Nicht immer einfach, doch immer machbar
Heute einfach mal so in eigener Sache. Sozusagen ein Statement in eigener Sache.
Ich bin seit 1 Monat Lotsin und seit 308 Tagen rauchfrei und schreibe gerade hier an eine über 200.029 Tausend Menschen umfassende Community.
Narumol, ihr wisst schon, die mit dem Bauern Josef , würde mir jetzt antworten:
Ja, wenn du das schaffst
Warum gibt es eigentlich noch kein Camp für Aufhörer des Tabakkonsums?
Liegt es daran, dass diese Tabaksucht so abhängig macht, dass eine Serie in wenigen Wochen mit Darstellern unterbesetzt sein würde?
Dabei gibt es doch keinen spannenderen Gegner als diese Sucht, dir mit vielerlei Kosenamen belegt wurde.
Merke:
Günther ist kein Schwein! Günther ist Abhängigkeit, Günther ist innere Leere, Günther ist verführerisch,
Günther stinkt,
Günther ist teuer,
Und aus Günther wird niemals Biofleisch!
Ein Schwein sollte artgerecht gehalten werden, doch Günther fehlt es sogar an einer Existenzberechtigung!
Ich vergebe keine Kosenamen an destruktive Kräfte!
Das heutige Wissen um Tabakprodukte sollte jedem Menschen helfen, sich von der Gehirnwäsche der Tabakindustrie zu befreien.
Genauso wenig wie eine Almfrau deinen Becherjoghurt eigenhändig cremig rührt, von der Schokiherstellung gar nicht zu reden, wird der Tabak auf Biofeldern angepflanzt. Dieser wird dann auch nicht in der Abenddämmerung von singenden, gutbezahlten Erntehelfern eingefahren. Auch steht dann in der Fabrik keine rassige Carmen, die Zigaretten rollt.
Mit jeder Zigarette, auch mit der ungerauchten, zerstören wir unsere Böden, unsere Wälder, unsere Gesundheit, unsere Menschlichkeit.
Ich bin gern ein Teil dieser rauchfrei Community, die nach besten Kräften aufzufangen sucht, was der unschöne blaue Dunst so gern in uns vernebelt.
Die Verzweiflung, die ich in so manchen Nachrichten von euch lese, lässt mich nicht unberührt.
Gedanken sind wie Wolken, sie verschwinden, wenn der Wind aus der richtigen Richtung weht. Manchmal regnen sich dunkle Wolken einfach leer. Wenn es im Herzen regnet, fallen Tropfen aus den Augen.
Und zu guter Letzt sind da noch die vielen, vielen Erfolgsgeschichten.
Die vielen tollen Frauen und Männer, die seit Jahren, sogar mitunter über ein Jahrzehnt, nicht mehr rauchen, die uns hier immer noch begleiten, motivieren, Mut zusprechen. Danke dafür
Du weißt, dass du auf dem richtigen Weg bist, wenn du kein Interesse mehr hast, zurückzuschauen.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche,
Monika
Moniiiiiiiiii ???????????????????????????????????????????????????????? Genialste Text. Guten Morgen ❤️????????
Danke liebe Monika für deine Zeilen.. Ich will es und ich schaffe es noch einmal.
Ich habe mich damals nicht vorbereitet, das klappte einfach so, ohne Hilfsmittel.
Es ging so toll, vielleicht erwarte ich das wieder, klappt vielleicht nicht immer.
Schönen entspannten Adventssonntag
LG Lonnie
Liebe Rauchfrei Lotsin Monika,
Du hast so Recht! Eigentlich gehören Deine Gedanken eingerahmt und auf die Startseite ein link!
Grüße Nira
Sehr viel wahres im letzten Post.
Viele Dinge wurden mir erst im Aufhörprozess bewusst - noch rauchend nahm mein Bewusstsein diese Tatsachen schlicht nicht zur Kenntnis.
Ich habe noch etliche rauchende Freunde in meinem Alter, denen ich das gerne weiterleiten würde, aber wer kann schon mit Tellern werfen, wenn er selbst 40 Raucherjahre aufweist? Und gerade ich hab die Moral bestimmt nicht gepachtet.
