Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Naja... noch flutscht das Ganze nicht so einfach....
Oh man bin ich froh, dass ich anscheinend nicht die einzige bin, der es so geht
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin. Ich hatte die letzten Tage das Gefühl, als wenn mich keiner verstehen würde... das war sehr frustrierend. Ich kenne keinen, der mit dem Rauchen bisher aufgehört hat. In meinem Bekanntenkreis rauchen entweder alle, oder haben nie geraucht.
So, nun zu den Pflastern: Die hatte ich bei meinem letzten Versuch schon einmal probiert, aber leider vertrage ich die gar nicht. Der Arm wird an der Stelle dann feuerrot und ich bekomme einen Nesselauschlag. Aber gut, ich habe eh starke Allergien, da ist das nicht so ungewöhnlich.
Das Spray habe ich mir für die Momente geholt, wenn ich dabei bin die Wand hoch zu gehen, also für morgens. Die Lutschtabletten sind so für die Momente auf Arbeit gedacht, wenn der fünfte von der Rauchpause an mir vorbei geht... das ist auch etwas, was mich irgendwie einen so derben Drang verspüren lässt, den ich nicht weg denken oder ignorieren kann...
Die letzten Tage war es immer noch so, dass ich doch mal die eine oder andere Zigarette geraucht habe. Morgen früh werden keinerlei Raucherutensilien mehr in meiner Wohnung sein. Ich hatte sie irgendwie nicht weg geworfen, weil es hätte ja rauchender Besuch kommen können. Nun habe ich allen Bescheid gesagt dass es mir sehr leid tut, aber auf unbestimmte Zeit wird bei mir nicht mehr geraucht. Ich hoffe, nach dem ersten Schock zeigen sie Verständnis.
Morgen WILL ich dann nicht mehr einer Versuchung unterliegen.
Hier gibt es so viele, die es schaffen, denen es bestimmt auch schwer fällt, also sollte es doch auch für mich machbar sein. Ich habe mir sogar Baldrian für den Tag geholt, dass soll ja die Nerven beruhigen. Und ich habe mir Massen an Tee gekauft.... jeden den ich schon mal probieren wollte
Egal wie die nächsten Tage laufen, eines werde ich dieses mal nicht: AUFGEBEN!
Es ist zwar nicht so einfach wie Allan Care in seinem Buch schreibt, aber dass sollte nicht heißen, dass nicht auch ich erfolgreich sein kann.
Liebe Grüße und eine hoffentlich für uns alle erholsame Nacht
Yvonne
Hallo Yvonne,
herzlich Willkommen hier im Forum, mir ging es ähnlich wie Dir, habe 46 Jahre geraucht und etliche Versuche hinter mir. Dann habe ich mich entschlossen mit Nikotinpflaster endlich aufzuhören und es hat geklappt. Habe die Pflaster eine Woche geklebt und dann weggelassen. Habe festgestellt dass der körperliche Entzug gar nicht so schlimm war wie diese verdammten Gewohnheiten. Ehrlich gesagt halte ich von Kaugummi und Spray nicht so viel weil es doch auch so gewisse Rituale sind, hatte es mit dem Kaugummi auch schon mal versucht. Wenn der Schmachter kam gab’s eben ein Kaugummi, das Pflaster spürst Du nicht. Hast Du Dich angemeldet zum Ausstiegsprogramm? Ist auch eine gute Unterstützung und einfach immer schön stur bleiben.
LG
Piet
Hi Yvonne,
Wie viele Tage bist du jetzt genau rauchfrei. Es gab bei mir immer wieder Schmachter da hat nicht viel geholfen. bin ich in der Wohnung wild auf und abgelaufen, habe einen Zahnstocher nach dem anderen zerbissen und/oder mit dem Igelball rumgeworfen. Ausbrüche wie Heulen oder Wütend sein waren auch schon dabei. Dann habe ich die Fäuste zusammen geballt und einfach nur gekämpft. Es kam auch schon mal vor dass ein Möbelstück oder eine Wand eine Faust zu spüren bekommen. In solchen Momenten fällt es mir schwer klar zu denken. Aber nach wenigen Minuten fallen mir dann Sofortmaßnahmen ein:
-Buch zur Hand nehmen und lesen
-Tee trinken, vorzugsweise dieses Fenchil-Anis-Kümmel Zeugs
-Kopfhörer auf und Musik hören und ggf. zur Musik rumhüpfen (gut, kommt jetzt auf den Musikgeschmack an ;) )
-immer wieder Einreden dass es der Entzug ist, so eine Art "Dopamin"-Mantra
Nach einigen weiteren Minuten ist in der Regel immer das Schlimmste vorbei. Dann kann man wieder der normalen Tätigkeit nachgehen.
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen.
Alles Gute
Marcus
Hallo zusammen
Tja... nun sollte es am Donnerstag soweit sein: Ich wollte meine letzte Zigarette rauchen. Ohne irgendwelche "Ersatzmittel" wie Nikotinbonbons oder ähnliches... Tja... und schon Abends ging ich die Wand hoch, Nachts habe ich vom rauchen geträumt.... Morgens der erste Gedanke "Die Scheiße soll nur irgendwie aufhören" und dann im Job doch an eine Zigarette gekommen. Mir ging es besser... Neuer Mut gefasst und beschlossen "Das war es nun wirklich"
Nächster Tag... selbe Spiel. usw.
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Tagsüber geht es, aber Morgens und Abends könnte ich die Wände hoch gehen. Ich war ein starker Raucher.... mit bis zu 30 Zigaretten am Tag. Das es schwer werden würde wusste ich durch die 2 Versuche mit dem Rauchen auf zu hören vorher aber ich konnte mich nicht mehr erinnern mich so da hinein gesteigert zu haben.
Nun habe ich mir heute morgen - entgegen meiner ursprünglichen Einstellung es ohne Nikotinersatz zu versuchen - mir dieses Nikotinspray und Lutschbonbons geholt. Des weiteren habe ich für heute Abend schon einmal meine Yogamatte hervor geholt. Und im Gegenzug zu meinen beiden anderen Versuchen habe ich dieses Mal für mich beschlossen "Dieses Mal gibst du nicht auf! Der Weg ist schwer... ok... und Rückschläge kann es geben... i. O.... aber ich gebe nicht auf - nicht dieses Mal".
Was habt ihr denn gemacht wenn ihr kurz davor wart die Wand hoch zu gehen?
Liebe Grüße
Yvonne