Meggeregge

Verfasst am: 06.07.2020, 22:17
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 23.02.2020, 19:26
Nomade
Nomade
Dabei seit: 02. 09. 2017
Rauchfrei seit: 2642 Tagen
Beiträge: 3724 Beiträge

:

... ha ha ha - wer versucht hier eigentlich pausenlos wen zu belehren

.... aber die Jacke scheint Dir ja erstaunlich gut zu passen.... so problemlos flink und ohne jegliches Zögern, wie Du sie Dir angezogen hast :

Ich kann kurioserweise gut damit leben, daß nicht jede etwas mit meiner Sicht der Dinge anzufangen weiß - sellerie - oder so ähnlich....

Schönen rauchfreien Abend noch
gewünscht
vonne Nomade

Verfasst am: 23.02.2020, 18:49
Fatamorgana67
Fatamorgana67
Dabei seit: 19. 11. 2019
Rauchfrei seit: 1775 Tagen
Beiträge: 469 Beiträge

Danke für eure Gedanken Ines und Claudia.

Nomade du bist immer für eine Belehrung gut… Sorry, mit deiner Sicht der Dinge kann ich teilweise nichts anfangen. Aber Menschen und Ansichten sind halt mal unterschiedlich. So ist das Leben.

Wichtig ist mir nur nicht zu vergessen dass man ja selbst auch sehr, sehr lange geraucht hat. Und man verdammt aufpassen muss nie wieder eine zu rauchen.

Lieber Gruß Gabi

Verfasst am: 23.02.2020, 17:35
VenezianischerKarneval
VenezianischerKarneval
Dabei seit: 30. 12. 2016
Rauchfrei seit: 3440 Tagen
Beiträge: 4664 Beiträge

Tolerant sein...sollten wir in vielen Bereichen. Was bedeutet eigentlich Toleranz?
Ich habe sehr, sehr lange geraucht.
Und sehr viele Jahre im Kindergarten gearbeitet.
Vielleicht ist mir wegen der vielen rauchfreien Stunden bei den Kindern schon immer unangenehm aufgefallen, wenn eine Mutter hereinkam, die gerade geraucht hatte.
Auch an mir selber habe ich den Rauchgeruch wahrgenommen; als ich vor Urzeiten noch in der ganzen Wohnung geraucht habe, roch alles nach Rauch, die Haare, die Kleider.
Ich erinnere mich aus der Berufsausbildung an eine Klassenkameradin, die selbst kleine Kinder hatte und in deren Auto der Aschenbecher überquoll und die Kippen sogar auf dem Boden lagen.
Heute unvorstellbar.
In meinem Umfeld waren viele Nichtraucher, Familie, Freunde, auch Partner.
Ich erinnere mich, dass ich mich mit zunehmendem Alter und sich ändernden Zeiten sehr geschämt habe, ob des Geruchs und Geschmacks.
Da es aber eine Sucht ist und wahrscheinlich jeder seine Gründe hat, die Zigarette zu brauchen, verdrängt man viel.
Heute denke ich oft, wie tolerant viele Freunde mit meiner Raucherei umgegangen sind; ok, das gesellschaftliche Bewusstsein war ein anderes, und trotzdem!
Zurück zur Toleranz, wie handhabe ich das heute.
Je nach meiner eigenen Befindlichkeit stört es mich sehr, wenn jemand neben mir raucht.
Hat mich auch in meiner eigenen Raucherzeit gestört, wenn ich gegessen habe und einer neben mir rauchte.
Hat mir dann nicht geschmeckt. Als das noch erlaubt war, habe ich mir aber auch eine angesteckt nach meinem Essen.
Heute versuche ich, keine giftigen Blicke zu verteilen.
Und bin sehr sensibel dafür, ob jemand sich bemüht, mich möglichst wenig zu tangieren mit seinem Rauch (dann stört es mich schon viel weniger) oder mir frech den Rauch ins Gesicht bläst.
Tatsache ist, es ist kein angenehmer Geruch.
Und wenn ich so tun würde, als würde Rauch (z.B. der ins Wohnzimmer zieht im Sommer, wenn mein Nachbar auf dem Balkon seine Zigarre raucht) nicht stören, wäre das unehrlich.
Eine mögliche Lösung wäre (wenn wir ein gutes Verhältnis hätten, ist leider nicht), ihn um ein Räuspern vorab zu bitten, sodass ich für die Zeit die Tür schließen könnte. Das hört sich blöd an, würde aber das Problem lösen.
Persönlich möchte ich nicht unehrlich sein müssen. Wenn es sich bei den Rauchern um gute Freunde handelt, würden sie wissen, dass ich den Rauchgeruch nicht angenehm finde, sie aber so lieb habe, dass mir die Freundschaft wichtiger ist als das Rauchen. Raucher dürfen auf meinem Balkon rauchen. (Vielleicht stört das wieder einen Nachbarn, ist mir bewusst, kann ich dann aber nicht ändern)
Eine Parnerschaft mit einem Raucher kann ich mir schwer vorstellen.
Und ich glaube, es heißt nicht zu Unrecht, die ehemaligen Raucher sind die
Schlimmsten. Das bedeutet nicht, dass ich mich für einen besseren Menschen halte, weil ich nicht mehr rauche. Gar nicht. Glücklich dran sind die, die es wirklich nicht stört.
Toleranz ist so wichtig, vielleicht ist es einfach wesentlich, sich neben jeder spontanen (menschlichen) Empfindung immer wieder bewusst zu machen, dass ich es zuallererst mit einem Menschen und erst in zweiter Linie mit einem Raucher, einem Glatzkopf, einem Yuppie, einem Ausländer, einem Obdachlosen zu tun habe, auch wenn es nicht so einfach ist.
Ich sehe ein großes Problem darin, wenn man in der Gesellschaft nicht mehr aussprechen darf, was man denkt.
Dann erstirbt auch jede Diskussion. Und dann bekommt man die Quittung bei geheimen Wahlen. Denn die Gedanken sind nicht weg, nur, weil man sie nicht ausspricht.
Nachdenklich Claudia

