Möchte mich dazugesellen

Verfasst am: 07.05.2014, 15:20
Nadini
Nadini
Themenersteller/in
Dabei seit: 07. 05. 2014
Rauchfrei seit: 3860 Tagen
Beiträge: 1230 Beiträge

Ich hab die App auch freue mich dann auch immer.
Freue mich dann morgen früh, wenn ich einen Haken hinter den 3. Tag machen kann und dann hinter den 4., 5., 6., ....... 100.....

LG Nadine

Verfasst am: 07.05.2014, 15:13
Ace79
Ace79
Dabei seit: 06. 05. 2014
Rauchfrei seit: 3863 Tagen
Beiträge: 34 Beiträge

Das habe ich so ähnlich auch hier irgendwo gelesen. Es wichtig in kleinen Schritten vorzugehen und am Anfang das nächste Verlangen zu bekämpfen und später den ganzen Tag ohne Rauchen zu durchleben. Ich glaube auch, dass es ganz schwer ist, wenn man vom ersten Tag an, mit dem Gedanken "ich werde nie mehr in meinem Leben rauchen" lebt.

Und ja, es sind bei mir auch keine positiven Gedanken, die ich mit dem Rauchen verbinde, aber ärgerlich ist das doch trotzdem was wie diese kleinen Dinger in einem auslösen. Ich habe mittlerweile auch eine App für mein Handy auf der ich auch sehen kann wie viele Zigaretten ich nicht geraucht habe. Da schaue ich auch oft drauf.

Und letztendlich tut es auch sehr gut hier mitzulesen, und das was einem durch den Kopf geht niederzuschreiben.

Ace

Verfasst am: 07.05.2014, 14:58
Nadini
Nadini
Themenersteller/in
Dabei seit: 07. 05. 2014
Rauchfrei seit: 3860 Tagen
Beiträge: 1230 Beiträge

Hi Ace,

danke für die aufmunternden Worte. Gebe ich gern zurück. Bin 34 und nach nun knapp 20 Jahren rauchen ist schluss damit!!!! Ich ärgere mich so über mich selbst, dass mich dieses kleine Ding von Zigarette so im Griff haben konnte und ja irgendwie noch immer hat (ständig ans rauchen denken). Es sind nicht mal positive Gedanken ans Rauchen. Einfach nur totale Unruhe und Bauchkribbeln, hippelig sein. Das nervt. Aber das durchatmen und trinken hilft bisher gut. Außerdem habe ich in einem anderen Forum etwas gelesen was ich irgendwie genial fand. Da war ein Mann, dessen Freund ihm die Angst mit folgendem Spruch genommen hat:

"Du musst nicht für den Rest deines Lebens aufhören zu rauchen, NUR für HEUTE".

Und so sagt er sich jeden Tag: "Heut rauche ich nicht" und macht das jeden morgen aufs Neue. Ich finds gut. So mache ich es jetzt auch und ich hoffe dass die Tage so verfliegen, bis ich irgendwann vergesse mir morgens dieses Vorsatz zu setzen.

Verfasst am: 07.05.2014, 14:43
Ace79
Ace79
Dabei seit: 06. 05. 2014
Rauchfrei seit: 3863 Tagen
Beiträge: 34 Beiträge

Hallo Nadini,

ich bin heute bei Tag 7. In den Momenten, in denen ich daran gedacht habe, eine Zigarette zu rauchen hat mir auch das tiefe Durchatmen geholfen. Mit dem Trinken ist bei genauso wie bei dir- ich trinke wahnsinnig viel Wasser am Tag (4-5 Liter).

Denk in den harten Momenten daran, dass du ab jetzt ein gesundes Leben führst, und du in Zukunft viel gesünder sein wirst, als wenn du mit dem Rauchen weitermachst. Ich bin jetzt 35 und habe um die 15 Jahre geraucht. Das Leben ist viel lebenswerter ohne Zigarette!!!!

Bleib stark und standhaft gegen das schlechte Nikotin!

Ace

Verfasst am: 07.05.2014, 13:41
Nadini
Nadini
Themenersteller/in
Dabei seit: 07. 05. 2014
Rauchfrei seit: 3860 Tagen
Beiträge: 1230 Beiträge

Hallo,

ich habe den Entschluss gefasst mit dem Rauchen aufzuhören. Am Sonntag abend war es dann soweit. Ich rauche seit fast 20 Jahren und habe bisher 100000000 mal daran gedacht aufzuhören und es 3 x erfolglos versucht.

Mein letzter Versuch liegt 7 Jahre zurück. Habe es mit Nikotinpflastern versucht. Immerhin habe ich damals gefühlt 2 Monate nicht geraucht. Weil mir das mit den Pflastern irgendwie geholfen hat, habe ich auch diesmal entschieden sie zur Hilfe zu nehmen. In den letzten Tagen habe ich nun in anderen Foren gelesen, dass man dann ja irgendwie nicht die Sucht bekämpft, weil man sich ja noch Nikotin zuführt, nur über einen anderen Weg. Das hat mich ein wenig runtergezogen, da ich finde, dass es trotz der Pflaster harte Moment gibt. Eben diese Momente wo mein Unterbewusstsein, oder das oft erwähnte "Teufelchen" mich ärgert. Und ich habe, gerade jetzt am Anfang, genug mit dem Kopf zu tun, da wollte ich mir zumindest die körperlichen Entzugserscheinungen noch ein wenig ersparen.

Seht ihr das mit den Pflastern genauso? Ich werde die Stärke der Pflaster runterreduzieren und sie in einigen Wochen ganz weglassen, in der Hoffnung, dass ich dann nicht mit enormen Entzugserscheinungen zu kämpfen haben werde.
Im Moment (Tag 3) waren es einige Momente, aber die gingen auch wieder vorbei, wenn ich tief durchgeatmet habe. Ich trinke sehr viel. Aber irgendwie mache ich das automatisch. Habe seit Sonntag auch unglaublich dollen Durst. (war sonst immer Trinkmuffel).

Jedenfalls habe ich mich nun hier angemeldet um mich unter Gleichgesinnte zu mischen und ich merke gerade, dass es nicht schaden kann hier mal seine Gefühle niederzuschreiben. So fühlt man sich irgendwie gestärkt.

Ich werde hier fleissig lesen und hoffe, dass mich das motiviert und über schlechte Zeiten hilft. Bin für alle Tipps und Ideen dankbar und wünsche allen Erfolg.

LG Nadine