Psychischer Schmacht

Verfasst am: 30.03.2019, 15:43
Alita1105
Alita1105
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[quote="rauchfrei-lotsin-andrea"]
Hallo Alita,

na das nenne ich ja einen gelungenen Start in die Belohnungswelt: hochwertige Kopfhörer, gut gemacht, Alita! Freu mich mir dir.

Und da hast du freilich recht: es ist schwer, einen guten Psychotherapeuten zu finden, vor allem einen zeitnahen Termin zu bekommen. Auch wenn die Terminservicestelle der kassenärztlichen Vereinigung einem innerhalb von vier Wochen einen Termin anbieten muss.

Wie geht es dir denn heute? Das hat sich vielversprechend angehört, dass es dir schon ganz gut geht rauchfrei. Und wenn doch Schmachtwellen kommen sollten, findest du ja hier viele Möglichkeiten, damit umzugehen. welche wären denn die von dir favorisierten?

Schönes und rauchfreies Wochenende wünscht dir
Andrea
[/quote]

Hallöchen

Mir geht es heute so Lala

habe schon ziemlich viele Wellen überstehen müssen, wo mein Verlangen sehr gross wurde
Ich hoffe es lässt bald mal nach.
Es fühlt sich so an wie:

Teufel: RAUCHEN....du musst RAUCHEN....dann ist alles wieder gut. Keine Depressionen mehr, kein schmacht, du hast deine "Pausen" wieder und vor allem bist du eh eigentlich zu schwach aufzuhören
Du beneidest die Raucher und riechst den Qualm unheimlich gerne und rennst mir raus zum Rauchen. Jeden , den du triffst der aufgehört hat, sagt das er auch nach Jahren noch Schmacht hat und es auch Jahre danach noch schwer ist. Also warum die Mühe?

Engel: RAUCHE bitte nicht. Du hast es nun schon 18 Tage ohne rauchen ausgehalten. Wenn du jetzt anfängst, dann war alles für die Katz. Dein Kind ist ganz stolz auf dich und jeder weiss, das du aufhörst, weil dein Kind so stolz auf die Mama ist und es jedem erzählen muss
Du willst dein Leben verändern.

Es ist so unglaublich dieser kampf zwischen Teufel und Engel. Jeden verdammten Tag kämpfe ich gegen an. Jeden Tag denke ich an meine "Rituale" früher.
Jeden Tag würde ich einfach gerne nur 1 rauchen. Aber es wären dann alles umsonst gewesen.

WIE in Gottes Namen könnt ihr Stolz auf euch sein??
Ich kann es nicht sein. Ich kämpfe einfach noch unglaublich mit mir und Schwange ständig zwischen Teufel und Engel hin und her.

liebe grüsse Alita

Verfasst am: 30.03.2019, 11:16
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Alita,

na das nenne ich ja einen gelungenen Start in die Belohnungswelt: hochwertige Kopfhörer, gut gemacht, Alita! Freu mich mir dir.

Und da hast du freilich recht: es ist schwer, einen guten Psychotherapeuten zu finden, vor allem einen zeitnahen Termin zu bekommen. Auch wenn die Terminservicestelle der kassenärztlichen Vereinigung einem innerhalb von vier Wochen einen Termin anbieten muss.

Wie geht es dir denn heute? Das hat sich vielversprechend angehört, dass es dir schon ganz gut geht rauchfrei. Und wenn doch Schmachtwellen kommen sollten, findest du ja hier viele Möglichkeiten, damit umzugehen. welche wären denn die von dir favorisierten?

Schönes und rauchfreies Wochenende wünscht dir
Andrea

Verfasst am: 27.03.2019, 12:34
Alita1105
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[quote="rauchfrei-lotsin-andrea"]
Liebe Alita,

jetzt hast du bereits über zwei Wochen geschafft, 15 Tage, das ist so ein großer Erfolg. Feier ruhig ein bisschen.

Statt Schokolade, was kannst du dir da gönnen? Vielleicht bei einem Physiotherapeuten eine Massage für deine verspannten Muskeln? Und die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Laufleistung langfristig verbessern kannst, ist hoch, einfach so als Erfahrungswert aus dem Forum hier.

Einen Halbmarathon zu laufen nächstes Jahr, das ist ein lohnenswertes Ziel. Da wirst du frohlocken, wenn du durchs Ziel rennst! Ganz früher, so vor 30 Jahren, bin ich auch gelaufen und ich kann mich noch gut an die Glücksgefühle erinnern (runners high hieß das damals). Wichtig ist halt, dass du es langsam angehst, machst du Intervall-Laufen?

