Ra-Ru-Rick, Barbatrick - und alles ist gut :-)

Verfasst am: 02.01.2017, 17:40
Luette
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[color=blue] Ich wünsche dir ein tolles neues Jahr, nicht mehr lange und die Nullen rollen! Gut bei dir eine mehr, aber macht nix, ich folge dir.

Ich habe mich im November gar nicht für deinen tollen Beitrag bedankt, da mir der aufgrund meines Krankenhausaufenthaltes irgendwie verloren ging.
Umsomehr habe ich mich eben gefreut. Vielen Dank dafür! Und du hast recht, aber ich schaffe es, diese kurzen Momente wegzuatmen.

LG Luette

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Verfasst am: 31.12.2016, 10:26
Barbabo
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Vielen Dank, lieber Markus! Ich wünsche dir und allen anderen wackeren Rauchfrei-Kämpfer/innen einen guten Rutsch in ein gutes, rauchfreies neues Jahr! :-)

Verfasst am: 09.11.2016, 18:45
Barbabo
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Liebe Luette,

was heisst, wie gerne wir "damals" Party gemacht haben! Immer noch, natürlich! Vor meinem Tausender gibt es ja noch deinen Hunderter zu feiern!!!

Ich wünsche dir alles Gute weiterhin. Gib nicht auf, bleib dran, es zahlt sich unbedingt aus. Mit 39 Tagen hast du schon die ersten zwei Stufen der berühmten Allen Carr Regel "3 Tage 3 Wochen 3 Monate" überstanden.

Die Sucht ist längst nicht mehr so stark wie am Anfang, du hast auch schon deinen Alltag umgestellt und beginnst dich daran zu gewöhnen. Du hast einige Kämpfe überstanden, du kannst wirklich schon sehr stolz auf dich sein.

Gleichzeitig musst du aber noch sehr aufmerksam bleiben. Das Spiel, das die Sucht in dieser Phase gerne spielt, funktioniert so: Ein paar Tage, vielleicht sogar ein, zwei Wochen hast du völlige Ruhe vor ihr, du beginnst langsam, vorsichtig daran zu denken: Hey, es könnte überstanden sein.

Dann nimmt sie aber - bevorzugt in einem Moment, wo vielleicht irgendetwas schwieriges passiert - noch einmal ihre verbleibende Kraft zusammen und gibt dir noch mal die maximal mögliche Dosis an Sucht. Mit der Hoffnung, dich mit einem dieser zwei Tricks zurückzubekommen:

Variante 1: "Das ist jetzt so schlimm, da kann ich nicht anders". Vorsicht, Falle. Wenn das schlimme vorbei ist, geht deine vorgeblich so hilfreiche Freundin nicht wieder weg, sondern sie hat die umso mehr im Griff.

Variante 2, auch sehr beliebt: "Oh mein Gott, das hört wirklich nie auf. Mein ganzes Leben nur kämpfen, nein wirklich, das kann und will ich nicht." Stimmt nicht: Es ist fast vorbei. Und wenn es vorbei ist, ist es wirklich vorbei. Du bist frei. Und diese Freiheit ist einfach nur schön.

Was danach noch kommt, was Ex-Raucher manchmal sagen, was Aufhörwillige und Aufhörende manchmal schreckt: Ja, es gibt diese Momente, in denen plötzlich der Impuls da ist. Aber das ist so lächerlich klein im Vergleich zu den Entzugsphasen - es ist kein dauerhaftes Leiden, ganz bestimmt nicht.

Alles Gute, liebe Luette! Ich freue mich auf viele weitere feiernswürdige Anlässe bei beiden von uns :-)

Liebe Grüße,

Martin

Verfasst am: 08.11.2016, 09:03
Luette
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[quote="Barbabo"]
Liebe Leute,

ich schwirre jetzt schon einige Zeit in diesem Forum herum - um einiges länger, als mein Profil anzeigt. Wie lange wohl? Genau: So lange, wie ich rauchfrei bin, also seit 6. Mai.

Meine Raucherkarriere: Ich habe mit 17 begonnen, also eigentlich erst dann, wenn die ersten schon wieder aufhören. Vor ca. 11 Jahren hab ich aufgehört zu rauchen - mit Unterstützung meiner damaligen Freundin, im Urlaub. Eigentlich recht umspektakulär und easy, so hab ich es zumindest in Erinnerung. Dreieinhalb Jahre hat die Rauchfreiheit angedauert.

Als ich mich von dieser Freundin getrennt habe, ist eine ganz spezielle Ex-Freundin wieder aufgetaucht und hat gesagt: Jetzt bist du frei, jetzt darfst du wieder, jetzt bist du wieder so richtig cool. Du bist der Cowboy, der alleine dem Sonnenuntergang entgegenreitet - alleine, aber nicht einsam, und, vor allem: Unglaublich cool.

Glaubt mir, diese Reunion habe ich bereut. Der zweite Ausstieg war und ist VIIIIIIIIIEL schwieriger als der erste. Ich habe erkannt: Für den körperlichen Entzug bin ich stark genug, das ist für mich als jemand, der die Berge, das Wandern, das Klettern, die Bewegung liebt, nicht das große Thema. Mein Thema ist der psychische Entzug.

Depression, Verzweiflung, Dramen - das ist es, womit mich die Sucht beinahe in den Wahnsinn getrieben hätte.

Der Hauptunterschied diesmal war dieses Forum: Wie wild habe ich von Anfang an die verschiedenen Geschichten hier aufgesaugt.

