Nun ist er da - der feste Termin
Super Astrid und halte dir all die Vorteile, wie z. B. freieres Atmen (was wirklichs so ist), mehr Zeit, mehr Geld ... vor Augen und wenn es mal schlimm wird und die Sucht dir vorgaukelt, dass die Zigarette jetzt helfen würde, dann frage dich, ob das nun tatsächlich so ist. Du wirst immer feststellen, dass es nicht so ist und dass die eine Zigarette an deiner Situation nichts verändern wird - sie macht dich nur wieder süchtig!
Ich wünsche dir viel Erfolg!
LG,
Delia
Hallo Jesus,
die Reaktionen deiner Freunde kenne ich. Raucher neiden dir das Nichtrauchen, jedenfalls die meisten von ihnen. Ich kann mich auch sehr gut daran erinnern, wenn mal jemand aus meinem Bekanntenkreis aufhörte, dass ich mir immer sagte ... naja, fragt sich nur, wie lange der das durchhält.
Ich habe es aus Anstand nie ausgesprochen, aber gedacht habe ich es schon. Und wenn derjenige dann nach einiger Zeit doch wieder rauchte, dann fühlte ich mich bestätigt. Bestätigt, dass ich erst gar nicht aufzuhören brauche, da es eh nicht funktioniert.
Die, die es geschafft hatten, die haben dann entweder weniger geraucht oder hatten nachvollziehbare Gründe, die es für mich aber nicht gab. So rauchte ich eben weiter und war mir sicher, dass Aufhören nicht lohnenswert ist (ich wollte auch nichts anderes glauen, das hat mir Nico schon gut beigebracht.
Als ich dann doch den Schritt zum NMR machte, da gab es auch so Menschen um mich herum. "Ach ja, warte mal ab" waren Kommentare und auch "die schafft das sowieso nicht".
Geärgert hat mich das auch - aber nur kurz. Danach sagte ich mir dann immer und euch, gerade euch werde ich es zeigen. Jetzt sind se alle ruhig
Lass dich nicht ärgern, die meinen es nicht böse, sie können - noch - nicht anders.
Bitte rede dir keinen heftigen Entzug ein ... dann kommt er auch! Versuch positiv an die Sache ran zu gehen. Das wäre der beste Weg!
Liebe Grüße,
Delia
Hallo Astrid,
willkommen bei uns.
Ich bin jetzt gerade bei Tag 2 und es geht mir gut.
Wie Andreas sagt viel trinken hilft ,auch wenn es mir schwerfällt.
Auch die Nikotinkaugummis helfen über einen akuten "Anfall" hinweg.
Aber egal wie dein Weg aussieht.
DU SCHAFFST DAS!!
Und passend zu deinem Namen "Jesus".Auch beten hilft,mir sogar sehr.
Hallo Astrid, Du hast ja viele Tipps von uns erhalten. Ich bin überzeugt, dass Du es packen wirst. Du weißt auch, das die ersten Tage die schwersten werden. Aber dann kommt ganz schnell der Zeitpunkt, wo Du merkst es war die Mühe wert. Du kannst Dich ja jederzeit Dich an das wenden.
Siehe es als Chance und Neubeginn. Es gibt da ein schönes Buch: „Der fröhliche Nichtraucher“ Autor ist mir gerade entfallen, aber ist auch sehr gut zu lesen, Überhaupt gibt es viele tolle Bücher z diesen Thema. Bei Bedarf einfach antickern.
Viele Grüße Andreas
Hallo Astrid schön das du bei uns bist
Guten Morgen Astrid,
herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deinem Entschluss. Hier findest Du zusätzliche Unterstützung. Die Motivation der Freundin ist wichtig, hast Du doch dann jemand der für Dich direkt da ist.
Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet auch immer Gewohnheiten zu ändern. Meistens ist rauchen ja mit festen Abläufen verbunden (Morgens zum Kaffee, nach der Hausarbeit...) Diese Momente müssen nun anders erlebt werden, da unser Unterbewusstsein diese Situationen fest mit einer Zigarette verknüpft hat. Überlege Dir doch bis Freitag Alternativen für Deine Rauchermomente.
Gerade die ersten Wochen sind die schwierigsten. Der Entzug verläuft sehr unterschiedlich, jeder reagiert anders. Der Stoffwechsel normalisiert sich, Geschmacks- und Geruchsnerven regenerieren sie ebenfalls. Hierdurch kann es zu vermehrten Hungeranfällen kommen. Statt Süßigkeiten sind Obst und Gemüse gut hiergegen. Gegen Schmachtanfälle hilft viel Wasser und Tee trinken, sowie zuckerfreie Bonbons/Kaugummis.Ebenfalls sehr hilfreich ist Bewegung/frische Luft. Neben diesem Forum findest Du hier auch allerlei nützliche Informationen und Material. z.B. der Kalender für die ersten 100 Tage, sehr nützlich und lustig.
Zwei Sachen haben mit persönlich sehr geholfen: zum einen habe ich das kostenlose Ebook „Nie wieder einen einzigen Zug“ von Joel Spitzer gelesen und mir aufgeschrieben, warum ich mit dem Rauchen aufhören möchte. Diesen Zettel hatte ich immer bei mir und – wenn es mir richtig schlecht ging - mehrmals durchgelesen. Was auch geholfen hat, war mehrmals tief durchatmen und dabei die Augen schließen. Aber wie bereits geschrieben, jeder reagiert anders.
Weitere nützliche Tipps findest Du hier auch in den Themen Infomieren und Aufhören. Solltest Du weitere Fragen haben, steht Dir das Forum immer offen. Auch an die Lotsen kannst Du Dich immer wenden.
Freue Dich schon mal auf ein Leben, wo Du alleine die Regeln bestimmen wirst.
Viele Grüße
Andreas