Zu deiner Angststörung: mit wem möchtest du das angehen? Meiner Meinung nach ist da ein Profi gefragt. Und du hast Recht: wenn man eine Herausforderung gemeistert hat, steht einem mehr Mut und mehr Erfolgszuversicht zur Verfügung. aber bitte wirklich eins nach dem anderen. Wie hoch ist denn deine Erfolgszuversicht in Punkto Rauchfreiheit? Wo siehst du noch schwierige Momente?

Hab einen erfolgreichen Wochenteiler

Weiterhin daumendrückende Grüße
Andrea
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Hallo Andrea

Ich habe mir gestern hochwertige Kopfhörer gekauft, schon mal fürs laufen
Noch darf ich ja leider nicht loslaufen
Meine Muskelzerrung muss erst vorüber sein.

Das mit dem laufen wird nochmal interessant.
Ich spiele seit 23 Jahren Handball. Mittlerweile nur noch just for fun.
Laufen war noch nie so meines, ABER es wäre super für meine Kondition UND meinen Ängsten ( alleine raus gehen)

Zum Thema Ängsten, was hier eigentlich nicht hin gehört, du aber meintest da sollte ein Profi ran. Jahaa da hast du schon Recht.....
Nur FINDE mal einen Profi, der noch Platz hat. 2 Jahre Wartezeit. Oder sie haben ihre Liste gesperrt, weil sie eine riesen Schlange in der Liste haben.

Ich versuche echt alles, aber das Leben f..... mich immer wieder zurück.
Nun habe ich beschlossen das selbst anzugehen und zwar mit einem neuen Leben.
Leben ohne rauchen. Leben, wonach es mir geht .
Ich schwimme nicht mehr mit dem Strom.
Und hoffe ich gehe den richtigen Weg.

2, 5 Jahre sitze ich nun damit und irgendwann muss ja mal was passieren.

Soo sorry musste einmal Luft machen.

Im übrigen geht es bisher ohne rauchen Heute ganz gut

Liebe Grüsse Alita

Verfasst am: 27.03.2019, 12:20
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Alita,

jetzt hast du bereits über zwei Wochen geschafft, 15 Tage, das ist so ein großer Erfolg. Feier ruhig ein bisschen.

Statt Schokolade, was kannst du dir da gönnen? Vielleicht bei einem Physiotherapeuten eine Massage für deine verspannten Muskeln? Und die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Laufleistung langfristig verbessern kannst, ist hoch, einfach so als Erfahrungswert aus dem Forum hier.

Einen Halbmarathon zu laufen nächstes Jahr, das ist ein lohnenswertes Ziel. Da wirst du frohlocken, wenn du durchs Ziel rennst! Ganz früher, so vor 30 Jahren, bin ich auch gelaufen und ich kann mich noch gut an die Glücksgefühle erinnern (runners high hieß das damals). Wichtig ist halt, dass du es langsam angehst, machst du Intervall-Laufen?

Zu deiner Angststörung: mit wem möchtest du das angehen? Meiner Meinung nach ist da ein Profi gefragt. Und du hast Recht: wenn man eine Herausforderung gemeistert hat, steht einem mehr Mut und mehr Erfolgszuversicht zur Verfügung. aber bitte wirklich eins nach dem anderen. Wie hoch ist denn deine Erfolgszuversicht in Punkto Rauchfreiheit? Wo siehst du noch schwierige Momente?

Hab einen erfolgreichen Wochenteiler

Weiterhin daumendrückende Grüße
Andrea

Verfasst am: 25.03.2019, 13:06
Alita1105
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[quote="rauchfrei-lotsin-andrea"]
Liebe Alita,

du machst das super, meinen Respekt!

Leider kann dir niemand genau sagen, wann es besser wird. Das ist ein bisschen wie bei einer Geburt, individuell sehr verschieden. Du hast ja einen Sohn geboren, wie war denn deine Geburt? Hast du da auch gefleht, dass es bald besser wird?

Glaub mir, ob nach einem Tag oder nach anderthalb Wochen, irgendwann wird es besser und du wirst sehr glücklich sein, dass du den Entzug geschafft hast und jetzt frei bist von dem Mist.

Und bitte: was kannst du denn in deinen Pausen machen von deiner dich prima ablenkenden Hausarbeit? Eine selbst gekochte heiße Schokolade trinken? Am offenen Fenster, auf dem Balkon (der Terrasse ?) den Vögeln mit ihrem Frühlingsgesang zuhören? Dir ein tolles Outfit zurechtlegen für einmal fein Ausgehen Heute Abend? was bereitet dir Genuss? Genuss ist ganz wichtig in der Entzugsphase!!! Vielleicht magst dich mal mit der Liste angenehmer Ereignisse beschäftigen mit ihren 222 Ideen? http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/

Tapfere Alita, du schaffst das, daran glaube ich ganz fest!

für dich
Andrea

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Ach Gott ihr seit alle so lieb hier
Danke

Ach ich würde so gerne Schokolade ect. essen. aber ich kann es mir leider nicht erlauben .
ich muss endlich meine Muskelzerrung loswerden, damit ich wieder laufen gehen kann. Noch dazu bin ich so gespannt, ob sich das wirklich auf die Ausdauer zeigt das nicht rauchen.
Ich möchte sehr gerne nächstes jahr einen Halbmarathon mitlaufen.

