Rauchen ist ... Geld zum Fenster raus werfen
Hallo Elli,
dankeschön für deine Antwort und dein Vertrauen
Ich vertiefe einfach mal indem ich frage: Möchtest du für dich aufhören oder für jemand anderen?
Du musst mir nicht antworten, aber sei dir selbst gegenüber bitte ehrlich
Liebe Grüße
Hallo Chelsea,
will nur kurz sagen, dass ich deine Antwort gelesen habe, danke!
Zu der Frage, wie ich den Rauchstopp sehe: ich würde sagen, ich habe mich entschieden, nicht mehr zu rauchen, und das ist es im Grunde. Jetzt sehe ich zu, dass ich bei dieser Entscheidung bleibe.
Liebe Grüße, Elli
Hallo Elli,
wow, ich bin mir nicht sicher, ob ich dem wiederstehen hätte können, wenn ich die selbstgedrehte meines Kollegen an die Lippen gehalten hätte. Ich bin Stolz auf dich und du solltest das auch sein
Du hattest Sorge, dass du dich übergeben musst ... ich habe mich damals Erst wurde mir schlecht, dann wurde mir schwindlig und anschliesend war ich in einem Karrussel gefangen und alles kam heraus Das war einfach nur wiederlich und zum
Momentan hab ich meine Schmach-Attaken völlig im Griff Ich lenke sofort meine Gedanken auf diese Karrusselfahrt und nach wenigen Sekunden ist das Verlangen nach dem szeug in einem Rahmen den ich mit links stemmen kann
Geh doch deine Erlebnisse nocheinmal in Gedanken durch, vielleicht findest du auch so ein Kick erlebnis, zu dem du sagst du willst das nie wieder erleben und kannst den von deiner Schulter kicken
oder achte mal darauf, was dir in den Schmach-Attacken durch den Kopf geht und versuche diese Lügensätze zu ändern.
Beispiel: Als ich eine Schachtel meiner Marke, nach meinem Urlaub, über die Theke reichte, schoß es mir durch den Kopf: "Du musst dir eine Schachtel auf die Seite legen, bevor sie alle vergriffen sind!" Am Anfang hatte ich echt zu kämpfen, bis ich mir erlaubt habe ein Spiel daraus zu machen. Ab da habe ich ständig dagegen gehalten indem ich mir gesagt habe: "Wenn Gott gewollt hätte, dass die Menschen rauchen, dann würde es keine Nichtraucher geben."
Wie siehst du eigentlich den Rauchstop? Ich meine setzt du dich selbst unter druck, indem du dir sagst, du musst es diesmal schaffen? Oder siehst du den Rauchstop eher als, wenn ich es schaffe super, wenn nicht dann auch gut?
Halt die Ohren steif und bleib dran ... irgendwann verliert der das interesse an dir, weil er auf jemand anderen aufmerksam geworden ist
Liebe Grüße
Chelsea
Hallo Chelsea,
danke für's Berichten. Wie immer spannend zu lesen, wie du schreibst. Ich hatte letztens auch eine Zigarette (von meinem Freund) testweise an die Lippen gehalten und habe mich dagegen entschieden.
Du hast diese Erinnerung an die Karusselfahrt, ich habe sowas auch, denn von der letzten Zigarette, die ich rauchte, wurde mir sehr übel, ich musste mich hinlegen und hatte Sorge, mich übergeben zu müssen. Das lag wohl daran, dass ich zu dem Zeitpunkt das Rauchen schon eingestellt und nur gedampft hatte. Bei mir war es schon immer so, dass ein, zwei Tage nicht rauchen reichten, dass mir die nächste richtig eklig schmeckte und auch die erste Zigarette morgens war immer (!) unangenehm, mir wurde jedes Mal schwindlig davon und oft auch übel. Beim Dampfen war das nicht so.
Ich habe auch gerade eine nicht so einfache Zeit, mit "Schmacht-Attacken". Mir wurde gesagt, dass es vorbeigehen wird :-)
Erhol dich gut und liebe Grüße, Elli
Guten Morgen Karin,
ojeee, du arme wünsch dir gute Besserung Spitze, dass du durchhält ... mach weiter so
Schönes rauchfreies und gesundes Wochenende
Hallo ihr lieben,
bin auch noch am durchhalten doch leider schon wieder krank hatte gestern sogar 39,5 Fieber die nächste Erkältung dabei ist die letzte erst drei Wochen vorbei.
