen seines Handelns entsprechend tragen.
Mehr gibt es nach dem gestrigen Verlauf und den einhergehenden Irritationen nicht zu sagen.
Grüße
Genau, danke das Du es auch nochmal erwähnt hast ☺️
Hallo Ani81,
ich mache es kurz...wer von Selbstreflexion redet, der sollte bei sich beginnen und die Konsequenzen seines Handelns entsprechend tragen.
Mehr gibt es nach dem gestrigen Verlauf und den einhergehenden Irritationen nicht zu sagen.
Grüße
Guten Abend
Mit Kopfweh und dem tragen der Konsequenzen von gestern
Kritik nehme ich gerne an wenn sie vernünftig hervorgebracht ist
Der Rest zeigt mir wie der Mensch ist/tickt und ich habe ein Bild und die Möglichkeiten zu entscheiden ob ich den oder diejenigen in meinem Leben haben möchte ☺️
Wenn einen etwas triggert hat man auch eine tolle chance nochmal in sich zu gehen und die Punkte zu entdecken und zu heilen und oder zu bearbeiten
Der leichteste Weg ist natürlich erstmal zu verurteilen und keine selbstreflektion zu betreiben, davon ist man gerne mal betroffen (ich auch manchmal)
Ich wünsche euch einen schönen Abend und gutes Gelingen ☺️
Liebe Reisenden im Februar ,
ich habe eure Unterhaltung über die innere Unruhe und das Zittern verfolgt.
So etwas stelle ich an mir auch immer mal wieder fest, aber ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob alles, was man während der ersten paar Monate des Rauchstopps an sich beobachtet, auch wirklich etwas damit zu tun hat.
Mal ehrlich: Wann haben wir uns vor dem Rauchstopp einmal so eingehend mit uns selbst beschäftigt, uns so gut beobachtet und analysiert? Die meisten von uns können die Frage vermutlich so beantworten: "Schon ewig nicht mehr. Und wenn die Frage danach, wie es mir geht, mal hochkam, hab ich sie weggeraucht."
Im Moment glaube ich, dass auch der Frühling, der versucht an den Start zu kommen, bei vielen seltsame körperliche Reaktionen hervorruft. Ich vermute mal oder hoffe mal, dass auch dieses Zittern irgendwie mit dem Kreislauf zusammenhängt. Körperliche Entzugserscheinungen sollten wir ja eigentlich nicht mehr haben.
Noch zum Entzug selbst:
Der scheint in Wellen zu verlaufen. Insgesamt gesehen wird es kontinuierlich besser, aber es ist immer wieder mit Einbrüchen zu rechnen. Es gibt ja dieses 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate Phänomen. Das scheint wirklich zu stimmen und ich finde es wichtig, dass man sich darauf einstellt, dass es immer wieder mal Phasen gibt, in denen es wirklich schwierig ist. Mir hat es auf jeden Fall geholfen achtsam zu sein um Tag 100 herum, weil ich aus meinem Zug wusste, dass es für viele da wieder eine echte Herausforderung ist, standhaft zu bleiben.
Es wird nämlich nicht jeden Tag ein bisschen besser und einfacher und schwupps an Tag x ist alles geschafft. Es wird besser, aber eben in Wellen oder Phasen oder wie auch immer man das nennen will.
Dann noch ein Gedanke zum "bewussten Rückfall".
Das habe ich mir auch eine zeitlang eingeredet. "Wenn du wieder rauchen wirst, dann ganz bewusst, weil du es willst"
Völliger Unsinn. Denn niemand, es sei denn er hat eine echte psychische Erkrankung, wird freiwillig etwas tun, das faktisch gesehen nur Nachteile mit sich bringt. Es ist die Sucht, die uns einredet, es ganz bewusst zu tun. Als freiheitlichen Entschluss. Und dass man nach oder während eines Rückfalls hier an diesem Ort nicht blumig erzählt wie geil es ist zu rauchen, sollte eigentlich jedem klar sein. Davon sind nicht nur "Neulinge" getriggert.
Und noch ein Letztes: Wir hatten neulich in unserem Novemberzug auch eine sehr unerfreuliche Situation, die viel Irritation mit sich brachte und das Klima im doch sehr beeinflusst hat. Ich hoffe, dass ihr gemeinsam auf Kurs bleiben und euch unterstützen könnt.
Gute und vor allem rauchfreie Weiterreise!!
Guten Morgen zusammen… ich nutze auch das schöne Wetter heute für eine Fahrradtour aus. Sitze gerade am See und genieße die Sonne. Habt alle einen schönen Tag…