Ich möchte die Gifte loswerden und dann endlich meine Angststörung besiegen. Wenn ich das Rauchen aufgeben kann, kann ich auch die Angststörung besiegen

Verfasst am: 25.03.2019, 12:11
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Alita,

du machst das super, meinen Respekt!

Leider kann dir niemand genau sagen, wann es besser wird. Das ist ein bisschen wie bei einer Geburt, individuell sehr verschieden. Du hast ja einen Sohn geboren, wie war denn deine Geburt? Hast du da auch gefleht, dass es bald besser wird?

Glaub mir, ob nach einem Tag oder nach anderthalb Wochen, irgendwann wird es besser und du wirst sehr glücklich sein, dass du den Entzug geschafft hast und jetzt frei bist von dem Mist.

Und bitte: was kannst du denn in deinen Pausen machen von deiner dich prima ablenkenden Hausarbeit? Eine selbst gekochte heiße Schokolade trinken? Am offenen Fenster, auf dem Balkon (der Terrasse ?) den Vögeln mit ihrem Frühlingsgesang zuhören? Dir ein tolles Outfit zurechtlegen für einmal fein Ausgehen Heute Abend? was bereitet dir Genuss? Genuss ist ganz wichtig in der Entzugsphase!!! Vielleicht magst dich mal mit der Liste angenehmer Ereignisse beschäftigen mit ihren 222 Ideen? http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/

Tapfere Alita, du schaffst das, daran glaube ich ganz fest!

für dich
Andrea

Verfasst am: 25.03.2019, 11:49
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[quote="rauchfrei-lotsin-andrea"]
Liebe Alita,

auch nach Jahren kann ich mich noch gut an die schlechte Laune erinnern, ich habe mich richtig unglücklich gefühlt und ich habe den Glimmstängel so vermisst. Du bist nicht alleine damit! Die alten HAsen sagten: halt aus, es wird besser und es lohnt sich.

Mir hat der Satz sehr geholfen: Manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach nur ausgehalten werden und unsere Aufgabe ist es, sie vorbei ziehen zu lassen wie Wolken.

Was kannst du denn an schönen sinnlichen Aktivitäten tun, um dich abzulenken und um deinen Serotonin- und Dopaminhaushalt wieder in Schwung zu bringen? Was machst du gerne, was tut dir gut? Ablenken von der Sucht war wie eine Erlösung für mich und ich wünsche dir das auch, immer wieder und mit viel Geduld sich selbst fragen: Aha, da isse wieder die Quälerei der Abhängigkeit: was kann ich jetzt tun, was mir so richtig gut tut?

Und Alita, du nervst nicht, du bist herzlich willkommen mit deinem Jammer, denn es ist ein großer Jammer, und hier bist du genau richtig damit!

Dusche und mit Duftlotion eincremen, mit Massagehandschuh die Haut abrubbeln, ein duftendes Gericht kochen, schnell mit Jemandem ratschen, für Jemanden Liebes etwas basteln....Tu dir bitte Gutes und wenn du magst, erzähle uns davon...lenkung:

Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea

p.s. Mir hat auch der Satz geholfen: wenn ichs jetzt nicht durchhalte, schaffe ich es vielleicht nie...Heute aber will ich es unbedingt schaffen..

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Hallo Andrea

ich versuche mich mit meinem Haushalt abzulenken
fette Musik an und laut singen. Wenn ich dann Pause mache, ist das Monster wieder gleich an meiner Hacke und drängelt wie verrückt.
Man Man Mann was habe ich mir da eingebrockt.

Ich WILL es schaffen. Für meine Gesundheit und vor allem als Vorbild für meinen Sohn.

Das es so heftig werden kann, daran habe ich nicht gedacht.

Kann mir den jemand sagen, wann es besser wird mit der Psyche und dem verlangen:

Alita die gerade den Kampf ihres Lebens durchmacht

Verfasst am: 25.03.2019, 11:40
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Alita,

auch nach Jahren kann ich mich noch gut an die schlechte Laune erinnern, ich habe mich richtig unglücklich gefühlt und ich habe den Glimmstängel so vermisst. Du bist nicht alleine damit! Die alten HAsen sagten: halt aus, es wird besser und es lohnt sich.

Mir hat der Satz sehr geholfen: Manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach nur ausgehalten werden und unsere Aufgabe ist es, sie vorbei ziehen zu lassen wie Wolken.

