Rauchfrei-Zug Februar 24: Mit Begeisterung endlich nikotinfrei

Verfasst am: 07.02.2024, 14:29
Rooni75
Rooni75
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Liebe Andrea
Liebe Alle

Eigentlich habe ich auch ca. 27 Jahre geraucht, immer so 3 - 6 Zigaretten pro Tag.

Dann kurzerhand mit meinem Mann am 15. Februar 2019 aufgehört, mein Mann sogar ein paar Tage früher.
Leider hat er so nach 2,5 Jahren wieder angefangen und ich dann ein Jahr später leider auch.

Gesundheitlich hab ich nach dem Aufhören keine Veränderung gemerkt… war alles wie gehabt. Aber nichts hat mich mehr in Stress versetzt, endlich eine zu rauchen oder wieder welche zu kaufen… einfach wieder selbst bestimmt.

Hören wollte ich schon länger wieder aber durch einige Unfälle in meiner Familie und meinem Umfeld immer wieder aufgeschoben. Jetzt habe ich zum allerersten Mal Bluthochdruck in meinem Leben und darum habe ich mich gleich entschieden, mit dem Rauchen wieder aufzuhören.

Liebe Grüsse
Rooni75

Verfasst am: 07.02.2024, 14:15
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Martina,

Ja, du müsstest dich jedesmal neu einloggen. Aber wenn du einmal dich angemeldet hast und dein Passwort gespeichert ist, geht das ganz fix. Wichtig auch, die Themen, die dich interessieren, abonnieren, dann bekommst du bei jedem neuen Post eine Nachricht per Email. Lies doch auch mal den Wegweiser durchs Forum: https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/

Aber erst mal herzlich willkommen hier im besten Rauchfrei-Forum der Welt. Und Glückwunsch zu deiner bald einen Woche, hiphiphurra! Das schreit nach Belohnung

38 Jahre sind tatsächlich eine lange Zeit als Raucherin. Da ist deine Abhängigkeit bestimmt als sehr groß einzuschätzen. Wieviel hast du denn so täglich geraucht? Hast du schon mal den Fagerström-Test gemacht? https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/machen-sie-den-test/zigarettenabhaengigkeitstest-fagerstroem/ Welche negativen Auswirkungen des Rauchens musstest du denn schon bei dir feststellen?

Dieses heimliche Rauchen hat dir bestimmt nicht gut getan, das glaube ich dir sofort. Obwohl wir uns durch unseren Geruch oft verraten haben. Ich hatte mal einen Nichtraucherfreund, da dachte ich auch ich könnte es durch Zähneputzen und Lüften und Parfum verbergen, bis er mir mal sagte, dass er es immer gerochen hat. Jetzt jedenfalls brauchst du dich nicht mehr zu verstecke, nichts zu verheimlichen. Ist das nicht ein herrliches Freiheitsgefühl?

Du bist jetzt ein ex-Junkie, freu dich an deinem Erfolg.

Herzliche Grüße
Andrea

Verfasst am: 07.02.2024, 14:01
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Rooni,

klasse, dass du deine Erfahrung mit deiner jahrelangen Rauchfreiheit teilst. Was genau hast du denn so toll gefunden? Wie würdest du deine Erfahrungen beschreiben?

Für mich war und ist das tollste die wiedererlangte Gesundheit meiner Lunge. Und dass mein Kardiologe vor knapp einem Jahr meinte, mein Herz sieht aus als ob ich nie geraucht hätte. Dabei habe ich 27 Jahre lang Nikotin konsumiert. Am schönsten ist aber die Freiheit von Gestank. Und heute noch belohne ich mich oft mit guten Düften: Blumen, Parfum, Duftöle, Duschcremes mit herrlichen Essenzen...Wir dürfen uns sinnlich belohnen, in kleinem Luxus schwelgen. Das ist wichtig für ein ausgeglichenes Leben.

Schön auch Rooni, dass du deinen Tageszähler umgestellt hast. Und erzähle hier bitte ganz oft dass du schon 3,5 Jahre rauchfrei bist und daher weißt, dass sich der Rauchstopp lohnt. Und dass man auch nach einem Rückfall erfolgreich wieder in die gesunde Spur kommen kann. Wie genau hast du das denn erreicht?

Hab einen schönen Nachmittag
Herzlich Andrea

Verfasst am: 07.02.2024, 09:10
Rooni75
Rooni75
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Hallo Alle!

Gemeinsam schaffen wir das. Wir sind nicht alleine.

Da ich schon 3,5 Jahre rauchfrei war, weiss ich wie es sich anfühlt… einfach toll!

Darum durchhalten, durchhalten, durchhalten!!!