Ein Beispiel zu dieser schlimmen Sucht:
Meine Mutter starb 2010 an Lungenkrebs (obwohl sie schon 12 Jahre vor ihrem Tod das Rauchen einstellte).
Und ich?
Qualmte fröhlich weiter.
Das kann ich aus heutiger Sicht immer noch nicht fassen.
Jeder Raucher ist ein guter Leugner, sonst würden ihm/ihr die Zigaretten nicht mehr schmecken.
Und das noch zum Teil jahrzehntelang.
Ich glaube ja nicht alles von staatlicher Seite, aber beim betrachten war mir immer klar, was auf den Zigarettenschachteln als Warnung fett aufgedruckt steht, stimmt.
Und dann zündete ich mir die nächste Zigarette an.
Und das wundert mich heute extrem. Vielleicht erklärt mir mal irgendwann jemand. wie (meine) Psyche funktioniert.
Ich glaube, keiner von uns denkt selbstzerstörerisch.
Unser jahrelanges Handeln sagt was anderes.
Hallo ihr Lieben
Heute einfach mal so in eigener Sache. Sozusagen ein Statement in eigener Sache.
Ich bin seit 1 Monat Lotsin und seit 308 Tagen rauchfrei und schreibe gerade hier an eine über 200.029 Tausend Menschen umfassende Community.
Narumol, ihr wisst schon, die mit dem Bauern Josef , würde mir jetzt antworten:
Ja, wenn du das schaffst
Warum gibt es eigentlich noch kein Camp für Aufhörer des Tabakkonsums?
Liegt es daran, dass diese Tabaksucht so abhängig macht, dass eine Serie in wenigen Wochen mit Darstellern unterbesetzt sein würde?
Dabei gibt es doch keinen spannenderen Gegner als diese Sucht, dir mit vielerlei Kosenamen belegt wurde.
Merke:
Günther ist kein Schwein! Günther ist Abhängigkeit, Günther ist innere Leere, Günther ist verführerisch,
Günther stinkt,
Günther ist teuer,
Und aus Günther wird niemals Biofleisch!
Ein Schwein sollte artgerecht gehalten werden, doch Günther fehlt es sogar an einer Existenzberechtigung!
Ich vergebe keine Kosenamen an destruktive Kräfte!
Das heutige Wissen um Tabakprodukte sollte jedem Menschen helfen, sich von der Gehirnwäsche der Tabakindustrie zu befreien.
Genauso wenig wie eine Almfrau deinen Becherjoghurt eigenhändig cremig rührt, von der Schokiherstellung gar nicht zu reden, wird der Tabak auf Biofeldern angepflanzt. Dieser wird dann auch nicht in der Abenddämmerung von singenden, gutbezahlten Erntehelfern eingefahren. Auch steht dann in der Fabrik keine rassige Carmen, die Zigaretten rollt.
Mit jeder Zigarette, auch mit der ungerauchten, zerstören wir unsere Böden, unsere Wälder, unsere Gesundheit, unsere Menschlichkeit.
Ich bin gern ein Teil dieser rauchfrei Community, die nach besten Kräften aufzufangen sucht, was der unschöne blaue Dunst so gern in uns vernebelt.
Die Verzweiflung, die ich in so manchen Nachrichten von euch lese, lässt mich nicht unberührt.
Gedanken sind wie Wolken, sie verschwinden, wenn der Wind aus der richtigen Richtung weht. Manchmal regnen sich dunkle Wolken einfach leer. Wenn es im Herzen regnet, fallen Tropfen aus den Augen.
Und zu guter Letzt sind da noch die vielen, vielen Erfolgsgeschichten.
Die vielen tollen Frauen und Männer, die seit Jahren, sogar mitunter über ein Jahrzehnt, nicht mehr rauchen, die uns hier immer noch begleiten, motivieren, Mut zusprechen. Danke dafür
Du weißt, dass du auf dem richtigen Weg bist, wenn du kein Interesse mehr hast, zurückzuschauen.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche,
Monika