Rauchfrei-Start am 6.10. !?! Gemischte Gefühle

Verfasst am: 02.10.2019, 05:52
rauchfrei-lotse-andreas
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Schönen guten Morgen, gelegentliche Belohnungen helfen sehr die Motivation zu erhalten. Es kann auch mal ein Blumenstrauß sein, Entspannungsbad, ...... oftmals reichen Kleinigkeiten aus, um die Seele zu massieren.

Zorbas hat wirklich recht, viele Zigaretten sind ja fest mit bestimmten Situationen verbunden und genau diese Verbindungen müssen gelöst werden, durch Änderungen im Tagesablauf,wie anderer Weg zur Arbeit, Pausen anders gestalten.... einfach um die alten Rituale zu lösen.

Viel Erfolg und Grüße

Andreas

Verfasst am: 01.10.2019, 22:40
75AlMa
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Hallo Zorbas.
Das stimnt. Irgendetwas muss ich mir überlegen, womit ich mich stattdessen belohnen kann. Das mit dem Tee hatte ich mir auch schon überlegt, allerdings gleich wieder verworfen, da Getränke (ausser Wasser) bei mir stark mit Rauchen verknüpft sind (Hab ich ein leckeres Getränk, dann rauche ich eine dazu). Evtl eine kleine Leckerei, aber ich auch das überzeugt mich leider nicht, da ich rauchen nicht durch essen ersetzen möchte. Es wird also schwierig, Ersatz zu finden. Vielleicht kommt mir noch eine gute Idee. Müsste etwas sein, was kurzfristig einsetzbar/verfügbar ist und nicht viel Zeit in Anspruch nimmt. Es war bisher immer so: Ich habe meinem Kind Bescheid gegeben, dass ich kurz raus gehe und dann konnte ich meine Belohnung in Ruhe "genießen".

Verfasst am: 01.10.2019, 22:04
Zorbas
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Hallo nochmal,

das mit dem "Belohnungsrauchen" ist ein guter Punkt, den du erwähnt hast.
Gibt es evtl. eine Möglichkeit für dich, diese Belohnung (ein Ritual nanntest du es) ggf. durch etwas anderes zu ersetzen? - Das Kochen einer schönen Kanne Tee, etwas Gebäck oder Buch/Zeitschrift könnten dafür einspringen.

Hauptsache ist es manchmal, die Routinen aufzubrechen. Dann verschwinden auch meist die Verknüpfungen zum Rauchen.

Grüßle
Zorbas

Verfasst am: 01.10.2019, 21:06
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Hallo Tanja! Auch die ganz lieben Dank für deine unterstützenden Worte. Mein Starterpaket ist heute angekommen. Ich werde es gleich auspacken. Bis auf das Buch habe ich schon alle Tipps hier gelesen. Und theoretisch scheint es gut machbar zu sein mit dem Rauchen aufzuhören. Aaaaber...Da ist ein Teil in mir, der überzeugt ist, dass ich doch ruhig weiterrauchen könnte. Ich hab es doch unter Kontrolle. Einfach weiter reduzieren und gut. Bin doch nur ein GenussRaucher. Nicht so abhängig wie manch anderer....Dieser, vielleicht arrogant wirkende, Teil strebt danach so zu rauchen wie meine Mutter. Also nicht regelmäßig, nicht täglich, sondern nur ganz selten, in Gesellschaft und dann auch nur einige wenige. Und dann können wieder Wochen, manchmal Monate ohne rauchen vergehen.

Verfasst am: 01.10.2019, 20:49
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Danke auch an "Alleinallein" und "gibtnichtauf". Mit den körperlichen Entzugserscheinungen (falls sich die bei mir überhaupt bemerbar machen) werde ich klarkommen, denke ich. Die psychischen werden meine große Herausforderung. Und das Aufgeben der gemeinsamen Auszeiten mit meinem Mann. Wir haben dann immer zu einer Zigarette über unseren Tag gesprochen, besprochen was anliegt,...Mein Mann ist leider noch nicht bereit aufzuhören.

Verfasst am: 01.10.2019, 20:41
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Danke Claudi. Ich hatte tatsächlich ein emoji vom Handy benutzt. Also jetzt ohne emoji und hoffentlich der ganze Text:

Hallo Andreas!
Danke für deine Unterstützung. Ich habe schon öfter Mal für ein paar Tage aufgehört. Das war aber kein ermsthafter Ausstieg, sondern eher um mir zu beweisen, dass ich gar nicht abhängig bin, sondern jederzeit aufhören kann. Von März 2012 bis April/Mai 2013 hatte ich komplett aufgehört zu rauchen. Allerdings schwangerschaftsbedingt. Das fiel mir überhaupt nicht schwer, da mir sowieso ständig übel war. Außerdem war es ja nur "vorübergehend", für mich stand ziemlich fest, dass ich nach der Schwangerschaft und Stillzeit wieder anfangen werde. Und ich freute mich manchmal schon auf den Tag, an dem ich wieder eine rauchen werde.