Seit ALLE lieb gegrüsst
Rooni75

Verfasst am: 07.02.2024, 07:59
Martisun
Martisun
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Hallo ich bin Martina bald 52 Jahre, davon hab ich 38 (!) Jahre geraucht. Dachte immer, ich rauche gerne.
Tatsächlich hab ich vor einem Jahr aufhören wollen. Schaffte dies für 3 Monate. Dann kam ich in die Reha. Psychosomatische Reha, Burnout, Depression....
Ja, dann rauchte ich wieder. Heimlich.
Niemand wusste davon dass ich wieder rauchte.
Das war sehr anstrengenden. Auch dieses schlechte Gewissen. Nicht förderlich für eine Depression.
Habe diese Woche mit meiner Wiedereingliederung begonnen.
Deshalb beschloss ich einfach wieder aufzuhören. Nicht wieder in "alte Muster" zu verfallen. Seit bald 1 Woche bin ich wieder rauchfrei. Es geht mir gut.
Ich hoffe sehr, nie wieder damit anzufangen.
Ich kam mir tatsächlich vor wie ein junky.
Hab durch Zufall diese rauchfrei-Seite entdeckt.
Bin jetzt mal gespannt ob ich mich hier zurecht finde.
Gibt es dafür eine App oder muss ich mich immer wieder anmelden.
Liebe Grüße
Martina

Verfasst am: 07.02.2024, 07:44
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 07.02.2024, 07:37
rauchfrei-lotse-klaus
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Rauchfrei seit: 456 Tagen
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Guten Morgen Melanie

Finde ich witzig, wegen einer Wette das Rauchen zu stecken.
Jeder Grund ist prima.
Bei mir war es ein Tag im Urlaub, den ich komplett verschlafen hatte.
Ich war auch nicht vorbereitet,
habe das aber schnell geändert.

Fragen wie:
Was bedeutet Sucht?
Was ist Craving?
Wie reagiert mein Körper auf 400.000 Zigaretten?
Wieso schafft es niemand leicht damit aufzuhören? (Nur ca. 5 %)
Was ist eine psychische Abhängigkeit?
Was ist eine körperliche Abhängigkeit?
Was ist ein Rückfall?
Was ist ein Ausrutscher?
Warum brauchen viele eine Therapie, um das Rauchen seinzulassen?
Wie geht das mit den Substituten?
Warum müssen wir uns neu belohnen?
und noch viel mehr Fragen tauchten auf.

Dann musste ich erstmal eine Menge lesen.
Wie auch immer du das machst, es ist eine gute Entscheidung!
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg
Herzliche Grüße
Klaus

Verfasst am: 07.02.2024, 04:48
rauchfrei-lotse-andreas
rauchfrei-lotse-andreas
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Beiträge: 8987 Beiträge

Halle Melanie, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss. Ist dies Dein erster Versuch?

Selber habe ich damals den Ausstieg gut vorbereitet, mich informiert usw. Als Hilfsmittel habe ich Pflaster genommen. So wird der Körper schrittweise entwöhnt und man bekommt etwas Zeit um neue Tagesabläufe planen zu können. Es geht auch darum, bisherige Rituale zu ändern und durch neue zu ersetzten.

Überlege Dir Aufgaben, die Dich schnell auf andere Gedanken bringen, gerade bei Schmacht. Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für Nichtraucher-Seminare, fragen lohnt sich bestimmt.

Oft verläuft der Entzug auch in Wellen, wo nach einfachen Tagen auch mal wieder eine Phase kommt, wo es deutlich schwerer fällt. Du wirst aber schnell sehen, dass sich der Weg lohnt.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 06.02.2024, 20:17
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Beiträge: 8283 Beiträge

Liebe Melanie,

herzlich willkommen hier in unserer Gemeinschaft und Gratulation zu deinem wichtigen Entschluss, ein rauchfreies Leben zu führen.

Welche Gründe gibt es denn für dich selbst, für dich alleine rauchfrei zu werden und zu bleiben? Für Jemand anderes mit dieser Sucht aufzuhören stelle ich mir auf Dauer schwierig vor. Ich hab mal für meine Katzen aufgehört, damit die das Gift nicht riechen und einatmen müssen, hat aber nicht lange gehalten. was macht denn deine eigene Gesundheit? Du hast immerhin bald zwanzig Jahre geraucht!

Aufgehört habe ich zunächst einmal sehr spontan, abends. Mir hat es gestunken wie es riecht und ich hatte auch Angst wegen meiner Lunge. Statt aber wie sonst bei meinen Anläufen am nächsten Morgen zur Tankstelle zu sausen bin ich ins Netz und habe diese Seite hier gefunden. Und habe sozusagen die Vorbereitung nachgeholt.

Les hier viel im Forum, Melanie. Vor allem in an Anfängen der Wohnzimmer und in den Monatszügen. Da findest du so viele Tipps und Vorgehensweisen.

Du kannst aber auch jetzt sofort in den Chat und dort direkt deine Fragen stellen. Vielleicht sehen wir uns da gleich?

Viel Erfolg
Herzliche Grüße
Andrea

Verfasst am: 06.02.2024, 19:46
Melanie113
Melanie113
Dabei seit: 06. 02. 2024
Rauchfrei seit: 67 Tagen
Beiträge: 1 Beiträge

Hallo alle Zusammen

Mein Name ist Melanie, ich bin fast 33 Jahre und rauche seitdem ich 14-15 bin. Habe einige erfolglose Versuche bereits hinter mir.

Eine für mich sehr wichtige Person muss gesundheitsbedingt auf das [markenname vom rauchfrei-Team entfernt] trinken verzichten (leider trinkt er seit langem nur [markenname vom rauchfrei-Team entfernt] ). Um ihn zu unterstützen, habe ich sehr spontan gesagt „okay, du keine [markenname vom rauchfrei-Team entfernt] mehr und ich keine Kippen“.

Im Nachhinein macht es mich doch sehr nervös, völlig unvorbereitet in den nächsten Versuch zu starten.

Habt ihr das auch spontan gemacht? Oder vorher geplant?

Liebe Grüße
Melanie