Mit dem MÄRZ-ZUG 2023 un-abhäng werden

Liebe Elfriede,
wie war denn heute deine Hypnose? Gut, dass du dir so viel Hilfe gönnst wie du nur irgend kannst. Das ist gute Selbstfürsorge .

Liebe Romina,
eine Runde spazieren gehen bei Sonnenschein ist Bewegung an der frischen Luft, Vitamin D-Produktion inbegriffen. Das ist kein Luxus, das ist pure Notwendigkeit für einen gesunden Body.

Lieber Kreativ-er,
du wünschst deinen Gefährten einen wunderschönen sonnigen Tag, da erhöhst du die Lebensfreude deiner Gefährten und tust gleichzeitig etwas für deine eigene seelische Gesundheit, Klasse.

Liebe Alle, heute betone ich mal, was Ihr alle in Richtung alltäglicher Genuss alles schon richtig macht. Das ist auch unbedingt nötig, am Anfang des Rauchstopps noch mehr und erst recht. Wieso? Wo es doch einigen gerade in den ersten Tagen und Wochen gar nicht so gut geht und oft Lustlosigkeit herrscht? Freilich ist da der Verlust einer tief eingegrabenen Gewohnheit und unser Gehirn liebt Gewohnheiten, am liebsten solche, die mit bestimmten Orten und Zeiten verknüpft sind.

So um die 30 Tage braucht unser Kopf, sich an neue Rituale zu gewöhnen, er wehrt sich gegen Änderungen und "befiehlt" uns geradezu, "Jetzt zur ersten Tasse Kaffee am Tag eine zu rauchen". Wie leicht kann das sein, sich gegen das eigene Gehirn zur Wehr zu setzen?

Aber zusätzlich fehlen in den ersten Tagen oft ganz besonders stark "Glücksbotenstoffe" wie Dopamin. Wir fühlen uns traurig bis schwermütig. Woher kommt das? Solange wir rauchen, bindet sich das Nikotin an die Acetyl-Cholin-Rezeptoren im Gehirn. Botenstoffe wie Dopamin werden freigesetzt. Wir erleben ein emotionales Hoch. Damit das Gehirn mehr von dem stimulierenden Dopamin aufnehmen kann, bauen die Zellen mehr Rezeptoren in die Membranen ein. Und jetzt kommts: Beim Rauchstopp gibt es viele Rezeptoren, aber weniger "Glücksbotenstoffe", weil ja Nikotin fehlt.

Und genau dann passiert dieses Craving, dieses manchmal extreme Verlangen nach Nikotin. Wir sind im Entzug. Und deswegen empfehlen wir Lotsen oft so nachdrücklich: Baut euch oft Genusseinheiten in euren Tag und euren Abend ein (und in die Nacht:wink. Belohnt euch auf Teufel komm raus. Gönnt euch was. Damit kurbelt ihr euren Dopaminhaushalt wieder an! So wirkt ihr den Entzugserscheinungen entgegen!

Was kann also jeder einzelne noch tun, um dem Entzug entgegen zu wirken? Was bringt euch Freude, was mögt Ihr? Klasse wäre, wenn ihr weiterhin und noch öfter euch gegenseitig mitteilt, was euren Glücksbotenstoffwechsel antreibt.

Ist das jetzt eine Aufforderung, hier nicht mehr zu Jammern? nein, ganz und gar nicht. Jammern ist hier ausdrücklich erlaubt! Der entzug ist manchmal hart am Anfang. Ich lag zwei Tage wie grippekrank im Bett und habe echt gelitten wie ein Kind, dem man ein eis hinstreckt, ihm dieses aber nicht gönnt. Ist doch gemein, oder? Also mal gejammert, mal voller Stolz berichtet über eure Glückserlebnisse.

Lest vielleicht auch mal diesen Artikel über die tägliche Genussbilanz https://rauchfrei-info.de/index.php?id=915&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bnews%5D=2237&L=0&cHash=f24e8c3068e2a9e818dac42b06d37849 oder schaut euch diesen Wettbewerb an. https://challenge.rauchfrei-info.de/

Jeder hier bekommt mal eine Umarmung für eure tapferen Leistungen und die Sturheit und die Erfolge.

Daumendrückende Andrea

Romina, um 16.00 Uhr ist meine Hypnose.
Ich habe gerade mein Bett frisch bezogen damit es heute gut riecht.
Viel Spaß beim spazieren gehen
Ich wünsche allen einen schönen Nachmittag

Einen wunderschönrn guten morgen in den zug. Wünsche euch einen wunderschönen sonnigen Tag

Servus Romina,

sehr schöne Ansage. Würde ich auch sagen. Zusammen schaffen wir das. Und macht auch sicherlich mehr spass.

Elfriede ich wünsche Dir morgen einen guten einstieg in den ausstieg :-) Einen wunderschönen tag für Dich mit ganz viel erfolgshype........

schönen Abend euch allen mitreisenden