Mit dem Rauchen aufhören ist einfach, habe es schon x-mal geschafft...

Verfasst am: 09.11.2017, 14:10
Endlich_Nichtraucher
Endlich_Nichtraucher
Themenersteller/in
Dabei seit: 16. 10. 2017
Rauchfrei seit: 2322 Tagen
Beiträge: 16 Beiträge

Moin Sabine, Berghex und Palmina,
herzlich willkommen in meinem "Wohnzimmer" und schön euch hier zu sehen.

Berghex: jip genau das habe ich die letzte Tage gemacht, insb. bei Sabine .
Ich fasse zusammen:
- Viel und regelmäßig Trinken
- Atem-Technik
- Strohalm
- Scharfe Bonbons ohne Zucker
- Aufgabenglas
- Sport / Spazierengehen
- immer Tag für Tag / Schritt für Schritt vorwärst gehen.

Auf jeden Fall schon mal tolle Ideen, die ich auch umsetzen werden.

Sonst ist der zweite Tag eher durchwachsen. Der beste Moment war heute Morgen eine "0" einzutragen für gestern. Immer wenn es heute schwierig wurde bzw. noch wird, atme ich durch und freue mich heimlich, morgen wieder eine "0" einzutragen zu dürfen.

Gruß
Matthias

Verfasst am: 08.11.2017, 20:55
Pamina85
Pamina85
Dabei seit: 23. 07. 2017
Rauchfrei seit: 2462 Tagen
Beiträge: 361 Beiträge

willkommen Matthias in der wunderbaren Nichtmehrraucher Welt!
Hier kannst du alles schreiben und irgendeiner ist immer da.
Du hast ja so recht: DIESER WEG WIRD KEIN LEICHTER SEIN!!!!
Was mir sehr geholfen hat ist Strohhalm rauchen (Mach ich heute auch noch) und mein Mantra:
Heute wird nicht geraucht, morgen vielleicht, aber heute ganz sicher nicht.
Gut ich gebe zu, musste meinen Zähler zurück setzen. Aber bin gleich wieder auf denaufgesprungen.
Aber jeder Tag ohne Nico zählt.
Also bleib stark und STUR.
So long Pamina

Verfasst am: 08.11.2017, 13:19
Endlich_Nichtraucher
Endlich_Nichtraucher
Themenersteller/in
Dabei seit: 16. 10. 2017
Rauchfrei seit: 2322 Tagen
Beiträge: 16 Beiträge

Moinsen Silver,
dank dir für die herzliche-wackel Aufnahme in die Nichtmehrrauchergemeinde.

Jip das Paket habe ich schon. War auch echt hilfreich, insb. mal mein Verhalten zu studieren. Sonst gibt es auch nette Hinweise und Tipps. Umsetzen muss ich es jetzt nur. Gestern Nachmittag hat es zumindest geklappt. Ab nach Hause, Wäschen gewaschen, essen und ab ins Bett.

Ersten (echten) halben Tag als Nichtmehrraucher nun auch schon überstanden. Zwar morgens gleich wieder daran gedacht, wie es wohl wäre zu rauchen, jedoch gleich mal dem Teufel in A... getreten, besser: in die Fratze gelächelt, durchgeatmet und weiter gegangen. Top Gefühl. Auch nach der Mittagspause: an der Raucherecke vorbei und ein wenig die herrlich, frische Luft eingeatmet.

Da ich jedoch schon öfter mal 1-2 Tage nicht geraucht habe, weiß ich, dass dies meine Anfangsmotivation ist und es die nächsten Tage schwerer wird (bzw. wurde). Den, sobald ich bzw. mein Hirn etwas zur Ruhe kommt, drehen sich meine Gedanken nur noch ums Rauchen,... "wie schön es wäre, wenn..."; "zum Kaffee gehört es dazu,...", "Wieso "darf" er/sie rauchen, ich aber nicht,...", „Wird mir das Bier in meiner Kneipe noch schmecken,…“…
Oh man....besch...Gefühl. Gerade dieses ewige-daran-denken macht mir zu schaffen.