Was kannst du denn an schönen sinnlichen Aktivitäten tun, um dich abzulenken und um deinen Serotonin- und Dopaminhaushalt wieder in Schwung zu bringen? Was machst du gerne, was tut dir gut? Ablenken von der Sucht war wie eine Erlösung für mich und ich wünsche dir das auch, immer wieder und mit viel Geduld sich selbst fragen: Aha, da isse wieder die Quälerei der Abhängigkeit: was kann ich jetzt tun, was mir so richtig gut tut?

Und Alita, du nervst nicht, du bist herzlich willkommen mit deinem Jammer, denn es ist ein großer Jammer, und hier bist du genau richtig damit!

Dusche und mit Duftlotion eincremen, mit Massagehandschuh die Haut abrubbeln, ein duftendes Gericht kochen, schnell mit Jemandem ratschen, für Jemanden Liebes etwas basteln....Tu dir bitte Gutes und wenn du magst, erzähle uns davon...lenkung:

Herzliche und daumendrückende Grüße
Andrea

p.s. Mir hat auch der Satz geholfen: wenn ichs jetzt nicht durchhalte, schaffe ich es vielleicht nie...Heute aber will ich es unbedingt schaffen..

Verfasst am: 25.03.2019, 11:24
Nirani
Nirani
Dabei seit: 21. 03. 2019
Rauchfrei seit: 2078 Tagen
Beiträge: 10 Beiträge

Ich kann Dich so gut verstehen, mir geht es ebenso, insbesondere meine Laune ist die Hölle. Aber wir bleiben tapfer, ok??? Und halten durch!! Alles wird gut.,

Verfasst am: 25.03.2019, 11:06
michello
michello
Dabei seit: 04. 09. 2018
Rauchfrei seit: 2279 Tagen
Beiträge: 201 Beiträge

Bitte auf keinen Fall nachgeben....selbst wenn Dir das Gefühl sagt, es würde Dir gut tun. Das ist das Teuflische....ja, es tut Dir gut, weil Deine Sucht nach Nikotin für den Moment befriedigt ist. Aber: Nur für den Moment....weitere werden folgen so sicher wie das Amen in der Kirche. Und dann sind wir wieder ausgeliefert....befreie Dich jetzt, Du wirst nicht krank und nicht davon sterben, soviel ist sicher. Sehr bald kommt eine Zeit, da wirst du froh sein, es so gemacht, durchgezogen und geschafft zu haben.

Ganz hart zu schreiben und vielleicht zu akzeptieren: Du wirst den Vorsprung, den Du jetzt bereits gesammelt hast, komplett verlieren....damit meine ich nicht die Zahl auf dem Rauchfreizähler, sch.... drauf.

Ich meine dass Du die schon zurück gelegte Strecke mit allen bösen Momenten, die Du bereits erfolgreich überstanden hast, verlieren und bei einem neuen Ausstiegsversuch eventuell in härterer Form noch einmal durchleben wirst müssen. Ich schreibe nicht, um Dir Angst zu machen, sondern um an Deinen gesunden Menschenverstand zu appellieren!

Erspare Dir das nochmal von Anfang an durchmachen zu müssen....ich bin der genau entgegengesetzte Fall, ich hatte kaum Schmacht....ja da hätt ich ja auch sagen können, wenns denn so leicht ist, dann kann ich das doch wieder anfangen und wieder leicht aussteigen.

Liebe Stimmen aus dem Forum haben mich unaufgfordert davor gewarnt, es auf die leichte Schulter zu nehmen...und alleine die Schilderung Deiner Schmachtprobleme sollten ausreichen, niemanden auf die Idee zu bringen, es sei leicht....Du siehst wie schweeeeer es ist....aber es wird beim nächsten Versuch eventuell nicht leichter.

Ich würde Dir die Hälfte Deines Unglücks abnehmen wenn ich könnte, denn geteiltes Leid ist halbes Leid - aber es geht nicht. Du kannst hingegen jetzt dafür sorgen, Dich zumindest mittelfristig nicht weiter durch die Sucht unglücklich zu machen - und geteilte Freud ist die Freude von allen, die hier mittun. Bleibe stur und stark, es dauert nicht mehr ewig und Du kannst daran wachsen - vertrau dem Forum!

Falls es brennt, richtig brennt....dann ruf wie bereits von Dörte empfohlen jemanden an, der psychologisch geschult ist und sich Deiner annehmen wird:

BZgA-Beratungstelefon zur Rauchentwöhnung, Tel. 0 800 8 31 31 31* (Montags bis Donnerstags von 10 bis 22 Uhr, Freitags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr)

Sei herzlich gegrüßt and keep on your good work, Michello