Du fragst mich warum ich aufhören möchte ?! Schwierig, ich denke aus "Vernunftsgründen". Denn wirklich eingeschränkt fühle ich mich nicht durch das rauchen. Klar ist es nicht so klasse im Regen zu stehen um meine morgentliche Zigarette zu rauchen. Aber überwiegend rauche ich, wenn es mir passt....also ich kann häufig auch problemlos auf eine Zigarette verzichten. Ich rauche übrigens nur, wenn ich etwas zu trinken habe...notfalls geht ein Bonbon, niemals rauche ich "trocken" oder einfach so nebenbei. Die Zigaretten sind quasi geplant. Wenn ich irgendwo gemütlich sitze und ein Kaffegetränk (o. Ä.) trinke, rauche ich auch meist 2 Zigaretten dazu. Ich rauche eine morgens vor der Arbeit, eine nach Feierabend (mittags) mit einer Kollegin. Eine wenn ich zu Haus bin. Dann nochmal so eine, nach erledigter Hausarbeit, eine wenn unser Kind im Bett ist und dann später nochmal eine. Mein Mann raucht auch und wir gehen meist gemeinsam im Garten eine rauchen. Das sind unsere gemeinsamen Auszeiten!

Ein großer Grund ist, dass ich für unser Kind Vorbild sein möchte und so langsam kommt er in ein Alter, wo er mitbekommt, das Rauchen schädlich ist. Ich möchte nicht verantwortlich dafür sein, dass ich durch das Rauchen ernsthaft krank werde und nicht mehr für mein Kind da sein kann! Noch ein Grund, aber leider auch Widersacher: ich mag es sportlich zu sein. Keine großartigen Wettkämpfe, mehr als Hobby. Ich jogge, mache zu Haus "Eigengewicht-Krafttraining" und gehe sehr viel zu Fuß. Diesen Sommer habe ich das goldene Sportabzeichnen gemacht. Und da kommt das Teufelchen ins Spiel. Es flüstert mir zu : Hey, du bist sportlich, aktiv, schaffst was....Das Rauchen schränkt dich doch gar nicht ein....Kannst weiterrrauchen.

Mein Starterpaket ist heute angekommen. Ich werde es nachher auspacken.

Verfasst am: 01.10.2019, 20:37
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Danke Zorbas und Danke Claudi für eure aufmunternden Worte. Vor den körperlichen Entzugserscheinungen habe ich keine Angst. Ich glaube, die machen sich bei mir nicht so stark bemerkbar. Aber die psychischen Entzugserscheinungen könnten ein großes Problem werden. Ich habe das Rauchen meist sehr "zelebriert" . Leckeres Getränk (Kaffegetränk, leckerer Saft, Cola...) dazu und dann meist als "Belohnung" nach getaner Arbeit oder als Abschluss von irgendwas.

Und Claudi: Ich wünsche dir alles Gute für den 3. !!!

Verfasst am: 01.10.2019, 20:30
Rosamondenkind
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Hast du vielleicht Emojis aus deinem Handy benutzt? Die funktionieren hier nicht und schneiden den Text ab der Stelle ab.
Warum nu dreimal weiß ich allerdings auch nicht

Verfasst am: 01.10.2019, 20:27
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Ohje, jetzt ist mein Post 3x hier zu lesen. Wie kann ich das löschen? Und warum wird nicht alles angezeigt? Mein Text war viel länger

Verfasst am: 01.10.2019, 20:23
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Hallo Andreas!
Danke für deine Unterstützung. Ich habe schon öfter Mal für ein paar Tage aufgehört. Das war aber kein ermsthafter Ausstieg, sondern eher um mir zu beweisen, dass ich gar nicht abhängig bin, sondern jederzeit aufhören kann. Von März 2012 bis April/Mai 2013 hatte ich komplett aufgehört zu rauchen. Allerdings schwangerschaftsbedingt. Das fiel mir überhaupt nicht schwer, da mir sowieso ständig übel war. Außerdem war es ja nur "vorübergehend", für mich stand ziemlich fest, dass ich nach der Schwangerschaft und Stillzeit wieder anfangen werde. Und ich freute mich manchmal schon auf den Tag, an dem ich wieder eine rauchen werde