Ich habe beschlossen, mich in diesen Phasen als krank zu sehen. Und zu tun, was man tut, wenn man krank ist: Frühe von der Arbeit heimgehen bzw. mich krank melden, viel schlafen, mich verwöhnen, alles tun, damit es mir besser geht.

Irgendwie bin ich so jetzt schon bei mehr als dreieinhalb Monaten gelandet - sehr cool, finde ich :-) Und ich habe das sehr stark euch hier zu verdanken. Glaubt mir.

Namensnennungen sind immer heikel. Irgendwen vergisst man immer. Besser, gar nicht erst anzufangen. Zwei Leute nur, ein bisschen auch aus aktuellem Anlass:

Markus Pancosansa: Mit deiner Konsequenz, Ernsthaftigkeit, aber auch deinem Einfühlungsvermögen hast du mich immer wieder beeindruckt - Lieblingszitat: "Ich freu mich bis in die kleine Zehe für dich".

Mäggi: Die Kraft, die du hier beweist, immer wieder von neuem anzufangen - ich ziehe meinen Hut so tief wie nur irgendwo möglich. Und deine Frage, ob du motivierend oder abschreckend bist: Für Neuein- bzw. -aussteiger motivierend, weil du nicht aufgibst. Für "schon länger nicht mehr" motivierend, weil: Wow, dann nochmal neu von vorne anfangen aufhören - nein, dann lieber nicht ...

Daufi, Ssilvia, Banya, Tinka, Julia, natürlich Miezhaus, Meikel. Nicht zu vergessen Panama, Trulla2, Luette, ichbins. Oder NikNok, chrismowgli, Pfmags.

Und noch viele mehr.

Ihr seid eine Supertruppe. Weiter so. Schauen wir gemeinsam, dass die Dynamik hier bestehen bleibt und weiter geht. Jeder wie es für ihn gerade passt.

Gerne auch mit ein paar umstrittenen und kontroversiellen Typen wie Libertetoujours, ehrlich gesagt. Selbst eine Viktoria35 hatte was.

Dieses Ding hier darf nicht einschlafen. Das ist das wichtigste, finde ich.

So, das war mein Eintrittsstatement nach taufrischen 139 Tagen :-)
[/quote]

[color=blue]hallo Barbabo,

Das war dein erster Post hier. Weisst du was uns beide eint und was uns trennt:

Wir hatten sehr viel Spaß damals, haben uns gegenseitig geholfen, zusammen gelacht

Was uns trennt: Du bist dabei geblieben, hast es durchgezogen, ich bin weggelaufen vor allem.

Um so schöner für mich, deine 1000 darf ich mitfeiern

Da freu ich mich riesig drüber. Du weißt ja sicher noch,wie gerne wir damals Party gemacht haben.

LG Luette
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Verfasst am: 07.11.2016, 22:07
Barbabo
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Vielen Dank, liebe Daufi, lieber Wolfgang. Ich freue mich auf den Tausender in Freiheit!!! :-)

Verfasst am: 22.10.2016, 09:11
daufi
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Martin,

du weisst ja in [color=red]100 Tagen [/color] bist du so weit



zu [color=red]900 TAGE [/color]

lg daufi

Verfasst am: 22.10.2016, 08:06
Barbabo
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Vom Handy & auf Reisen, daher ganz kurz: Vielen Dank, lieber Markus! :-)

Verfasst am: 03.10.2016, 09:52
Barbabo
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Stimmt, das ist eh nur mehr ein Klacks :-)

Verfasst am: 03.10.2016, 09:45
daufi
daufi
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dank für deinen Besuch Martin,

du weisst ja in [color=red]119 Tagen [/color] bist du so weit



lg daufi

Verfasst am: 07.09.2016, 14:29
Barbabo
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Lieber Markus,

es ist weniger die Stadt, als die Seen und Berge, die mich im Sommer sehr in Beschlag nehmen ;-) Früher gab es dann am Gipfel eine Belohnungszigarette - das ist mir mittlerweile völlig unverständlich, wie man da, mitten in der blühenden Natur, mit einem tollen Ausblick, auf so eine Idee kommen kann ...

Drum hast du natürlich Recht: Das Gratulieren hat bei dem Abstand, den wir beide schon haben, bei weitem nicht mehr den Stellenwert wie am Anfang, wo jeder Tag, jede Stunde ein Kampf ist. Ich finde es dennoch gut, es uns auch weiterhin vor Augen zu halten, wie gut es ist, dass wir den Ausstieg geschafft haben, und auch, wieviel wir dabei gewonnen haben - das hast du ja sehr schön geschildert. Wie du weißt, habe ich einmal nach dreieinhalb Jahren Rauchfreiheit von neuem begonnen - das möchte ich keinesfalls mehr tun, nie wieder. Es gibt für jede Phase eigene Lügen der Sucht, z. B. "Na ist eh nix dabei, du bist da ja eh schon längst drüber hinweg. Eine wird schon mal kein Problem sein." Und schwupp, ergibt eine die andere, und schwupp, schon ist man wieder mitten drin im Gefängnis der Sucht. Nein danke, nie wieder.

Von deinen neuen Mitbewohnern habe ich natürlich gelesen, das finde ich toll! Haustiere sind nicht ganz kompatibel mit meinen Hobbys, siehe oben. Auf die Berge kann man Katzen nicht so gut raufschleppen, und Klettersteige sind auch für Hunde nicht so geeignet. Aber ich finde es schön für dich, dass es dir Freude bereitet.

Also, ich nicke dir mal wissend zu :-)

Liebe Grüße,

Martin