Oktoberzug 2021 - Bis Halloween frei von Nikotin-Grusel
Hallo zusammen
@Piaundpaula
Ich versteh warum du eine Schachtel gekauft hast. Ich kenne das Gefühl selber mit dem ich könnte aber will nicht. Irgendwie hat man das Gefühl mehr Macht zu haben wenn eine Schachtel zu Hause ist. Wenn ich keine habe fühle ich mich irgendwie gezwungen nicht zu rauchen und kann über nichts anderes nach denken, aber wenn etwas da ist hat man mehr Entscheidungskraft und fühlt sich ruhiger. Ich finde die Idee gut so lange man die Schachtel natürlich wirklich nicht anrührt.
Jeder muss seinen eigenen weg finden wie er am angenehmsten aufhören kann und wenn dir das hilft ist das doch super. Viel Erfolg weiterhin
Lg Melissa
Hallo zusammen, heute will ich den 20. Tag in Folge rauchfrei leben. Die Entzugserscheinungen sind moderat geworden. Zu bestimmten Tageszeiten habe ich ein Verlangen nach einer Zigarette, was sich aber gut aushalten läßt. Viel Erfolg an alle. Haltet durch. Sobald die Zahl der rauchfreien Tage zweistellig ist, wird es wesentlich leichter. NMR Ingo
@Bolando und Lix: Lieben Dank für die freundliche Begrüßung!
@Lix: Beim letzten Mal Rauchstopp war ich einfach blöde und hab gedacht "eine schadet ja nicht, ist eine Ausnahme" und dann wurden es doch wieder mehr. Ich habe auch ca. 1 Jahr lang nur E-Zigarette geraucht, mit Nikotin und teils exzessiver als Zigaretten - Rückblickend also keine gute Lösung für mich. Die E-Zigarette habe ich aufgegeben, als ich meine Uni-Abschlussarbeit geschrieben habe. Das war Stress pur und hat mich nicht nur mental, sondern auch emotional sehr gefordert und auch oft überfordert. Ich hatte da den Eindruck, dass ich alles andere ausprobiert hätte, um mit dem Stress umzugehen, und dass nur die Zigaretten helfen würden. Ich war wirklich ein Nervenbündel und fest davon überzeugt, ich würde ohne Zigaretten durchdrehen und das alles nicht schaffen. Das ist jetzt schon ein Jahr und 8 Monate her und meine Situation ist eigentlich recht entspannt, trotzdem komme ich nicht mehr von den Kippen weg. Ich habe ungefähr alles an Links, Tipps, Forenbeiträgen und auch das Buch von Spitzer schon verschlungen - als Vorbereitung.
Der Entschluss Aufzuhören kam bei mir, als ich mich mit Freunden in der Stadt zum Quatschen getroffen habe. An dem Tag habe ich mich selber sehr überrascht, denn ich hatte nicht einmal während des Treffens das Verlangen danach zu rauchen.
Wir saßen in einem Café umringt von Menschen die geraucht haben, mindestens 4 Stunden lang.
Ich hatte alles zum Rauchen dabei und der Aschenbecher stand direkt bei mir.
Wir haben Kaffee getrunken (und den gab es schon lange nicht mehr ohne Nikotin bei mir!)
trotz alldem habe ich nicht geraucht.
Der Knaller kommt noch: Es ist mir selber nicht einmal aufgefallen, dass ich nicht geraucht habe, sondern meinem Freund auf dem Heimweg im Auto! Und als er mir das gesagt hat, war ich sehr froh darüber, dass ich es nicht einmal gemerkt hatte. Mir kam der Gedanke, dass es mir beim Nichtrauchen richtig gut ergangen ist. Ich habe es nicht vermisst. Das war völlig ungewohnt für mich. Man kennt mich so, dass ich richtig grantig werde, wenn ich nicht Rauchen kann . Genau wie in der Werbung: "Du bist nicht du, wenn du hungrig bist." - Nur dass es bei mir kein Hunger, sondern Verlangen nach einer Zigarette war. (Bei Hunger allerdings auch )
Ich habe dieses schöne Gefühl zum Anlass genommen, mir über mein Verhalten Gedanken zu machen. Offensichtlich habe ich an dem Tag im Café irgendwas richtig gemacht, was ich jetzt beibehalten muss.
