Rauchfrei-Zug Februar 24: Mit Begeisterung endlich nikotinfrei
Guten Morgen Rooni
Danke für deine lieben Wünsche.
Ich freue mich darüber.
Die Anzahl der Tage ist für mich verwunderlich.
Gefühlt rauche ich schon ewig nicht mehr.
Ein Blick auf den Zähler ernüchtert die ganze Angelegenheit.
Da denke ich dann .... nur 222?
Das ist ja gar nicht lange her.
Ich kann mich noch an viele Details im August erinnern.
erstaunlich ... sonst vergesse ich immer alles
Es ist schön, das wir hier zwischen den Zügen und Wonzimmern hin und her surfen.
Ich wünsche dir und dieser tollen Gruppe hier einen
schönen Sonntag
So schön liebe Lea
Hallo ihr Lieben,
um es mit Ronnis Worten zu formulieren, ich bin nicht bis ins letzte Abteil zum lesen gewandert.
Ich wollte euch etwas von meiner positiven Energie hier lassen.
Mir geht es gut, wirklich gut. Meinen inneren Frieden finde ich mit meinen täglichen Yogaübungen und ich meditiere neuerdings
Wenn ich unterwegs bin, dann fokussiere ich mich auf die Natur, beobachte die Menschen und höre Musik. Seit meinem Rauchstopp hat sich so vieles von meinem Erleben und Empfindungen verändert, auch mein Musikgeschmack. Ich sehe es wie eine aufregende Reise, dazu gehört auch ihr, bei der ich mich gerade neu kennenlerne.
Ich bereue auch nicht das ich in den vergangenen Jahren geraucht habe. Würde ich das zum jetzigen Zeitpunkt machen, dann würde ich der Sucht Raum geben, zudem könnte ich mich nicht auf die Veränderungen mit dem Rauchstopp einlassen.
Habt Geduld mit euch und euren Emotionen, der Moment wird kommen ohne das ihr es bemerkt und ihr stellt am Ende des Tages fest, dass ihr an keine Zigarette gedacht habt oder aber nicht mal wisst, wie viele rauchfreie Tage ihr habt, weil ihr/wir Nichtraucher:innen/Exraucher:innen sind.
Denkt nicht, dass das mein erster Rauchstopp wäre. Vor Jahren habe ich ähnliche Probleme, Emotionen wie ihr gehabt und ich bin damals nach ein oder zwei Wochen rückfällig geworden. Ich fühle absolut mit euch.
Mir geben meine kleinen Hilfsmittel in meinen Taschen, für den Worst Case Sicherheit (bspw. Pfefferkörner, mein Stressball, ein Inhalierstift von Wick und am Finger habe ich sogar einen Stressring zur Not).
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen und entspannten Abend.
Liebe Grüße
Lea
Wenn das Wort Sucht auftaucht fühle ich Empathie und Schutz Bedürfnis. Eine Art innere Abwehr. So ähnlich geht es mir beim Wort rauchen.
Also ist es nicht das Wort nicht das hier wichtig ist. Die Bedeutung und Gewichtung der Worte ist entscheidend.
Nicht ganz einfach zu erklären was ich da meine.
Ich hoffe es ist halbwegs verständlich
Ich hab’s verstanden
Ist auch ein guter Ansatz. Werde das zusätzlich mal versuchen anzuwenden. Danke dafür
Daniela...yeahhh
@Joachim
Es freut mich zu lesen, das dein Leben an Qualität gewonnen hat.
Du hast einen sehr hohen Preis bezahlt, so wie viele hier. Umso fester und sicherer wird mein Entschluss.
Und da bin ich sofort bei Daniela und den rosa Elefanten. Wir kommen ja nicht rauchend auf diese Welt. Dann fangen wir mit diesem Mist an und kämpfen ewig damit, es wieder los zu werden.
Also nicht ist ein Wort das hier unbrauchbar ist.
Rauchfrei ist auch blöd
Ich habe die Worte rauchen und Sucht in meinem Kopf extrem negativ besetzt. So wie zum Beispiel die Pest. Wenn ich an die Pest denke, dann will ich die nicht haben. Ich fühle mich unwohl.
Wenn das Wort Sucht auftaucht fühle ich Empathie und Schutz Bedürfnis. Eine Art innere Abwehr. So ähnlich geht es mir beim Wort rauchen.
Also ist es nicht das Wort nicht das hier wichtig ist. Die Bedeutung und Gewichtung der Worte ist entscheidend.
Nicht ganz einfach zu erklären was ich da meine.
Ich hoffe es ist halbwegs verständlich
RAUCHFREI
ICH BLEIB DABEI
Im Februarzug da ist was los.
Wo bleibt die gute Stimmung bloß?
Voller Elan sind wir gestartet, keiner wusste was ihn erwartet.
Ein bisschen reimen oder dichten, tut schlimme Gedanken schnell vernichten.
Nun steht auf und richtet eure Krone wieder, schreibt all eure Gedanken hier nieder.
