Rauchfrei-Zug Februar 24: Mit Begeisterung endlich nikotinfrei
Hallo hallo,
dran bleiben heißt die Devise. Mund abputzen und weiter geht's.
Das sich noch gar nichts geändert hat und es so schlimm ist wie am Anfang kann ich nicht bestätigen. Es ist definitiv besser geworden mit den suchtgedanken- das dauerhafte und zu diversen Routinen wie der Kaffee oder nach dem Essen denke ich tatsächlich nicht mehr an die Sucht.
Glaube man muss wirklich nicht nur die Gewohnheiten sondern auch seine Gedanken und Worte umstrukturieren. Wie oft denke ich mir "jetzt würdest du, jetzt könnte ich mal... usw...." auch wenn ich leuten von meinem aufhören erzähle sage ich immer wieder "natürlich würde ich gerne in manchen Situationen "..
Das muss geändert werden, weil ich möchte doch gar nicht mehr... und schon gar nicht gerne....
Habt ein schönes Wochenende
Vielen Dank für eure Antworten
Ja es ist ein täglicher Kampf.....ich lese schon von Anfang an bei euch mit und es hilft mir oft
Ich will nochmal an die 4 A Regeln erinnern
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Die brauch ich die letzten 3 Tage auch wieder öfter. Einfach nervig der kleine Bärt :evil ich weiß gar nicht was er damit bezwecken will mich dazu zu bewegen mir eine anzustecken. ich hoffe ich bin stark genug um ständig dagegen zu halten.
Ich muss mich wahrscheinlich einfach an die Tage erinnern an denen alles gut war. Und morgen wird es besser. Es muss besser werden. Ich lass jetzt mal einen großen und lauten Schrei los. Bitte Ohren zu halten…
Liebe Vi,
dies ist mein erster Versuch, das Rauchen aufzugeben! Wie du an meinem Zähler siehst, es läuft ganz gut bei mir!
Ich hatte keinen Ausrutscher oder Rückfall, ich hatte um Tag 30 den Gedanken, ich muss eine rauchen, um zu wissen, dass mir die Kippe nicht (mehr) das gibt, was die Sucht verspricht! Der Gedanke war mit nichts aus meinem Hirn zu bringen!
Ich hatte (und habe immer noch) meine letzte angefangene Schachtel Kippen im Schrank!
Also habe ich mir diese Kippe angezündet, den ersten Zug tief inhaliert, war ok, den zweiten nur noch halb inhaliert, der Rauch brannte auf der Zunge, den dritten habe ich nur gepafft, er war ekelhaft! Ich habe die Kippe ausgemacht und mir war eine ganze Weile schwindelig und übel. Und das war gut so!
Mir hat diese wirklich letzte Kippe die absolute Gewissheit gebracht, nee das tue ich mir nicht mehr an!
Ich habe meinen Zähler wegen der drei Züge nicht zurück gedreht, ich denke das ist ok!
Ich würde meine Aktion nicht zur Nachahmung empfehlen, aber ich bitte dich, dir ganz bewusst die Frage zu stellen, was hat dir diese Kippe gegeben? Lass das schlechte Gewissen mal weg, was genau war für dich toll, der Geschmack, das wohlige Gefühl?
Ein Ausrutscher ist kein Drama, du musst nur wissen, ob du deinen Weg in die Rauchfreiheit weiter gehen willst. Wenn ja, wirf die Kippen weg und mache einfach weiter. Das schaffst du!
Liebe Grüße Ela
Hallo Vi
Das Suchtgedächtnis will wieder Nikotin. Es will es haben. Mit allen Mitteln.
Es kennt dich gut, denn es ist ein Teil von dir.
Es wird dir Himmel und Hölle vorgaukeln um zu bekommen was es will.
Deine Position besteht aus deinem Entschluss.
Sowas wie...ich will nicht rauchen...
Der Rest ist gute Vorbereitung. Du weißt das es kommt und Krawall machen wird.
Wehre dich. Tu dir etwas richtig gutes. Beiss rein in den Apfel, die Schoki...oder mach ein paar Atemübungen.
Du wirst sehen, das Geschrei wird leise.
Gruß Klaus