Wünsche uns allen ein schönes Wochenende und weiterhin gutes durchhalten für den Februar Zug liebe Grüße von Karin
Hallo ihr Lieben,
lang, lang ist der letzte Beitrag her Ich wollte dieses Zimmer als eine Art Tagebuch führen hab mir jetzt jedoch ein richtiges Tagebuch gekauft und schreibe mir alles von der Seele
Werde jedoch dieses Zimmer nicht aufgeben ... allerdings kann ich nicht leugnen, dass nur noch selten Berichte von mir hier erscheinen werden bin ja fast täglich im Februarzug unterwegs
Los geht's mit dem Bericht:
Ich bin nun seit 27 Tagen Rauchfrei die vergangenen fünf Nächte (erste Nachtschicht gearbeitet) haben mich ganz schön herausgefordert Hatte ständig das Verlangen nach der blauen Dunstwolke dachte ich dreh durch oder muss die Wände hoch krabbeln, doch der eiserne Wille meine gewonnene Gesundheit nicht zu riskieren hat mir geholfen die gefundenen, selbstgedrehten Glimmstengel eines Kollegen in die Mülltonne zu befördern. Ich muss zugeben, dass ich zu diesem Zeitpunkt sehr stolz auf mich selbst war jedoch im Nachhinein betrachtet kann ich nur sagen, dass dies nur ein kleiner Meilenstein zum überwinden war.
Drei Nächte später betrat meine Kollegin die Tankstelle und ihr Sohn machte sich bereit mich abzulösen. Ich hatte an diesem Morgen viele Kunden, die meine Marke gekauft haben und ich spürte ein verlangen mir eine antuzünden. Dennoch ging ich mit der Kollegin vor die Tür und fand:
1. einen selbsgedrehten Giftstängel meines Kollegen
und
2. ein Feuerzeug in der Jackentasche
Meine Kollegin stand da und beobachtete mich scharf. Ich machte den Test, ob Feuerzeug funktioniert, schaute den Giftstängel und das Feuerzeug eine Weile an, während ich mit dem innerlich diskutierte.
Dann kam die Rettung, nämlich die Erinnerung wie es mir vor zwei Jahren ging, als ich nach drei Rauchfreien Monaten den ersten Zug genommen habe. Ich bin damals Karrussel gefahren und diese Karrusselfahrt möchte ich nicht noch einmal erleben.
Daraufhin habe ich den Giftstängel zwischen den Fingern zerkrümmelt und meiner Kollegin das Feuerzeug geschenkt
Seitdem denke ich immer zuerst an meine damalige Karrusselfahrt, wenn mich der einholen will. Das extreme Verlangen lässt spürbar nach und ich kann gechillt weiterarbeiten ohne die Wände hinauf zu krabbeln.
Das war es von mir für heute. Chelsea krabbelt jetzt ins Bett und schläft ein paar Stündchen
Euch wünsche ich ein rauchfreies Wochenende
Winke, winke
Liebe Chelsea,
Seilchen springen, ganz schön sportlich unterwegs
Wenn es dir hilft, der Attacke zu entkommen ist das doch großartig. Sport schüttet Glückshormone aus und davon kann man ja nicht genug haben.
Eine Frau mitten im Leben, da ist der Weg doch frei zur Nichtraucherin. Da passt weder ein Tabaverkäufer noch ein Chef dazwischen.
Du gehst deinen Weg aus voller Überzeugung und das ist die beste Voraussetzung allen Versuchungen aus dem Weg zu gehen.
Nun hast du schon bald einen ganzen Monat geschafft. Wirst du dir eine schöne verdiente Belohnung gönnen?
Bleib auf deinem Weg und lass dich durch nichts beirren.
Liebe Grüße von Monika
Dankeschön Elli,
es freut mich, dass du meine Beiträge gerne liest Ich hoffe sie helfen dir und stecken dich ein klein wenig mit guter Laune an
Liebe Grüße
Chelsea
Hallo Chelsea,
ich gucke mal kurz in deinem Wohnzimmer vorbei, um zu sagen:
Danke für deine Beiträge im Forum!
Du hast so eine fröhliche und optimistische Art (ziemliches Gegenteil von meiner Natur), ich lese deine Beiträge immer gern :-)
Liebe Grüße, Elli