Rauchfrei-Rituale: Achtsam durch den Rauchstopp gehen
Tag 2
*Den Stress wegatmen*
Bei vielen Achtsamkeitsübungen steht der Atem im Zentrum.
Atmen ist Leben- ein wahres Wunder, bei dem wir permanent mit frischer Energie versorgt werden und verbrauchte abgeben dürfen.
Durch tiefes, bewusstes Atmen können wir uns in einer schwierigen Situation unmittelbar beruhigen.
Nimm heute immer dann, wenn dich etwas belastet, ärgert oder einfach intensiver beschäftigt, als du möchtest, einige tiefe Atemzüge, auf die du dich voll konzentrierst.
Probier es aus!
Du wirst erstaunt sein, wie viel sich dabei unmittelbar an deinem Zustand ändert.
Viel Spaß euch allen bei der heutigen Challenge,
klingt super machbar, finde ich
Eure Bianca aus dem Märzzug
Hallihallo hallöchen,
ich habe mir heute eine 30 Tage Challenge Box für Achtsamkeit gekauft.
Nun möchte ich euch alle an dieser teilhaben lassen...
Beginnen wir mit
Tag1
*Einfach Mal anfangen*
Man müsste mal...Ich sollte eigentlich...
Warum nicht "Ich werde heute!"?
Pack Zweifel und Unsicherheiten einfach mal weg.
Den ersten Schritt hast du sogar schon getan!
Du startest in diese Challenge.
Sie wird dich und dein Leben in 30 Tagen vielleicht nicht von Grund auf verändern.
Aber sie wird dir Wege zeigen, wie du dauerhaft gelassener und stressfreier leben kannst.
Beginne damit, dass du heute etwas tust, was du lange vor dir her geschoben oder dir gewünscht hast!
In Ruhe die gesamte Zeitung lesen.
Diesen Fleck an der Wand überstreichen.
Einen Spaziergang im Park machen.
Deine Schuhsammlung ausmisten.
In ein achtsameres Leben starten.
"Ich müsste" gilt nicht.
Du kannst.
Beginne am Anfang.
Er ist ein guter Ort, um anzufangen.
Klingt im Grunde nach etwas,
bei dem wir schon Übung haben, oder?...
Lieber Gruß
Bianca aus dem Märzzug
Vielen Dank fürs Teilen eurer Strategien und Routinen, die euch zu mehr Achtsamkeit im Alltag verhelfen. Das bewusste Tee- oder Wassertrinken am Morgen scheint dabei vielen von euch gut zu tun. Oft sind es eben gerade die kleinen unscheinbaren Handlungen, die uns erden und uns einen Moment zum Innehalten schenken.
Wir freuen uns weiterhin von euren Ritualen zu lesen, die euch dabei helfen, alte Gewohnheiten, die mit der Zigarette verknüpft waren, abzulegen. Hier ist aber wie immer auch Platz, um Sorgen und Ängste zu teilen, welche euch dabei vielleicht noch den Weg versperren.In welchen Situationen fällt es euch schwer, neue Gewohnheiten einzuladen und achtsam vor allem im Umgang mit euch selbst zu sein?
Wenn ihr noch auf der Suche nach neuen Alternativen für alte Rauchgewohnheiten seid, werft gerne einen Blick auf unsere aktuelle Mitmachaktion, bei der ihr unter anderem Tipps von anderen Forumsmitgliedern oder auch von den rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen entdecken könnt:
https://challenge.rauchfrei-info.de/
Herzliche Grüße,
Leonie vom rauchfrei-Team
Ihr Lieben,
freue mich das Thema gefunden zu haben. Passt es doch auch gerade ein meine Zeit.
Rauchen und Atmen
bzw. Atmen und Nicht-Rauchen. Zu meiner Vorbereitung des Rauchstopps gehörte
das Lesen des Buches „Atmen: Wie die einfachste Sache der Welt unser Leben verändert“ von Jessica Braun. Es ist faszinierend.
Auch ein TV-Beitrag zum Thema Apnoe-Tauchen fand ich ganz beeindruckend.
Das war der Anfang mich noch mehr als bisher schon mit dem Thema Atmen zu beschäftigen.
Seit dem mache ich täglich Atemübungen und eine Meditation für Anfänger, bei der man lernt sich nur auf das Ein- und Ausatmen zu konzentrieren. Gar nicht so einfach, wenn das Gehirn ständig irgendwelche Erinnerungen hervorholt und Zukunftspläne fabriziert. Lernen ganz in dem Moment zu verweilen, bewusst den Augenblick wahr zu nehmen und die Gedanken und Pläne vorbei ziehen zu lassen, ist sehr hilfreich.
Auch schön „Traumreisen“ zu machen. Vlt. für diejenigen, für die Meditation od. Ähnl. nichts sind.
So viele tolle Hinweise lese ich hier in euren Beiträgen. Das achtsame Tee zubereiten mache ich auch, habe ja jetzt mehr Zeit. Oder obwohl frau, monotasking.
Auch Gedichte auswendig zu lernen ist gar nicht sinnbefreit. Hat sicher auch etwas meditatives oder wie ein Mantra. Tolle Idee!
Einen schönen Abend
Christiane
lichst
Gute Sache Jemand,
ich habe mich mal von allen neuzeitigen Büchern verabschiedet. Ich lese im Moment Hans Fallada, wer Probleme hat er wäre arm, sollte -Kleiner Mann was nun- lesen,Kostenfrei auf der [Produktname vom rauchfrei-Team entfernt], da gibts 80000 Bücher inc. bisel Werbung..
Wer kein Geld hat , kann nicht rauchen.
VG Andreas
Ein neues Ritual von mir ist:
Jeden Morgen trinke ich erstmal ein lauwarmes Glas Wasser und lese dann das Gedicht von Friedrich Schiller:
Die Bürgschaft.
Anschließend sage ich das Gedicht auf.
Ich kann schon zehn von zwanzig Strophen auswendig. Allerdings habe ich mit diesem Ritual auch erst vor zwei Wochen begonnen. Mal sehen wie lange es dauert bis ich die 140 Zeilen komplett drauf habe.
Man könnte denken, das ist nutzlos und sinnbefreit , aber das war das Rauchen auch
Auf den Balkon gehe ich fast gar nicht mehr, der sonst erste Station war.