Rauchfrei im Junizug 24! Eine gute Wahl!

Hallo Pinky,
schön dass du dich meldest , auch wenn es kein schöner Anlass für dich ist weil du Hilfe brauchst.
Diese ersten Wochen und Monate waren für mich auch sehr anstrengend und ich habe mir viel Hilfe geholt. Hast du eine Ärztin oder Therapeuten, jemanden der oder die dich begleiten kann?
Panikattacken sind schwer zu steuern weil sie wie aus dem nichts beginnen und sich so schnell ausbreiten. Wenn du das von früher kennst wirst auch Strategien haben damit umzugehen oder?
Du hast nach der 3 Monatsregel gefragt. Bei mir kam das ziemlich gut hin, vielleicht etwas verzögert, aber das kann auch an den Nikotinkaugummis gelegen haben, die ich einige Woche gekaut hatte.
Bei 100 Tagen feiern wir ja hier die Keksdose, das hast du vielleicht schon bemerkt. Ich war so froh die 100 geschafft zu haben fühlte mich wohl und gefeiert. Zwei Tage danach kam noch einmal ein emotionales Loch, sodass ich fast das Handtuch geworfen hätte. Aber da das von vielen anderen beschrieben wurde, tröstete ich mich damit, dass auch diese Phase vorbeigehen wird; und das tat sie auch.
Ich kann nicht genau sagen wie lange das gedauert hat aber bei 150 Tagen also unserem „Griechen“ war ich auch in einer Extremsituation sehr entspannt rauchfrei. Seitdem wurde es deutlich leichter.
Bleib zuversichtlich, so schlimm wie es jetzt ist wird es nicht bleiben; garantiert nicht
LG von Paul

Hallo Pinky,
ich hoffe ebenfalls, dass es nach 3 Monaten endlich besser wird. Aber die anderen haben das auch geschafft und wir werden es auch schaffen.
Lass uns durchhalten. Wie Monika gesagt hat: Tag für Tag.
Lieben Gruß,
Sabine

Liebe Pinky,
ich wünsch dir ganz viel Kraft diese Zeit durchzustehen.
Ich nehme mir vor den heutigen Tag ohne Rauchen zu verbringen und morgen nehme ich mir den morgigen Tag vor... Vielleicht gelingt es dir auch.
Es grüßt dich herzlich
Monika
Und für alle Fälle noch ein Glücksbringer

Marsig! Du bist die reinste Schnaps(zahlen)drossel! Von wegen Tukan...
Gratuliere herzlich zu 77 Tagen rauchfrei
Hallo Pinky...
ich hab glücklicherweise nicht viel mit Entzugssymptomatik am Hut, von daher kann ich dir mit der Theorie der 3 Monate nicht weiterhelfen. Mir flüstert nur hier und dort mein Nikotinmännchen zu, dass ich mal besser doch noch EINE rauchen sollte. Das wird allerdings in der Tat immer besser! Und du hast schon 2 von den angesprochenen 3 Monaten geschafft!
Da lohnt es sich doch rauszubekommen, was dran ist!
Bei meinem letzten Entzug, -vor einigen Jahren- war es irgendwann einfach vorbei, mit der Zeterei des Nikotinmännchens. Ich hab nicht mal gemerkt, wann es soweit war.
Wünsch dir viel Kraft und Mut und Durchaltevermögen! Im Zug und auch im ganzen Forum findest du sicherlich immer Hilfe, wenn Fragen aufkommen, oder die Angst dich packen will. Oder zumindest Ablenkung, was auch viel wert ist
Liebe Grüsse!

Hallo zusammen,
ich bin am 12.06. auf den Zug aufgesprungen. Nachdem die ersten Tage hart aber okay waren, hat mich nach 2 Wochen Corona erwischt und ich habe knapp 10 Tage die Couch gehütet.
Ich vermute, der Umstand hat mich enorm zurück geworfen und ist mir stark auf die Psyche geschlagen.
Seit Kindertagen habe ich mit Angstzuständen/Panikattacken zu tun, aber hatte dies in den letzten zehn Jahren (ich bin nun 40) sehr gut im Griff. Aber all das ist hinfällig, da ich mich in einem permanenten Ausnahmezustand befinde und mich genauso unbeholfen, ängstlich und verzweifelt fühle, wie zuletzt in den Wirren der Pubertät.
Ich versuche Tag für Tag anzugehen und hoffe, dass es nach 3 Monaten wirklich deutlich besser wird. Auch wenn ich mir das in den schlimmen Momenten überhaupt nicht vorstellen kann.
Ich wünsche euch alles Liebe!
PS: freue mich sehr, wenn mir da jemand Hoffnung machen kann

Schön von euch zu hören.
Bei mir alles ok. Ich freue mich auf die 100 Tage.

Ein Hallo auch von mir an alle, die im Juni gestartet sind und gelegentlich hier vorbeischauen., - insbesondere Katerliesel
Offensichtlich sind wir nicht mehr so Viele im Juni Zug, oder täusche ich mich? Es gibt ja auch die diversen Wohnzimmer, wo man bekannte Namen findet.
Bei mir läuft's grad (heute) gut, - nicht alle Tage sind gleich. Ich muss mich oft ablenken um nicht ans Rauchen zu denken. Lesen hilft mir da sehr, da kann ich so abschalten, dass kein Gedanke ans Rauchen Platz hat.
Habe mir das Buch von Jostein Gaarder "Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort" besorgt, da mich der Titel neugierig gemacht hat. Das Buch habe ich dann einem Nachmittag gelesen, das Rentnerdasein hat auch seine Vorteile. So viel geweint habe ich schon lange nicht mehr, so viel Verdrängtes kam aus meinem "Dunkel" hervor.
Ein sehr tiefsinniges Buch, - danke an Paul für diese Inspiration.
Liebe Grüße an alle Mitreisenden
Ich will und ich kann - mein Versprechen an mich!
Monika

Hallo liebe Mitreisenden!
Wie ist die Lage? Moni? Wie läufts? Sabine? Noch auf dem Klappstuhl vorm WC oder hast du inzwischen einen Sitzplatz?
Liebe Grüsse!

Guten Morgen und vielen Dank für eure aufmunternden Antworten. Wünsche allen Weggefährten einen rauchfreien Tag. Wir schaffen das!!!