Danach wird es euch besser gehen, probiert es aus ihr werdet‘s sehen.
Ich hoffe meine kleines Gedicht, zaubert euch ein kleines Lächeln ins Gesicht.
Die drüben Gedanken ziehen Vorbei
Gemeinsam machen wir weiter und bleiben dabei.
Aus einem fahrenden Zug möchte ich ungern aussteigen.
Alles auf Null. Das ist eine gute Idee. Und ja, wir sollten uns in Erinnerung rufen warum wir das machen was wir gerade machen. Es hatte schließlich Gründe.
Heute der Tag war wieder besser als die davor. Und morgen wird es noch besserer als heute.
Noch ein kleiner Tipp aus der Psychologie: unser Gehirn bzw. Unterbewusstsein kennt das Wort „nicht“ nicht. Denkt an die rosa Elefanten an die ihr nicht denken sollt.
Wenn ich mir also sage: ich rauche nicht mehr.
Oder ich will nicht mehr Rauchen.
Heute rauche ich nicht.
Was passiert…? Ich muss ans Rauchen denken.
Ich bevorzuge das Wort Rauchfrei. An das Wort muss ich mich aber auch hin und wieder erinnern.
Gedanklich noch einmal zurück auf Null.
Wie war das am Tag Null und den Tagen davor? Warum bin ich hier angekommen? Was waren die Gründe dafür? Wie stark war der Wunsch mit dem Rauchen aufzuhören? Hat sich daran irgendwas geändert?
Ich erinnere mich immer mal wieder daran. Dann fällt mir ein, das ich nicht mehr rauchen wollte.
Absolut nicht mehr.
Ich wollte damals aufhören, weil ich es schon lange wollte. Sehr lange. Und damals dieser Tag, war eben der Tag an dem es zuviel war. Unerträglich viel zuviel.
Kaum vorstellbar, das jemand aus purer Langeweile oder Experimentierfreude hier gelandet ist. Aber auch das ist sicher schon vorgekommen.
Ich bin jetzt schon eine Weile hier und sehe immer wieder Menschen die wieder aussteigen. Dieser Zug ist ja ein Entzug, und ja jederzeit kann ich wieder aussteigen.
Aber dann gilt vorher:
Gedanklich noch einmal zurück auf Null.
Gruß Klaus
Gedanklich noch einmal zurück auf Null.
Wie war das am Tag Null und den Tagen davor? Warum bin ich hier angekommen? Was waren die Gründe dafür? Wie stark war der Wunsch mit dem Rauchen aufzuhören? Hat sich daran irgendwas geändert?
Ich erinnere mich immer mal wieder daran. Dann fällt mir ein, das ich nicht mehr rauchen wollte.
Absolut nicht mehr.
Ich wollte damals aufhören, weil ich es schon lange wollte. Sehr lange. Und damals dieser Tag, war eben der Tag an dem es zuviel war. Unerträglich viel zuviel.
Kaum vorstellbar, das jemand aus purer Langeweile oder Experimentierfreude hier gelandet ist. Aber auch das ist sicher schon vorgekommen.
Ich bin jetzt schon eine Weile hier und sehe immer wieder Menschen die wieder aussteigen. Dieser Zug ist ja ein Entzug, und ja jederzeit kann ich wieder aussteigen.
Aber dann gilt vorher:
Gedanklich noch einmal zurück auf Null.
Gruß Klaus
Danke für deine Worte Klaus.
Ich habe auch lange Anlauf genommen, für meinen Diabetes ist rauchen eindeutig gar nichts.
Dann kam im letzten Jahr das Raucherbein mit zwei Operationen, einmal der Stent in der Kniekehle und dann kam der große Fußzeh weg.
Jetzt geht es mir aber gut und das Leben ist viel schöner geworden.
Also haltet alle durch und lasst unseren Zug immer weiter fahren.
LG Joachim
Dieses immer währende Gerne möchte ich
Gedanklich noch einmal zurück auf Null.
Wie war das am Tag Null und den Tagen davor? Warum bin ich hier angekommen? Was waren die Gründe dafür? Wie stark war der Wunsch mit dem Rauchen aufzuhören? Hat sich daran irgendwas geändert?
Ich erinnere mich immer mal wieder daran. Dann fällt mir ein, das ich nicht mehr rauchen wollte.
Absolut nicht mehr.
Ich wollte damals aufhören, weil ich es schon lange wollte. Sehr lange. Und damals dieser Tag, war eben der Tag an dem es zuviel war. Unerträglich viel zuviel.
Kaum vorstellbar, das jemand aus purer Langeweile oder Experimentierfreude hier gelandet ist. Aber auch das ist sicher schon vorgekommen.
Ich bin jetzt schon eine Weile hier und sehe immer wieder Menschen die wieder aussteigen. Dieser Zug ist ja ein Entzug, und ja jederzeit kann ich wieder aussteigen.
Aber dann gilt vorher:
Gedanklich noch einmal zurück auf Null.
Gruß Klaus