Verfasst am: 23.02.2020, 17:06
Nomade
Nomade
Dabei seit: 02. 09. 2017
Rauchfrei seit: 2642 Tagen
Beiträge: 3724 Beiträge

.... sehe ich ganz genauso - und darüber hinaus:
Wie jemand mit einem Ausrutscher oder auch Rückfall umgeht, muß und vor allem DARF jede/r AUSSCHLIEßLICH VOR SICH SELBST verantworten und es steht niemandem zu, dies zu bewerten.

Allen alles Gute auf ihrem Weg in die alternativlose Rauchfreiheit
aufrichtig gewünscht
vonne Nomade

Verfasst am: 23.02.2020, 16:12
Fatamorgana67
Fatamorgana67
Dabei seit: 19. 11. 2019
Rauchfrei seit: 1775 Tagen
Beiträge: 469 Beiträge

Hallo Leute,
jetzt will ich doch mal meckern…
Ich finde es nicht schön wenn im Forum immer mal wieder unschöne Sprüche über Raucher abgelassen werden. Zum einen sind ja doch auch Raucher im Forum, die den Absprung noch nicht geschafft haben. Was soll ich davon halten wenn jemand, der mal erst seit ein paar Wochen ehemaliger Raucher ist meint sich jetzt über die Noch-Raucher erheben zu müssen. Macht einen das Nichtrauchen zu einem besseren Menschen? Nein! Vor ein paar Tagen schrieb eine Dame Rauchen sieht assi aus. Was soll das? Selbst ist sie während ihrer Nichtraucherzeit rückfällig geworden und hat es als Ausrutscher abgetan.
Mich stört das Rauchen gar nicht. Die einen rauchen, die anderen halt nicht. Ich freue mich stattdessen nicht mehr zu rauchen.
Sollten nicht wir gerade als ehemalige Raucher gegenüber Rauchern tolerant sein, haben wir doch selbst oft jahrzehntelang geraucht?
Lieber Gruß Gabi

Verfasst am: 18.02.2020, 13:45
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 18.02.2020, 13:26
sosprosse1118
sosprosse1118
Dabei seit: 23. 03. 2019
Rauchfrei seit: 2052 Tagen
Beiträge: 1809 Beiträge

Ach komm Fritzi ... was nicht ist, kann noch werden

Verfasst am: 18.02.2020, 12:52
Bolando
Bolando
Dabei seit: 14. 09. 2018
Rauchfrei seit: 2462 Tagen
Beiträge: 2827 Beiträge

nun meckere ich auch mal. Mit dir Fritzi. Weil du nicht mehr mittun willst mit uns. Reiß dich mal am ... !

Verfasst am: 18.02.2020, 12:12
Fritzilein
Fritzilein
Themenersteller/in
Dabei seit: 01. 06. 2019
Rauchfrei seit: 1502 Tagen
Beiträge: 1075 Beiträge

Hey meggerziegen.

Der Fritzi Zicke gehts im mom nich so prickelnd. Hunde alt, jeden 2. Tag ein neues leiden und zwischendrin fit wie ein Turnschuh. Achterbahn der Gefühle. Aber cool,dass ihr immernoch an mich denkt. Hab allerdings nichts in nem rauchfrei Forum verloren. Dafür Rauch ich Zuviel.

Habt einen schönen Tag.