Rauchfrei-Zug Februar 24: Mit Begeisterung endlich nikotinfrei
@Vi_natty… Du hast Verlustängste erwähnt. Beziehen sich diese wirklich auch auf deinen Mann? Ich muss dir sagen, dass ich es in den ersten Tagen auch hatte. Aber nicht dass mich mein Mann verlassen würde, sondern die Angst nicht mehr rauchen zu können. Alle Vorstellungen ohne Zigarette haben bei mir eine Verlustangst verursacht. Total krank. Z.b wenn wir irgendwo essen gehen. Es kann doch nicht ohne gehen!!! Heute waren wir auswärts essen und es hat funktioniert. Ok, muss zugeben dass ich einen kurzen Moment die Leute beneidet habe, die draußen standen… aber nur kurz. Dachte mir, du willst es doch nicht, dann musst du da jetzt durch. Dann kamen mir Gedanken in den Kopf wie: in nicht mehr allzu langer Zeit werden mir diese Menschen bestimmt leid tun, weil die einfach süchtig sind und ich nicht. Habe oft solche Kinogedanken.
Was ich gerne noch los werden möchte und für mich das erste positive Ereignis ist, dass ich seit gestern Abend eine andere Atmung habe. Es fühlt sich so an, als könnte ich viel besser atmen. Es kommt viel mehr Luft rein. Das ist ein schönes neues Gefühl. Die Nächte sind dafür durchwachsen. Werde jede Nacht mindestens 1 x wach und meine Träume sind so intensiv..
Das schöne hier ist, dass man sich alles von der Seele schreiben kann. Lieben Dank dafür. Wünsche euch allen eine gute Nacht.
. Habe ihn vom Balkon verbannt, sage ihm er stinke
Das versuche ich zu vermeiden hoffe er nimmt mich irgendwie als Motivation
@vi. Genau für sowas ist die Gruppe doch da. Zum zuhören (lesen). Und natürlich zum motivieren und austauschen.
Kopf hoch. Auch das wird alles wieder werden.
Hier ein Glückskäfer
Sorry manchmal funktioniert bei mir das Zitieren nicht!
EGAL
[quote=660761]Da hast du vermutlich Recht. Ach, meine Gefühle sind wie eine Achterbahn.. sorry das ich hier so viel Raum einnehme.
Das darfst du absolut, finde aber nicht, dass du viel Raum einnimmst!
Wir sind da um uns gegenseitig zu unterstützen und es ist auch hilfreich, wenn man merkt, dass es den anderen auch nicht immer leicht fällt.
Nur Friede, Freude, Eierkuchen gibt’s nicht.
Ich bedanke mich auch für diesen Beitrag! Ich sehe mich gerade als Miesepeter, aber da wurde ich von dir eines besseren belehrt
Auf jeden Fall macht die Zigarette aus einem eher negativen Menschen kein Optimist…
Peggy dem kann ich nur zustimmen… zumindest merke ich es jetzt wärend meinem 2. Rauchstopp…
Dies war mir vorher gar nicht so bewusst, meine Laune ist einfach wieder besser, meine innere Unruhe ist weg.
Mir wird erst jetzt bewusst, wie unausstehlich ich geworden bin, mit meiner Familie… war nur noch am meckern.
Vielleicht aus Unzufriedenheit wieder zu rauchen, aus Nervosität?
Es war ganz merkwürdig… ich war plötzlich nicht mehr ich. Nicht belastbar.
Komischerweise bei der Arbeit konnte ich mich zusammenreissen, zu Hause nicht.