Rauchfrei-Zug Februar 24: Mit Begeisterung endlich nikotinfrei

Guten Morgen Matze,

ja, so ist das. An irgendwelche Ausnahmen von der Nitotinabstinenz für den Rest des Lebens denke ich auch zurzeit. Auch ganz absurde Gedanken "Wenn ich mal so alt bin, wie mein Vater jetzt ist, warum sollte ich dann nicht gemütlich mit einer Flasche Bier und einer Zigarette im Garten sitzen. In dem Alter ist es dann ja irgendwann egal, ob man mehr oder weniger gesund lebt." Mein Vater ist 86 und raucht immer noch und die letzten Ergebnisse beim Lungenarzt waren gar nicht schlecht.

Ich hatte aber schon einmal aufgehört für mehr als acht Jahre, und da hab ich auch gelernt, alle Nikotinverknüpfungen lösen sich auf nach mehrere Wochen/Monaten Racuhfreiheit. Es wird selbstverständlich, dass man keine Zigarette nach dem Essen will, man feiert und kann Alkohol trinken ohne an Rauchen zu denken. Es gibt dann gar keine Situation mehr, die eine Schmacht auslöst. Man kann sogar eine Abscheu gegen Zigerattengeruch entwickeln. Und wenn man sich ganz sicher fühlt, nach vielen Jahren Rauchfreiheit, dann kann es, wie bei mir, passieren, das man Leichtsinnig wird, und mal wieder eine raucht, die gar nicht schmeckt. Und vielleicht 2 Monate später wieder eine. Man ist ja nicht mehr abhängig. Aber da schlägt dann das Suchtgedächtnis zu und holt sich stückchenweise die Sucht zurück. Da müssen wir aufpassen.

Dann viel Erfolg. Heute ist der große Tag? Wo siehst Du für Dich die größten Herausforderungen?

Viele Grüße

Andreas