rauchfrei nach hörsturz

Verfasst am: 11.12.2013, 19:43
acryl
acryl
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Hi Wickei,

tja, die Korrespondenz zwischen Lunge und Ohr erinnert mich an einen Otto Waalkes- Sketch aus den 90ern
... Kleinhirn an Leber ... usw.

[color=red]"ich wunder mich total darüber, wie leicht die ersten tage gefallen sind. überhaupt keine gedanken dran! das hätte ich nie gedacht, dass das mit holzhammer so einfach sein kann. aber ich merke schon, wie der große klops erst noch kommt: jetzt ist die gier jedenfalls gerade nicht wenig. aber auszuhalten." [/color]

Du hast aufgehört zu rauchen - perfekt.

Warum hast Du aufgehört ? Weil es Dir akut dreckig ging.

Alle Erfahrung sagt, dass das Rauchen dann wieder beginnt wenn es Dir wieder besser geht.

[color=red]"aber hält so ein schock? oder überlistet man sich nicht irgendwann selbst?
vorher war ich jedenfalls nicht motiviert, aufzuhören."[/color]

So - Schuß vor den Bug und jetzt ? Wie wäre es denn, wenn Du Dich dazu [u]entscheiden [/u] würdest, aufzuhören ???
Jetzt - und zwar für immer ! Wie schmeckt Dir der Gedanke ? Du weißt, dass Du das solltest !

Jetzt ist Deine Chance ! Verabschiede Dich von dem Mördergift - lass es einfach sein !

Die nächste Chance aufzuhören kommt möglicherweise zu spät ... !

Denk bitte darüber nach.

Gruss vom
Thomas

Verfasst am: 10.12.2013, 20:31
wickei
wickei
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hallo ihr!

ich jetzt also schon seit fast 4 tagen ohne zigarette, bis heute ging es gut. jetzt gerade allerdings, nach viel leckerem essen und rundem bauch - wah, das ist der beste moment für eine zigarette! zum glück hab ich keine da.

ich wunder mich total darüber, wie leicht die ersten tage gefallen sind. überhaupt keine gedanken dran! das hätte ich nie gedacht, dass das mit holzhammer so einfach sein kann. aber ich merke schon, wie der große klops erst noch kommt: jetzt ist die gier jedenfalls gerade nicht wenig. aber auszuhalten.

das ohr macht weiterhin sorgen. zum rauchfrei werden sicher das beste, was es tun kann. ich hoffe nur, die lunge sagt dem ohr irgendwann, dass es wieder arbeiten darf.

schönen abend,

wickei

Verfasst am: 08.12.2013, 20:13
rhodonit
rhodonit
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hallo,

ich habe auch aufgehört nachdem mein husten nicht mehr wegging und mein lungenarzt sagte, dass es an der zeit sei.
aus der praxis raus und kippen weggeschmissen. heute ist, glaub, der 37 rauchfreie tag ... obwohl ich vor drei tagen einen kleinen rückfall hatte - aber der hat sich wieder gelegt ...

ja - bei mir war es auch die Holzhammer-methode ... und die angst ... zum glück ist bei mir wieder alles gut - lungenarzt ist sehr zufrieden

ich selber hatte schon drei hörstürze :/ meinen ersten mit 17 - den letzten mit 27.
bei mir war es keine Durchblutungsstörung. die ärzte sagten ich wäre noch zu jung für eine Durchblutungsstörung. habe dennoch blutverdünnende medikamente bekommen und jeweils infusionen ... die hörstürze gingen weg - was blieb ist eine hochtonschwerhörigkeit und ein immerwährender tinnitus -den ich aber zum glück nicht mehr wahrnehme - habe mich wohl daran gewöhnt. hatte aber lange gedauert ...

hatte damals alles ausprobiert - bin zu jedem arzt gerannt - warum und wieso kann man bis heute nicht sagen - wahrscheinlich stress-bedingt. der erste während meines abitur - der letzte während meiner diplom-arbeit ...

ich denke, dies ist ein guter moment um mit dem rauchen aufzuhören ....halte durch!!

Verfasst am: 08.12.2013, 20:10
rauchfrei-lotse-andreas
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Wickei, herzlich Willkommen im Forum. Leider braucht es manchmal einen kleinen Schuß vor´s Bug um eine richtige Entscheidung zu treffen. Ich glaube schon, das dieser Schock auch eine große Chance für Dich ist. Du hast die große Chance eine völlige neue Lebensqualität zu erhalten.

Nutze diese Forum für alle Frage und Informationen. Das Online-Ausstiegsprogramm begleitet Dich die ersten 21Tage und gibt Dir Unterstützung und Motivation.

Viel Erfolg.

Andreas

Verfasst am: 08.12.2013, 20:00
keepcool
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Hallo Wickei
das klingt ja echt nicht gut Hörsturz
Seh es aber mal positiv erst dadurch hast einen richtigen anstoss zum aufhören bekommen also holzhammermethode.
Bei mir wurde es auch langsam zeit aufzuhören kalte hände und füsse waren schon unübersehlich für durchblutungsstörungen musste da an kollegen denken hat mit 36 herzinfarkt bekommen bedingt durch das rauchen aber hat gott sei dank rechtzeitig hilfe bekommen.
Dann ständig entzündete nasennebenhöhlen und schlechter werdende kondition.

Verfasst am: 08.12.2013, 19:26
wickei
wickei
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hallo...

ich hatte letzte woche einen hörsturz. so ein scheiß, links alles tot und dazu geräusche, die nicht da sind.
zwar weiss man nicht, wo die ursachen liegen, doch steht eine durchblutungsstörung immer im verdacht, die beschwerden auszulösen. und das ist mit 20 bis 30 zigaretten am tag seit 20 jahren ja auch nicht wirklich unwahrscheinlich....
es hilft also nichts, als den tatsachen ins auge zu blicken: ich habe nach endgültiger diagnose meine angefangene packung vorgestern abend noch aufgeraucht, aber das soll es nun gewesen sein. bisher geht es mir ganz gut damit - ich brauche nur an mein ohr denken, und schon vergeht mir die lust auf den qualm. aber hält so ein schock? oder überlistet man sich nicht irgendwann selbst?
vorher war ich jedenfalls nicht motiviert, aufzuhören.

ging es wem ähnlich?

wickei