Ich bin eben doch ich, auch wenn ich manchmal das Verlangen nach einer Zigarette noch durchstehen muss. Aber damit bin ich dank der lieben Menschen im Kürbis-Express ja nicht alleine!
Beste Grüße aus dem zunehmend sonnigen Westerwald!
Liebe Maria,
herzlich Willkommen bei den Oktoberlingen, da hast du eine sehr gute Entscheidung für dich getroffen.
Ganz ähnlich war es auch bei mir, eine schlimme Grippe hat mir den Ausstieg leichter gemacht, zumindest die ersten 10-11 Tage.
Woran lag es denn beim letzten Rauchstopp? Vielleicht ist es ganz gut, da anzusetzen und schonmal Vorsorge zu treffen, dass es dieses Mal anderes läuft?
Ich habe auch zweimal aufgehört - Daher wusste ich beim zweiten Mal, dass ich ab Tag 20 besser mal alle Zigaretten außer Reichweite bringe - der Nachbar hat sich gefreut wie ein Schnitzel und der kritische Tag ist lustigerweise gar nicht gekommen. Aber lieber vorher schlauer als nachher doof, dachte ich mir
Hast du dich schon ein bisschen eingelesen bezüglich der Tipps und Tricks zum leichter Aufhören?
Hier gab es vieles, das mir sehr geholfen hat:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/aufhoeren-start/ (Das Online-Ausstiegsprogramm)
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/
Auch kannst du dir Broschüren bestellen oder herunterladen.
Der Austausch hier im Forum ist natürlich unbezahlbar
Ich wünsche dir heute ganz viel Energie und Kraft zur Rauchfreiheit und freue mich schon, wieder von dir zu lesen
xxx
Lix
[quote="Wolfmapt"]
Guten Abend allerseits!
Ich lese nun schon seit ein paar Tagen mit und ich muss mich direkt bedanken. Heute Morgen habe ich beschlossen, dass ich nach 20 Jahren Rauchen wirklich genug geraucht habe. Deshalb bin ich zu euch starken und ehrlichen Menschen ins Nichtraucherabteil im Oktoberzug zugestiegen.
In der letzten Woche habe ich mich stark zurückgefahren und bin von 15 auf vielleicht 4 Zigaretten gerutscht. Bei mir war es auch ein Schnupfen, der den Auslöser zum Reduzieren gegeben hat. Aber auch die 4 sind mir jetzt wo ich wieder gesund bin einfach zu viel. Ich habe schonmal ca. 3 Monate mit dem Mist aufgehört und habe damals das Aufhören auch überlebt. Das schaffe ich sicher wieder. Diesmal mache ich dann einfach nach 3 Monaten weiter.
Eure Erfolgs- und Leidensgeschichten mit dem Rauchfrei-werden haben mir heute schon zweimal dabei geholfen, nicht zur Tanke zu laufen und mir Nikotinnachschub zu holen. Es tut gut, sich hier in den Beiträgen wieder zu finden. Vor allem dann, wenn man denkt, man wäre ganz alleine damit und es ist unmöglich da rauszukommen. Ich habe Angst vor morgen, aber weil ich weiß, dass ihr morgen auch da seid, habe ich ein bisschen weniger Angst.
Alles Liebe und viel Kraft für morgen früh!