Wie oben schon beschrieben, mache ich vor allem das Aufschieben: „Augen schließen, und kräftig einatmen“, funktioniert,…noch….

Wie seid ihr mit solchen ständigen Gedanken umgegangen?

Liebe Grüße
Matthias

Verfasst am: 08.11.2017, 07:47
SilverblueStern
SilverblueStern
Dabei seit: 30. 10. 2016
Rauchfrei seit: 2760 Tagen
Beiträge: 267 Beiträge

Hallo Matthias!

herzlich willkommen in unserer Nichtrauchergemeinde

Den Anfang hast du schon gemacht, dafür kannst du dir schon mal auf die Schulter klopfen!

Mir hat das Starterset für Nichtraucher geholfen, das kannst es kostenfrei bestellen. Schau mal unter dem Reiter "Informieren"!

Tritt dem en: in den A.... wenn er kommt und nimm dir immer nur einen Tag als Ziel!

Viele rauchfreie Grüße
Silver

Ach ja ich versende gerne Wackelbilder, deswegen

Verfasst am: 07.11.2017, 16:06
Endlich_Nichtraucher
Endlich_Nichtraucher
Themenersteller/in
Dabei seit: 16. 10. 2017
Rauchfrei seit: 2322 Tagen
Beiträge: 16 Beiträge

Moin Moin zusammen,
um dem Titel gerecht zu werden: ... dieses Mal soll nun wirklich Schluss sein. Heute Abend wird aufgehört.

Im Laufe meine langen Raucherkarriere (bin 37 Jahre und rauche seit ca. 20 Jahren (!)) habe ich schon das eine oder andere Mal versucht aufzuhören (längste Phase des Nicht-Rauchens waren so ca 3 Monate, sonst eher max 3-4 Wochen). Bin aber immer wieder in die Raucherfalle gelaufen. "Eine mal auf ner Feier“, „... eine auf einer Reise,...", „eine nach dem Mittag“,…. Immer saß der Rauchteufel auf der Schulter und hat mich wieder weiter rauchen lassen.
Ich bin es nun aber Leid, diesem Kraut zu erliegen. Die Hände und der Atem stinken nach Qualm, morgens habe ich immer einen grusseligen, "metallischen" Geschmack im Mund und die Ausdauer beim Sport ist eher,.... naja nicht da. Die bereits bekannten Spätfolgen (Krebs, Herzprobleme, Schlaganfälle) lassen mich schaudern ...

Trotz der oben beschriebenen negativen Auswirkungen, greife ich immer wieder zur Zigarette. Warum? Eines der, für mich schwierigsten Dinge bei den anderen Versuchen aufzuhören, war der schon bekannte Rauchteufel, bzw. der dusselige Gedanke daran auf das Rauchen zu "verzichten zu müssen" wo es doch solange mein Begleiter war (noch ist). Morgens dachte ich schon die ganze Zeit dran, wann ich endlich wieder mal eine rauchen könnte, bzw. dass ich nicht mehr rauchen "darf". Dann habe ich anderen auf der Straße oder Bekanntenkreis gesehen, die noch rauchten und immer dachte ich, "ach man, ich darf doch auch noch" oder einfach: "komm, eine rauchste einfach, nächste Woche ist dann halt Schluss".

Nun versuche ich es mal auf diesem Wege, in dem ich ein Forum eröffne, in dem ich einfach mal die Gedanken niederschreiben kann, mich mit anderen austauschen kann oder gute Tipps und Ideen bekommen kann, wie ich diese "negative Gedanke rauchen zu müssen" besiege.

Würde mich freuen, ein paar Ideen schon vorab gerade für die erste Zeit zu bekommen.
Werde jetzt mal raus gehen und noch eine rauchen, die restlichen gehen dann in die Tonne.

Gruß Matthias