Marina
[/quote]
[quote="PiaundPaula"]
Ich weiß nicht warum, aber wenn ich jetzt Gelüste habe, fällt es mir leichter mich dagegen zu entscheiden. Verstehen tu ich das auch nicht
[/quote]
Nun Pia, ich kann das schon nachvollziehen. Mir geht es in solchen Dingen ähnlich. Ich muss Vorsorge treffen, für den Notfall gerüstet sein - sonst bin ich unruhig. Wenn ich es nicht mehr aushalte und dann kein Kleingeld für den Automaten habe und die Tanke ist geschlossen ... Ich weiß, dass solche Überlegungen irrational sind, aber aus dem Kopf bekomme ich die trotzdem nicht ganz. Und es gibt hier mehr Aufhörer mit "Notfallzigaretten" im Hause als die paar die darüber auch mal schreiben.
So lange deine Schachtel noch zu ist und du dadurch entspannter bist, hast du alles richtig gemacht.
Hallo Marina,
willkommen. Ja, morgen sind wir auch noch da und du, so hoffe ich, auch noch und zwar rauchfrei. Und dann werden es auch weit mehr als 3 Monate Rauchfreiheit werden, wenn du nur willst.
Auch für dich: Alles Liebe und viel Kraft für morgen!
Viele Grüße an Alle
Guten Abend allerseits!
Ich lese nun schon seit ein paar Tagen mit und ich muss mich direkt bedanken. Heute Morgen habe ich beschlossen, dass ich nach 20 Jahren Rauchen wirklich genug geraucht habe. Deshalb bin ich zu euch starken und ehrlichen Menschen ins Nichtraucherabteil im Oktoberzug zugestiegen.
In der letzten Woche habe ich mich stark zurückgefahren und bin von 15 auf vielleicht 4 Zigaretten gerutscht. Bei mir war es auch ein Schnupfen, der den Auslöser zum Reduzieren gegeben hat. Aber auch die 4 sind mir jetzt wo ich wieder gesund bin einfach zu viel. Ich habe schonmal ca. 3 Monate mit dem Mist aufgehört und habe damals das Aufhören auch überlebt. Das schaffe ich sicher wieder. Diesmal mache ich dann einfach nach 3 Monaten weiter.
Eure Erfolgs- und Leidensgeschichten mit dem Rauchfrei-werden haben mir heute schon zweimal dabei geholfen, nicht zur Tanke zu laufen und mir Nikotinnachschub zu holen. Es tut gut, sich hier in den Beiträgen wieder zu finden. Vor allem dann, wenn man denkt, man wäre ganz alleine damit und es ist unmöglich da rauszukommen. Ich habe Angst vor morgen, aber weil ich weiß, dass ihr morgen auch da seid, habe ich ein bisschen weniger Angst.
Alles Liebe und viel Kraft für morgen früh!
Marina
Also 10 Wochen habe ich es ja schon geschafft, es ist auch so, das mich die Kippen nicht interresieren, auf dem Balkon,
bei einer Extrem Situation könnte es brenzlig werden.
Ich gucke gerade Hartes Deutschland, für die Protagonisten, ist Rauchen das kleinste Problem.
Grüße
[quote="Juliusruh1000"]
Wenn ich abnehmen will, hab ich ja auch noch was zu essen zu Hause.
Grüße Andreas
[/quote]
Hi Andreas,
interessanter Vergleich. Ist das so „einfach“? Beim Abnehmen könnte man gesündere Lebensmittel (weniger Fett oder was auch immer) kaufen,
Kann ich gesünder bzw. bewusster rauchen?
Kleingedruckt: kenne mich bei Abnehmen, etc. gar nicht aus.
Genau so Piaundpaula,
rn:
Weiter geht’s ohne Rauch.
Hi zusammen,
da meine Frau noch raucht (mal sehen wie lange noch ) sind somit immer Zigaretten da,ich hatte Zigarillos geraucht.
Stören tuts mich nicht. ich hatte ja meine Gründe aufzuhören.
Wenn ich abnehmen will, hab ich ja auch noch was zu essen zu Hause.
Grüße Andreas